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26.11.2006
Elegantes Eigentor rettet Curslacks Serie von




USC Paloma – SV Curslack/Neuengamme 1:1 (1:0)

Paloma: Hagemann – Osinski, Francke, Steinbrück – Savelsberg, Richter (25. Kieckbusch), Engl, Jovic, Steinmetz (80. Güsmer) – Kocaman (77. Schmitz), Illmer
Curslack: Maack – Francke – Figge, Schümann – Fidanakis (76. Carstensen), Wyrwinski, Kock, Kruse (46. Menger) – Theetz – Ulusoy, Spill (54. Gothmann)
Tore: 1:0 Savelsberg (30.), 1:1 Francke (87., Eigentor)
Schiedsrichter: Zimmermann (SVNA) – aufgrund unsicherer Zweikampfbewertung mit viel Mühe, das intensive Spiel in den Griff zu bekommen
Beste Spieler: Steinbrück, Kieckbusch, Savelsberg – Wyrwinski, Ulusoy, Figge
Zuschauer: 220

Paloma wollte an diesem Tag spürbar die trübe Heimspiel-Bilanz der Hinrunde, in der die Tauben nur ein Spiel auf eigenem Boden gewinnen konnten, vergessen lassen: "Wir wollten aggressiv spielen und den Gegner in Zweikämpfe verwickeln. Es sollte zur Sache gehen, damit hier das typische Paloma-Feeling entsteht. Die Gegner sollen wieder den Arsch voll haben, wenn sie um viertel vor elf auf unseren Grandplatz müssen", beschrieb Frank Hüllmann die Marschroute, mit der seine Elf die Feldhoheit an der Brucknerstraße zurückerobern will und heute versuchte, den Serientätern aus Curslack beizukommen.

Das gelang in der ersten Halbzeit auch. Nach einer hart umkämpften Anfangsphase, mit mehr Behandlungspausen als Spielzeit, kaufte Paloma den Gästen nach und nach den Schneid ab. Spielerische Höhepunkte waren rar, doch das wurde mit dem für den verletzten Philipp Richter eingewechselten Frank Kieckbusch besser: Der Mittelfeldspieler ergänzte die robuste und entschlossene Gangart seiner Mannschaftskollegen mit seiner Quirligkeit. Kieckbuschs Dribblings rissen ein ums andere Mal Lücken ins Curslacker Abwehrnetz. So ließ er kurz vor dem Führungstreffer Christopher Kock ins Leere laufen und zirkelte eine Maßflanke an den langen Pfosten, wo sich Tim Steinmetz die bis dato beste Chance entgehen ließ. Das Tor resultierte dann allerdings aus einem groben individuellen Fehler des SVCN-Liberos Lars Franke, der einen harmlosen, von Maik Hagemann abgeschlagenen Ball, Dirk Savelsberg in den Lauf stolperte. Der hatte nun freie Bahn und konnte, über die rechte Seite heranstürmend, Sebastian Maack mit einem Schuss in die kurze Ecke überwinden. In der Folge dominierte Paloma das Geschehen gegen einen bis hierhin schwerfälligen Gast vollends. "So stelle ich mir das über 90 Minuten vor", war Hüllmann vom Auftreten seiner Mannschaft bis zu diesem Zeitpunkt angetan. Die Dominanz der Tauben hielt aber nur bis zum Pausenpfiff an.

In der Kabine ist Curslack dann wach geworden – der "unangenehmen Uhrzeit" (Marco Theetz) zum Trotz. Aber mittlerweile war´s ja auch schon Mittag. Doch entscheidender war: "Ich habe der Mannschaft klargemacht, dass wir uns in der ersten Halbzeit zu sehr mit Nebensächlichkeiten beschäftigt haben", so Coach Torsten Henke. Dessen, so Theetz, "ruhige und sachliche Ansprache", zeigte der Mannschaft, was von ihr erwartet wurde. Der SVCN ließ sich nun nicht mehr ablenken und spielte konzentriert und zielgerichtet Fußball. Dabei sprangen fünf "Hundertprozentige" heraus: Kurz nach der Halbzeit schoss der ansonsten blasse Christian Spill aus kurzer Distanz übers Tor, während Onur Ulusoys Lupfer von Maik Hagemann mit einem tollen Reflex pariert wurde. In der 67. Minute die nächste Großchance, als Theetz aus kurzer Distanz abzog und Hagemann ins Gesicht schoss. "So muss sich Axel Schulz gestern Abend gefühlt haben", mutmaßte ein Zuschauer.
Und so stark Hagemann bis hierhin gehalten hatte, nun schien er tatsächlich angezählt zu sein, denn in der Folge ermöglichte er mit seinen Fehlern Marco Wyrwinski gleich zwei Mal, auf das von ihm verlassene Tor zu zielen. Doch der im Mittelfeld sehr emsige und präsente Wyrwinski besaß vor dem Tor nicht die nötige Kaltschnäuzigkeit. "Ob wir ohne Hilfestellung noch ein Tor geschossen hätten, weiß ich nicht", zweifelte Henke angesichts der Abschlussschwäche seiner Mannen.

Die angesprochene Hilfestellung gab dann aber – ebenso unfreiwillig wie vor dem ersten Tor des Tages – erneut ein Francke. Dieses Mal der mit "c" – Palomas Sven Francke. Der bugsierte einen harmlosen Wyrwinski-Ball, technisch raffiniert aus der Luft, mit der Hacke ins eigene Tor. Das war allerdings mehr Pech im Eifer des Gefechts als ein Fehler. Der zentrale Abwehrmann nahm es, wenn auch spürbar enttäuscht, mit Galgenhumor: "Vorne wäre mir das nicht gelungen…" Wie sein Trainer sprach auch Unglücksrabe Francke von einem "hochverdienten Ausgleich für Curslack."


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