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24.09.2006
Wroblewsky "rächt" Schwalbe und trifft doppelt von


präsentiert:


Eintracht Norderstedt – SV Halstenbek-Rellingen 1:3 (0:1)

Norderstedt: Zick – Gundel – Maaß, Sala (79. L. Gersdorf),– Karimi, Berwecke, D. Gersdorf (51. Munzel), Drews, Arslan – Hirschlein (59. Gehr), Arlioglu
Halstenbek: Schultz – Rußbüldt, Pries, Tolkmitt – Grabow (80. Vollmer), Wroblewsky (69. Kremer), Diederichsen, Gregori, Bösch (75. Massoud) – Rückert, Pannen
Tore: 0:1 Rückert (26.), 1:1 Arlioglu (51., FE), 1:2 Wroblewsky (62.), 1:3 Wroblewsky (68., FE)
Schiedsrichter: Braun (Niendorf), wirkte unsicher und entschied einmal eklatant falsch
Rote Karte: Gundel (61., Norderstedt, Notbremse)
Beste Spieler: Arlioglu – Bösch, Tolkmitt, Wroblewsky
Zuschauer: 400

Eintracht Norderstedt ist nun endgültig in der neuen Liga angekommen. Eventuell aufblühende Oberligaträume sollten zunächst ganz schnell "ad acta" gelegt werden. Wie in der Hamburg-Liga erfolgreich gepunktet wird, zeigte Halstenbek-Rellingen dem Aufsteiger nur allzu deutlich auf. Mit Kampfgeist, Willen und Laufbereitschaft – Tugenden, die bei und von so einigen Eintracht-Akteuren zumindest zu hinterfragen sind.

Gut zwanzig Minuten dauerte es, ehe die Hausherren zum ersten Mal in eine vielversprechende Schussposition gelangten, doch der emsige Top-Torschütze Bülent Arlioglu verzog aus 20 Metern knapp. Die Eintracht agierte bis dahin zwar bemüht, das Spiel zu diktieren, doch wirklicher Tordrang war dabei nicht zu spüren. Vor allem das agressive Zweikampfverhalten der H/R-Akteure, machte der Schehr-Elf im Spielaufbau zu schaffen. Zudem nutzten die Gäste ein ums andere Mal die "altbackene" Defensivtaktik der Norderstedter, um gefährliche Angriffe mit schnellen Bällen in die Spitze zu fahren. Ein solcher sorgte auch für die H/R-Führung durch Frank Rückert (26.). Eintracht-Libero Jan-Uwe Gundel stand zu tief in der eigenen Hälfte, hob so die Abseitsposition auf. Rückert konnte maßgerecht bedient werden und zur Pausenführung treffen.

In der 50. Minute, Norderstedt kam deutlich willensstärker aus der Kabine, dann der "geschenkte" Ausgleich. Einem vermeintlichen Zweikampf im Sechzehner zwischen Oliver Wroblewsky und dem aufgerückten Gundel, der sich routiniert per "Schwalbe" gen Rasen orientierte, ließ Schiedsrichter Jens Braun den unpassenden, weil unberechtigten, Elfmeterpfiff folgen. Arlioglu bedankte sich mit dem Ausgleich.

Es gibt Mannschaften, die nach so einer Fehlentscheidung komplett ihre Linie verlieren, nicht jedoch das Halstenbeker Ensemble in dieser Begegnung. Insbesondere der persönlich benachteiligte Oliver Wroblewsky, der eine gehörige Portion Wut im Bauch zu haben schien, trieb nun seine Mitspieler unermüdlich an und wurde (und das war nur gerecht) zum Matchwinner seiner Elf.

Als nach 61 Minuten Eike Pannen per Laufduell der gesamten Norderstedter Hintermannschaft das Nachsehen gab, blieb Libero Gundel nur die "Notbremse", um den Angreifer vor dem 16-Meter-Raum zu stoppen. Gundel sah dafür die Rote Karte und Freistoßschütze Wroblewsky die Chance der Wiedergutmachung – schnappte sich das Leder, schoss und traf zur erneuten Führung (62.). Nur sechs Minuten später wurde es erneut brenzlig im Eintracht-Strafraum. Diesmal konnte Manndecker Ngome-Jaim Sala Pannen nur per Foulspiel stoppen – allerdings eben im Strafraum. Und da Wroblewsky ja noch eine Elfmeter-Rechnung mit den Norderstedtern offen hatte, ließ er es sich nicht nehmen, zum 3:1 (68.) für seine Farben zu vollstrecken.

Die letzten zwanzig Minuten zeigten dann noch einmal deutlich die Norderstedter Grenzen auf. H/R spielte die Partie mit einfachen Mitteln wie langen, klaren Bällen und kompromisslosem Zweikampfverhalten routiniert zu Ende. Die Eintracht versuchte dagegen mit Einzelaktionen und "Klein-Klein-Geschiebe" zu Tormöglichkeiten zu kommen, doch Berwecke, Arlioglu und Co. rannten sich ein ums andere Mal fest und erstarrten letztendlich in Wirkungslosigkeit. So hätte der eingewechselte Sascha Kremer in der 87. Minute sogar noch auf 4:1 für den verdienten Sieger erhöhen können, ja eigentlich sogar müssen!


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