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25.10.2003
Sperber Zuhause weiter ohne Punktgewinn von Andre Matz



SC Sperber – Eimsbütteler TV 0:2 (0:1)

SC Sperber: Voss – Keeler, Reiher, Hundhausen – Spielberg (ab 46. Schau), Rahbari, Sedeghi (ab 72. Jusufi), Thamm, Bankowski – Aliti, Blaack
Eimsbütteler TV: Sager – Zequiraj, Gülay, Feddern – Pastran, Aksoy (ab 76. Ekelund), Acar (ab 65. Schwarz), Agemo, Tomic – Rusdorf, Kreutzer (ab 69. Elayan)
Tore: 0:1 Rusdorf (5.), 0:2 Elayan (83.)
Besondere Vorkommnisse: Tomic schießt Elfmeter an den Pfosten (83.)
Schiedsrichter: Bormann (TuS Appen)
Beste Spieler: Thamm – Zequiray, Gülay, Pastran, Aksoy
Zuschauer: gezählte 122

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Ungefähr eine Viertelstunde nach dem Schlusspfiff saß Sperbers Thomas Reiher immer noch im Regen auf dem Rasen und hielt den Kopf gesenkt. Neben und mit ihm diskutierten noch zwei Mannschaftskollegen über das verlorene Spiel gegen den Eimsbütteler TV.

Während die Gäste nach zwei Niederlagen erstmals wieder drei Punkte einfuhren, bleiben die Raubvögel zuhause weiterhin ohne einen einzigen Zähler.
Schmerzlich vermisst wurde beim SC Sperber erneut Andre Reinhold. Mit ihm hatte das Team alle bisherigen Punkte eingeholt und jeder war froh, dass er nach seinem Kreuzbandriss wieder im Team stand.
Nachdem er am letzten Wochenende mit dem Verdacht auf erneuten Kreuzbandriss ausscheiden musste, bestätigte Trainer Bernd Dietze, dass es sich "lediglich" um eine Lockerung einer Schraube handelt ... natürlich im Knie.
Reinhold fieberte am Spielfeldrand mit und feuerte seine Truppe mit an. Es nützte wenig, denn bereits in der fünften Minute nutzte "Buddy" Rusdorf die erste Chance zum 0:1. Gegenspieler Thomas Reiher und der Rest der Abwehr sahen nicht gut aus als Rusdorf mehrfach Haken schlug, und dann vollsteckte. SCS-Keeper Sebastian Voss war zwar noch am Ball dran, doch er konnte die Flugbahn des Balles nicht mehr entscheidend verändern.
Somit rannten die Gastgeber erneut einem Rückstand hinterher.
Beim SC Sperber gefiel Stig Thamm noch am besten. Er hatte in der 16. Minute mit einem Schuss den Ausgleichstreffer auf dem Fuß, doch der Ball strich Zentimeter am linken Pfosten vorbei.
Die Eimsbütteler hatten in Person von Gökhan Acar eine Einschussmöglichkeit, doch der Ball flog über das Tor (36.).
Viktor Zequiray rettete drei Minuten später im Fünfmeterraum in höchster Not gegen Christof Blaack. Den Hammer aus drei Metern hätte Felix Sager im Tor der Gäste wohl nicht halten können.

Nach der Halbzeit kam bei Sperber auf der linken Seite Florian Schau für Carsten Spielberg. Die Gastgeber waren jetzt mit mehr Elan bei der Sache, dennoch hatte der ETV die erste Möglichkeit in der zweiten Hälfte. Sharam Rahbari rettete nach einem Eckball auf der Linie, nachdem Sebastian Rusdorf das 2:0 auf dem Fuß hatte.
Schiri Bormann hätte in der 55. Minute einen Strafstoß für den ETV geben MÜSSEN, doch unverständlicherweise blieb seine Pfeife stumm.

Jereme Keeler hatte das Trikot von Dennis Kreutzer eine Nummer größer gezogen. Das war so auffällig und plump, dass Bormann das wahrscheinlich für eine Fatamorgana hielt. In der Bundesliga pfeift man schon für einen kleinen Zupfer, hier blieben die Proteste von Kreutzer ungehört.
Die beste Möglichkeit für Sperber in der zweiten Halbzeit hatte Thomas Reiher mit einem Kopfball in der 71. Minute. Doch Felix Sager rettete mit einer Glanzparade zur Ecke.
Den Elfmeter, den er zuvor nicht gegeben hatte, den gab Schiri Bormann in der 81. Minute. Musste man nicht geben, aber Sebastian Voss, der keinen guten Tag hatte und dies auch selbst zugab, hatte den eingewechselten Lennart Ekelund ZU offensichtlich im 16er von den Beinen geholt (82.).
Sasa Tomic trat an und drosch den Ball gegen den rechten Pfosten, fast ans Lattenkreuz. Im Nachschuss reagierte nur ETVler Alex Elayan und konnte die Kugel mühelos ins Netz befördern.
Thomas Reiher hatte nach einem Freistoß-Trick noch einmal eine letzte Chance für Sperber auf Ergebniskorrektur, doch es sollte nicht sein.
Schiri Bormann pfiff die Partie pünktlich ab und lieferte, bis auf die Elfmeter-Geschichte, eine gute Partie ab.

Stimmen:

Michael Richter (Trainer Eimsbütteler TV):
Wir haben in der vergangenen Woche gut gearbeitet und ich habe darauf hingewiesen, dass es so nicht geht, wie wir in den letzten beiden Spielen aufgetreten sind.
Es war heute eine ganz undankbare Aufgabe heute zum Tabellenletzten zu fahren und ich wusste, dass wir heute mit "Fußball-Einfach" zufrieden sein mussten.
Von der kämpferischen Leistung bin ich mit meiner Mannschaft zufrieden, da haben sie sich ordentlich präsentiert.

Bernd Dietze (Trainer SC Sperber):
Es ist ziemlich konsternierend in den bisherigen Heimspielen noch keinen einzigen Punkt geholt zu haben.
In der ersten Halbzeit haben wir im kämpferischen Bereich alles vermissen lassen, in der zweiten lief es zumindest etwas besser.
Die Leistung meiner Mannschaft ist aber kaum noch zu beschreiben.
Im Moment sieht alles danach aus, als würden wir nächste Saison wieder in der Landesliga spielen. Das ist umso ärgerlich, wenn man sieht, was wir hier in den letzten Jahren aufgebaut haben.


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