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01.12.2006
Paloma ärgert den Tabellenführer lange von


präsentiert:


SC Victoria – USC Paloma 1:0 (0:0)

SC Victoria: Sager – Schulz (70. Saaba), Asante, Stendel, Möbius – Trimborn, Dönmez (86. Pomorin), Huremovic – Hamurcu, Ude (59. Fredenburg), Rahn
USC Paloma: Hagemann – Steinbrück, Francke, Osinski – Savelsberg, Richter, Engl, Jovic, Steinmetz (87. Akyol) – Illmer (45.+1 Güsmer), Kocaman (89. Kieckbusch)
Tore: 1:0 Hamurcu (85.)
Rote Karte: Jovic (43., Tätlichkeit)
Schiedsrichter: Dühring (SVNA) – hatte das Spiel im Griff
Beste Spieler: Rahn – Hagemann
Zuschauer: 248

Das erlösende 1:0 fiel spät, sehr spät. "Da hat der Ahmet dickste Chancen gehabt, und die hässlichste macht er dann doch noch rein", wusste Bert Ehm, dass der Siegtreffer trotz zahlreicher Torchancen in der zweiten Halbzeit, in der seine Elf in Überzahl agierte, zu diesem späten Zeitpunkt keine Selbstverständlichkeit mehr war. "Das sind die schlimmsten Spiele. Da muss man immer Angst vor einem Konter haben." Auch die Blau-Gelben auf dem Rasen waren erleichtert und feierten das goldene Tor ausgelassen. Hamurcu und Vorbereiter Stephan Rahn simulierten, auf dem Boden sitzend, eine Go-Kart-Fahrt und nahmen den wie entrückt quer über den Platz sprintenden Felix Sager ("Wartet auf mich!") als Beifahrer mit. "Das ist so ein Ritual von mir und Stephan", so der glückliche Siegtorschütze Hamurcu, "aber wir machen das nur so, das hat nichts weiter zu bedeuten."

Der Verlauf dieses Spiels wurde entscheidend von der Roten Karte gegen Nikola Jovic geprägt. Denn bis dahin hatte Paloma gut mitgehalten und auch offensiv Akzente setzen können. Die Gäste hatten sogar die erste hundertprozentige Torchance, doch nach Dirk Savelsbergs guter Flanke verpasste der am Fünfmeterraum freie David Steinbrück den Ball (34.). Davor hatten zwei Mal Tamer Dönmez für den Tabellenführer und Jan Illmer für die Uhlenhorster erste Warnschüsse abgegeben. Vickys erste Großchance hatte Hamurcu nach Rahn-Flanke mit einem Flugkopfball (36.).

Ein verteiltes Spiel also bis hierhin, aber nach der Roten Karte wendete sich das Blatt zugunsten des Tabellenführers. Obgleich Paloma sich in Unterzahl hervorragend verkaufte und den Favoriten mit taktischem Geschick und großem Laufpensum in allen Mannschaftsteilen auf eine harte Probe stellte, kam Vicky zu vielen Chancen. Direkt nach der Pause wäre Timo Möbius beinahe, mit einer so wohl nicht geplanten Flanke, erfolgreich gewesen, doch Maik Hagemann und die Latte verhinderten den Rückstand. Gegen die nachsetzenden Dömez und Hamurcu konnten dann Przemek Osinski und Hagemann in höchster Not klären. In der Folge versuchte es der souveräne Innenverteidiger Guido Stendel zwei Mal mit gefährlichen Weitschüssen und Rahn einmal aus kurzer Distanz sowie einmal aus der Ferne, doch was davon aufs Tor kam, war Beute des starken Hagemann.

Nur noch zehn Minuten waren zu spielen, die Zeit lief gegen die Hohelufter, die aber weiterhin ruhig ihre Angriffe vortrugen. Rahn schoss nach schöner Einzelaktion, bei der ihn drei Abwehrspieler nicht bremsen konnten, knapp drüber; der eingewechselte Marc Pomorin mit einem Schuss aus der Distanzknapp daneben. Danach kam Hamurcu noch ein letztes Mal aus wenigen Metern frei zum Schuss, nachdem Rahn sich im Zweikampf gegen Sven Francke energisch behaupten konnte – und traf!

"Glückwunsch zum Sieg, der war sicher verdient, aber nach so einem Tor ist das trotzdem ärgerlich", konnte sich Frank Hüllmann "nur schwer runterschrauben." Sven Francke war seiner Meinung nach "von Rahn klar heruntergezogen" worden. "Das ärgert mich nach dem Faustball-Tor von Mirko Schulz aus dem Hinspiel besonders." Von besagter Szene gelang hafo.de ein Schnappschuss, der die nachtragende Haltung Hüllmanns verständlich werden lässt: http://www.hafo.de/news/fullnews.php?id=2124

Was trotz alledem vom heutigen Spiel übrig bleibt, ist ein verdienter Sieg des Tabellenführers, dessen Trainer umso glücklicher war, da er wusste, dass solche Spiele verloren gehen können: "Concordia hat genau so ein Spiel gegen Paloma 0:1 verloren", sah sich Ehm einem direkten Konkurrenten gegenüber im Vorteil.


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