Wie gehabt: Es klappt beim TSV Uetersen nicht mit dem Toreschießen. Mit dem zweiten torlosen Unentschieden hintereinander konnte Uetersens Trainer Peter Ehlers natürlich nicht zufrieden sein. „Wir hatten gute Torchancen in beiden Halbzeiten. Am Ende mussten wir dann aber sogar froh sein, nicht noch zu verlieren", sagte er. Damit sprach er die drei Chancen an, die Buxtehudes Salim Aichaoui innerhalb von acht Minuten versiebte. Zwei Schüsse knapp neben das Tor und als „krönenden Abschluss" zwei Minuten vor Schluss allein stehend über den Kasten – soviel Pech grenzt an Unvermögen. Grenzt aber auch nur, denn wahrscheinlich hatte der Fußballgott seine Hand im Spiel. Ein Buxtehuder Sieg wäre wohl zuviel des Guten gewesen, denn Uetersen hatte zuvor nicht mehr Glück gehabt. Zum Beispiel bei einem Schuss von Stefan Fleischanderl vor der Pause, den Buxtehudes Keeper Björn Crüger gerade noch zur Ecke abwehren konnte. Kurz darauf hatte BSV- Angreifer Isa Elvan die beste Chance der ersten Halbzeit, als er nach einem erfolgreichen Alleingang TSV-Keeper Blädtke den Ball in die Arme schoss. War Ehlers eindeutig enttäuscht vom Ausgang der Partie, herrschte beim Buxtehuder SV ein Gefühlsmix. Vor der Begegnung hätte man ein Remis dankend angenommen, nach Spielschluss hätte man gerne einen Sieg gefeiert.
Sofern nicht anders gekennzeichnet, sind alle Texte, Grafiken, Videos und Fotos Eigentum von www.hafo.de. Anderweitige Verwendung nur mit vorheriger Genehmigung.