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05.11.2006
Viel Taktik, kaum Torszenen - Remis an der Sternschanze von



FC St. Pauli II – VfL Osnabrück II 1:1 (1:1)

St. Pauli: Reuss – Hinzmann, Brückner, Joy – Smereka (68. Celic), Opoku-Karikari, Prediger, Hempen (72. Maurer), Albrecht (68. Flatken) – Lange, Yilmaz
Osnabrück: Unger – Möllers, Daniel Flottmann, Egbers, Heidenreich – Mäscher, Schiffbänker, Rose, Thomas – Klausch (85. Ipsilos), Tüting
Tore: 1:0 Hinzmann (15.), 1:1 Tüting (28.)
Schiedsrichter: Schmäl (Heikendorf) – war ein absolut souveräner Leiter einer problemlosen Partie
Zuschauer: 200
Beste Spieler: Hinzmann, Opoku-Karikari, Prediger – Egbers, Flottmann, Rose


Absolut leistungsgerecht lautete das Endergebnis an der Sternschanze 1:1. "Meine Mannschaft ist gegen Ausbildungsteams immer besonders motiviert. Wir spielen die lieber als andere Mannschaften, weil die Begegnungen fußballerisch zumeist mehr abfordern", ließ VfL-Coach Heiko Flottmann auf der Pressekonferenz seinem Wohlfühlgefühl im Clubheim freien Lauf. "Warum sollen wir uns auch jetzt hier streiten, das Ergebnis geht völlig in Ordnung und wir sind beim FC immer gern zu Gast", griff sich sein Bierglas und prostete sichtlich zufrieden in die Runde.
Das war auch sein Kollege Klaus-Peter Nemet, der zudem noch darauf hinwies, „dass der Boden sehr schwer zu bespielen war und hier zwei taktisch gut geschulte Mannschaften mit viel Laufbereitschaft sich gerechterweise die Punkte teilten.“

Das überhaupt gespielt werden konnte, verdankten die Aktiven St. Pauli-Obmann Hermann Klauck, der sich, 71-jährig, nicht zu schade war, bereits morgens um 8 Uhr für bespielbare Platzverhältnisse zu sorgen. Fußball gespielt wurde allerdings eher wenig – gearbeitet, gelaufen und gekämpft wohl eher.
Die Begegnung war geprägt von zwei relativ stabilen Abwehrreihen, die den gegnerischen Stürmern kaum Chancen erlaubten. So spielte sich das Geschehen über weite Strecken im Mittelfeld ab, wo sich kein Meter Boden geschenkt wurde.

Gleich die erste Tormöglichkeit für die Hausherren führte zur etwas überraschenden Führung, denn bis dahin hatte der VfL zumindest optisch etwas mehr vom Spiel. Einen Freistoß von Dirk Prediger erwischte der starke Mathias Hinzmann gerade noch Zentimeter vor dem "langen" rechten Pfosten und drosch das Leder – sträflich ungedeckt – zum 1:0 (15.) in die Maschen. Die leichte Osnabrücker Überlegenheit drückte sich dann aber nach 26 Minuten in einer Doppel-Chance aus, doch die Schüsse von Christian Schiffbänker und Benjamin Möllers blieben in der vielebeinigen St. Pauli-Abwehr hängen. Zwei Minuten später machte es Simon Tüting besser und traf aus 18 Metern, unhaltbar für den erstmals seit fünf Monaten spielenden St. Pauli-Keeper Timo Reuss, zum verdienten 1:1-Ausgleich.

Weder die restlichen 15 Spielminuten der ersten Hälfte noch die zweite Halbzeit brachten dann wirklich nennenswerte Torchancen zum Vorschein. Der VfL hatte einen halbherzigen Flottmann-Kopfball (58.) aufzuweisen – St. Pauli sogar zwei Kopfball-Möglichkeiten für Abdul Yilmaz (54.) und Clemens Lange (83.), der auch per Fuß noch hätte treffen können, aber seinem Einsatz in der 59. Minute fehlte es erheblich an Energie, um erfolgreich abschließen zu können. Die lange spiellose Phase waren sowohl Lange als auch Torhüter Reuss und Ian Joy anzumerken. Alle drei wirkten leicht verunsichert und instabil in ihrem Spiel.

"Aber genau dafür sind wir ja da. Wir müssen die Jungs wieder in die Spur bringen, damit sie irgendwann, wenn sie in der Regionalliga gebraucht werden, wieder voll im Saft stehen", erläuterte KaPe Nemet den Leistungsstand der drei. Zustimmung fand er – wie sollte es auch anders sein – durch deutliches Kopfnicken bei seinem Osnabrücker Pendant Heiko Flottmann. Der Schreiber dieser Zeilen hat wohl selten ein leistungsgerechteres Remis – inklusive dem passenden harmonischen Umfeld – erlebt. Irgendwie gingen beziehungsweise fuhren alle zufrieden nach Hause – und das bei zehn Grad und Hamburger Schmuddelwetter! Wie sagte doch Flottmann: "Wir kommen hier gern her!" Beim nächsten Osnabrücker Gastspiel muss Hermann Klauck vermutlich auch die Übernachtung der Gäste sicherstellen…;-)


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