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26.10.2003
Arbeitssieg für BU von


präsentiert:


HSV Barmbek-Uhlenhorst – VfL Lohbrügge 2:0 (1:0)

HSV Barmbek-Uhlenhorst: Klein – Hoffmann – Rodrigues, Braun, Meyer – Maciejewski, Schwemann, Müller, de Sousa – Hasenpusch, Degen (ab 82. Boge)
VfL Lohbrügge: Maack – Kocygit – Blohm, Görsch, Gräff – Schaper, Kouam (ab 84. Polat), Exposito (ab 17. Shabani), Nazar – Marcigliano, Alao-Fary
Tore: 1:0 Meyer (43.), 2:0 Degen (82./FE)
Rote Karte: Blohm (71./grobes Foulspiel)
Gelb-rote Karte: Meyer (78./wiederholtes Foulspiel)
Schiedsrichter: Strohbach (GW Harburg)
Beste Spieler: Rodrigues, de Sousa - Kocygit
Zuschauer: 230

„So was nennt man wohl einen Arbeitssieg“, brachte es BU-Manager Volker Brumm nach dem Spiel auf den Punkt. Und in der Tat war es kein schönes Spiel, was die Akteure auf dem löchrigen Rupprechtplatz ablieferten. Wenig Spielfluss, sondern viel Kampf war zu sehen. Dazu mussten beide Trainer auf einige Stammkräfte verzichten. Auf Seiten der Gastgeber fehlten unter anderem Adrian Blaut und Sebastian Möller-Riepe, die sonst die komplette linke Seite bilden und auch die Abwehrspieler Lars Gawel und Randolf Lengler mussten passen. VfL-Trainer Manfred Lorenz musste dagegen die Ausfälle von Gunnar Seidler und Sven Schneppel kompensieren.
Der VfL störte den Spielaufbau der Barmbeker schon zu Beginn der Partie sehr früh und ließ keinen vernünftigen Spielzug der Blau-Gelben zu. Einzig eine verunglückte Flanke von Markus Hasenpusch brachte zunächst Gefahr für das Tor von Rainer Maack (2.). Es dauerte mehr als 20 Minuten bis zur nächsten Szene der Hausherren. Florian Müller setzte einen direkten Freistoß aus 28 Metern nur knapp neben das VfL-Gehäuse (23.).
Aufgrund der Platzverhältnisse war spielerisch nicht viel zu machen, aber auch die Versuche beider Teams, durch lange hohe Bälle in Tornähe zu kommen, schlugen meist fehl. So mussten sich die Zuschauer zumeist mit vielen Fehlpässen und abgefangenen Angriffen begnügen. Bis zur 36. Minute, als die Gäste eine Hundertprozentige kläglich vergaben. Habimani Shabani, der schon früh für den verletzten Michael Exposito eingewechselt wurde, setzte sich auf der rechten Seite durch, spielte in den Strafraum, wo erst Mohammad Alao-Fary (freistehend) am Ball vorbeitrat und dann Marco Marcigliano (noch freistehender) das Leder nur ansatzweise in Richtung Tor beförderte. Hier hätte Lohbrügge in Führung gehen müssen.
Kurz vor der Pause ging dann aber BU in Führung. Nach einem Freistoß von Orlando Rodrigues wehrte Maack erst einen Kopfball von Timm Schwemann ab und Jan Meyer drosch die Kugel in Abstaubermanier unter die Latte (43.). Es gibt wohl kaum einen günstigeren Zeitpunkt für ein Führungstor.

Nach der Pause bot sich das gleiche Spiel. Viel unkonstruktives Spiel, viele kleine Fouls und kaum Torraumszenen. Zu allem Überfluss stießen auch noch die Lohbrügger Nihat Kocygit und Felix Gräff mit den Köpfen zusammen und sorgten für eine 5-minütige Unterbrechung, aber beide – Kocygit mit modischem Turban - konnten weiterspielen.
Die Gastgeber kontrollierten mehr und mehr das Spiel und stellten sich in der Defensive sehr gut, so dass der VfL zu keiner nennenswerten Chance mehr kam. Aber auch auf der anderen Seite gab es zunächst nur einen abgeblockten Volleyschuss von Carlos de Sousa zu notieren (66.).
Dann wurde es auch noch eine farbige Partie. Zuerst flog Florian Blohm nach einem Foul an de Sousa mit Rot vom Platz (71.) und nur kurz darauf bekam Meyer wegen wiederholtem Foulspiel von Schiedsrichter Dr. Uwe Strohbach die Gelb-Rote Karte gezeigt (78.).
Der Rest des Spiels ist schnell erzählt. Nach einem Foul im von Joachim Görsch an Adam Maciejewski im VfL-Strafraum erzielte Jürgen Degen per Strafstoss den 2:0-Endstand (82.).
Ein letztlich verdienter Sieg der Barmbeker, die sich nun auf Platz drei der Verbandsliga befinden.

Stimmen:

Manfred Lorenz (Trainer VfL Lohbrügge):
Das Spiel lebte von der Taktik, es wurde sehr viel taktiert und wir haben leider kurz vor der Halbzeit durch eine Standardsituation das 0:1 eingefangen. Im Endeffekt muss ich sagen, ist über 90 Minuten gesehen der Sieg für BU verdient. In der zweiten Halbzeit litt das Spiel unter den vielen Verletzungsunterbrechungen. Man kann den Spielern keinen Vorwurf machen, dann immer wieder in das Spiel rein zu kommen. Die Platzverhältnisse trugen in der einen oder anderen Situation ihr übriges dazu bei. Trotzdem haben wir uns wacker geschlagen.

Peter Martens (Trainer HSV Barmbek-Uhlenhorst):
Ich glaube auch, wie Manfred eben schon sagte, dass das Spiel verdient von uns gewonnen wurde. Die Platzverhältnisse kommentiere ich lieber nicht. Ansonsten muss ich meiner Mannschaft ein großes Kompliment aussprechen, weil wir doch sehr viele Defensivspieler ersetzen mussten. Beide Manndecker fehlten, Gatica, Blaut und Möller-Riepe waren ebenfalls nicht dabei und wie wir das heute kompensiert haben, mit Timm Schwemann im defensiven Mittelfeld, das hat er glänzend gelöst. Auch Orlando Rodrigues hat hervorragend gegen Marcigliano gespielt. Der hat, glaube ich, überhaupt keinen Ball bekommen. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung und ich freue mich natürlich, dass wir drei Punkte hier behalten haben.


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