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11.09.2006 Remis an der Sternschanze von
 FC St. Pauli II – Arminia Hannover 0:0 FC St. Pauli II: Kalaycioglu – Hinzmann, Bourgault, Celic, Maurer – Sosnowski (35. Hempen), Kalla (80. Iscan), Yamrali, Albrecht - Prokoph, Prediger (60. Abdul Yilmaz) Arm. Hannover: Dlugaiczyk – Tayar, Preuß, Jeschniak, Doll – Barudi, Jusufi, Nachtwey, Tasdelen – Harms, Asamoah (60. Barisic) Tore: Fehlanzeige Schiedsrichter: Norbert Richter (Sereetzer SV) – im Gegensatz zu seinen Assistenten stets auf Ballhöhe Gelb-Rot: Yamarali (St. Pauli, 56.) Beste Spieler: Celic, Bourgault, Kalaycioglu – Harms, Tasdelen Zuschauer: 218 Bei herrlichem Spätsommerwetter boten beide Mannschaften Fußball auf unterstem Oberliganiveau. Allerdings traf am Sonntagnachmittag auch der Tabellenfünfzehnte auf den Vierzehnten – ein echtes Kellerduell also. Eigentlich konnte man bei dieser Ausgangskonstellation auf ein spannendes Spiel hoffen, schließlich benötigten beide Teams dringend einen dreifachen Punktgewinn. Doch die (erneut wenigen) Zuschauer an der Schanze, bekamen einen absoluten Grottenkick zu sehen. Torchancen und vor allem Torraumszenen waren in dieser Partie echte Mangelware. Zu Beginn des Spiels boten sich den Gäste-Angreifern Abit Jusufi (2.) und Phillipe Harms (4.) gute Gelegenheiten, doch ein gut aufgelegter Hayko Kalaycioglu im FC-Gehäuse parierte bestens. Nach zehn Minuten der erste ansehnliche Angriff der Gastgeber: Über Marc Albrecht und Kapitän Ata Yamrali wurde das Spielgerät prima in die Spitze getragen, Roman Prokoph verpasste die anschließende Hereingabe nur um Zentimeter. Einen wuchtigen Kopfball von Jan-Philipp Kalla parierte Gäste-Keeper Alexander Dlugaiczyk bravourös (30.), Prokoph verpasste eine Albrecht-Flanke (43.), - torlos ging es in die Pause. Auch nach dem Seitenwechsel kaum erwähnenswerte Situationen. Celic Davor schaltete sich mehr und mehr in die Offensive ein und kam in der 52. Minute zu einer guten Gelegenheit, doch sein Fernschuss war sichere Beute für den Arminen-Schlussmann. Nennenswert noch der Gewaltschuss aus 30 Metern von Kalla (54.), der sein Ziel aber um einige Meter in der Höhe verfehlte. Nur eine Minute darauf meckerte Yamrali zu lautstark und sah dafür Gelb. Kurz darauf musste der Kapitän der Braun-Weißen, nach einem absolut unnötigen (Frust-)Foul, frühzeitig unter die Dusche (56.). Abermals versuchte sich Celic, nach schönem Anspiel von Jonathan Bourgault, mit einem Schuss aus der zweiten Reihe, doch wieder war der Gäste-Torwart zur Stelle (75.). Die beste Möglichkeit für die Bischofsholer hatte Jusufi, der aus drei Metern St. Pauli-Keeper Kalaycioglu per Kopf nicht überwinden konnte (78.). Noch einmal bewahrte Kalaycioglu sein Team vor einem Rückstand, als er kurz vor Schluss eine Chance von Malek Barudi mit einem tollen Reflex zunichte machte (83.). Mit seinem pünktlichen Schlusspfiff erlöste Schiedsrichter Norbert Richter Spieler und Zuschauer. Stimmen: Holger Wirtz (Trainer Arminia Hannover): Hätte mir jemand vor der Partie einen Punkt angeboten, ich hätte ihn dankend angenommen. Aber auf Grund des Spielverlaufs denke ich, dass wir hier drei Punkte verdient hatten. Mein Team hat eindeutig mehr getan, um zu gewinnen. Drei gute Chancen in der ersten Hälfte, nur leider wurde keine verwertet. Letztendlich ein etwas enttäuschendes Spiel mit einem noch enttäuschenderen Ergebnis. KaPe Nemet (Trainer FC St. Pauli II): Ich muss meinem Gegenüber beipflichten: Mit der Leistung meiner Mannschaft in der ersten Halbzeit kann ich nicht zufrieden sein. Nach der Gelb-Roten für Yamrali spielten wir plötzlich besser, aber gerade im Spiel nach vorne muss sich noch vieles verbessern. Ein Lob allerdings an meine beiden Spitzen, die sich immer wieder energisch in Szene setzten. Auch unser Keeper hatte heute einen guten Tag, agierte souverän und zeigte tolle Reflexe. |
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