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19.10.2003
Barsbüttel und Cordi trennen sich unentschieden von Andre Matz



Barsbütteler SV – SC Concordia II 1:1 (1:1)

Barsbütteler SV: Müller – Brüning, Wengorra, Pries – Hülsing, Krogmann (ab 55. Rinaldo), Huremovic, Kleine, Thoele (ab 71. Maric) – Gottschling, Jockers (ab 77. Klasnic)
SC Concordia II: Menke - Samoes, Führer (ab 61. Herzog), Wiehle – Sterczyk, Köhlert, Callerame, Guede – Raptis (ab 84. Böhling), Arican
Tore: 1:0 Wengorra (15.), 1:1 Raptis (17.)
Schiedsrichter: Schmidt (Post SV)
Beste Spieler: Gottschling – Arican, Köhlert
Zuschauer: 160

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Das 1:0 fiel in der 15. Minute nach einer Ecke von Simon Gottschling. Abwehrspieler Andre Wengorra nickte im Horst Hrubesch-Stil ein. Fast im Gegenzug konnte Christos Raptis aus spitzem Winkel den Ausgleich erzielen. Er hatte die Kugel BSV-Keeper Marco Müller durch die Beine geschoben.

Das könnte der ganze, vollständige Spielbericht sein. Mehr ist auch nicht großartig zu vermelden von diesem Aufeinandertreffen zweier Aufsteiger. Dennoch jetzt etwas ausführlicher:

Das Tor von Wengorra war zu dem Zeitpunkt recht schmeichelhaft, denn die Gäste vom Marienthal waren in der ersten Halbzeit die klar bessere Mannschaft.
Nach drei Wochen Verletzungspause konnte "Mini" Köhlert mit einigen schönen Pässe seine Mitspieler mehrmals vielversprechend in Szene setzen. Nur einmal überwand jedoch jemand den Barsbütteler Schlussmann. Der Müller-Beinschuss von Raptis war eher kurios – der Cordi-Spieler hatte, seinem Blick nach zu urteilen, selbst nicht damit gerechnet, dass der Ball noch den Weg ins Tor finden würde. Zu schwach "geschossen" war das Spielgerät. Doch der Ausgleich aus der 17. Minute rollte förmlich ins Tor.
Raptis lief in der ersten Halbzeit viel - so viel, dass man sich fragte wie er das 90 Minuten durchhalten wolle. Wie von den anderen Concorden, war von ihm in der zweiten Hälfte dann auch nicht mehr viel zu sehen.
Insgesamt waren die Gäste in der ersten Hälfte immer einen Schritt schneller, immer etwas ideenreicher und auch immer mit etwas zuviel Eifer dabei.
Bei einem Laufduell im gegnerischen 16er, riss Atalay Arican seinen Gegenspieler Florian Pries von hinten am Hals herum – nicht mal gelb.
Die gelbe Karte gab's dafür für Karim Guede, der schon einen sicheren Ball in den Armen von Torwart Müller als noch "frei" sah, und zutrat. Unschön und in diesem Fall aber den gelben Karton.

Schiri Oliver Schmidt zeigte im allgemeinen heute jedoch eher Verwarnungen für "kleine Sachen": Zum Beispiel für "als-Mauer-nicht-weit-genug-vom-Ball-weggehen-bei-Freistoß". Bei Fouls ließ er dafür im Zweifel mal die Karte stecken.
Mit dem Halbzeitpfiff hatte Simon Gottschling noch einmal eine gute Möglichkeit. Er drehte sich nach einem Zuspiel blitzschnell um und zog ab. Der Ball verfehlte den linken Pfosten nur knapp.

Die zweite Hälfte wurde lediglich durch Auswechselungen dominiert. Nur noch zwei richtige Torchancen konnte der geübte Zuschauer vermerken: Arican hätte bei einem Alleingang auf das Barsbütteler Tor den Führungstreffer für Cordi erzielen können, doch Müller blieb Sieger (69.).
Zum Jubeln hatte der eingewechselte Josep Klasnic seine Arme schon oben, doch sein Kopfball traf in der 84. Minute nur den Innenpfosten. Das war es an Torchancen.

So blieb es beim leistungsrechten 1:1.
Halbzeit eins ging an Concordia, Halbzeit zwei an die Barsbütteler. Wie man's auch dreht und wendet ... 1:1.

Stimmen:

Victor da Silva (Trainer SC Concordia II):
Wenn man sieht, dass Barsbüttel noch einmal den Ball an den Pfosten köpft, dann kann man mit dem 1:1 nur zufrieden sein.
Meine Mannschaft hat heute mit einer Blockade im Kopf gespielt. "Bloß nicht verlieren."
Anstatt frei heraus zu spielen, wie sie das sonst immer macht, gab es heute einfach zu viele Fehlpässe.
Der eine Punkt ist besser als das Ding hier zu verlieren. Immer nur ein Punkt hilft uns aber auch nicht weiter.

Lutz Göttling (Trainer Barsbütteler SV):
Wir hatten die beste Torchance in der zweiten Hälfte, also kann ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein. Wäre der Ball drin gewesen, dann hätten wir das Spiel auch gewonnen.
Insgesamt war aber zu wenig Druck im Spiel.
Die erste Hälfte haben wir verschlafen und sind nicht in die Zweikämpfe gekommen.
In der zweiten Halbzeit ist es besser geworden, aber richtig zwingende Torchancen hatten wir, außer des Kopfballes, nicht.
Von daher geht das Ergebnis sogar vielleicht in Ordnung, wenn man die gesamten 90 Minuten sieht.


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