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02.09.2006 Paloma landet Überraschungs-Coup von
 SC Concordia – USC Paloma 0:1 (0:0) Concordia: Kindler – Kebbe, Blättermann, Mandic – Augustin (62. Kalla), Staczek, Janke, Woodword - Pedroso-Busso, Jakobs (55. Harms), Pornhagen Paloma: Hagemann – Savelsberg, Engl, Francke, Osinski – Jovic (74. Reinhold), Steinbrück, Richter (69. Kabay), Steinmetz – Akyol, Schmitz (79. Kieckbusch) Tore: 0:1 Kieckbusch (86.) Schiedsrichter: Schmidt (Post SV) Zuschauer: 300 Für eine faustdicke Überraschung sorgte der USC Paloma am Freitagabend im Marienthal. Durch einen glücklichen Treffer in der 86. Minute gewannen die „Tauben“ mit 1:0 beim hohen Favoriten SC Concordia und belohnten sich damit für ihren aufopferungsvollen Kampf über die gesamte Spielzeit. Der Sieg kam um so überraschender, als dass die Hüllmann-Elf, nach dem mageren 1:1 daheim gegen Schnelsen und der 1:6-Klatsche in der Vorwoche bei Eintracht Norderstedt, doch etwas von der Rolle schien. „Cordi“ bestimmte zwar weitestgehend die Partie, vermochte aber nicht die zahlreichen Chancen in Tore umzumünzen. Insbesondere Mathias Pornhagen (zweimal vor der Pause, davon einmal ganz allein vor USC-Keeper Maik Hagemann) und Davide Pedroso-Busso, dessen Schuss nach der Pause vom Innenpfosten auf die Torlinie sprang, dort entlang driftete, um dann doch noch geklärt zu werden, ließen die „dicksten Dinger“ ungenutzt. So war es dem kurz zuvor eingewechselten Timo Kieckbusch, nach einem Stellungsfehler von Cordis Marco Blättermann, vorbehalten, den Ball, nach seinem Pressschlag mit Justin Woodward, am Ende im Tor der Gastgeber wiederzufinden. Ein gutes Quäntchen Glück, aufopferungsvoller Kampf, eine Klasseleistung von Keeper Maik Hagemann und das Concorden-Unvermögen vor dem Tor, gaben am Ende den Ausschlag für den Sieg. Stimmen: Frank Hüllmann (Paloma): Das war eine klasse Reaktion auf das Debakel gegen Norderstedt. Unser Keeper hat eine ganz starke Partie abgeliefert und die Jungs haben klasse gekämpft. Damit konnten wir den Punktverlust gegen Schnelsen von vor zwei Wochen wieder ausgleichen. Cordi war zwar fußballerisch deutlich besser, hatte die klar besseren Einzelaktionen, aber das Tor haben eben wir gemacht. Und letztlich war das unter dem Strich nicht einmal unverdient. Andreas Klobedanz (Concordia): Tja, was soll ich sagen: Wenn man sich das Ergebnis und das Zustandekommen ansieht, muss man sich schon wundern. Wir haben die Partie über 90 Minuten klar dominiert, hatten sicherlich zwei bis drei hundertprozentige sowie vier bis fünf hochkarätige Chancen und machen einfach das Tor nicht. Eigentlich müssen wir das Ding mit 3:0 oder 4:0 klar gewinnen. Paloma hat aber aufopferungsvoll gekämpft und am Ende glücklich gewonnen – dazu gratuliere ich! |
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