psychologist-fortnight
psychologist-fortnight
hafo.de
hafo.de



Gefällt euch unsere Arbeit?
Unterstützt uns!
Weitere Info

Home

Regionalliga
Ergebnisse
Tabelle

Oberliga HH
Ergebnisse
Tabelle

LL Hammonia
Ergebnisse
Tabelle

LL Hansa
Ergebnisse
Tabelle

Forum
Live
Interview
Tippspiel
Sprüche
Newsarchiv
Tabellenarchiv

Kontakt & Infos
Datenschutz
Redakteur werden
Unterstützen
Sponsoren
Links

Zurück
 
04.02.2007
Altona mit mehr Mühe als Not von



Altona 93 – Arminia Hannover 2:0 (0:0)

Altona: Hinz – Rakocevic, Petersen, Oduro-Opuni, Westphal (33. Kappler) - Browarczyk, Stilz, Moheit, Lipke – Tunjic (59. Gürel), Starck
Hannover: Dlugaiczyk – Doll, Diouf, Krause, Preuß – Barudi, Tasdelen (81. Garcia-Conde), Jeschaniak, Harms – Jusufi, Capin (81. Asamoah)
Tore: 1:0 Starck (69.), 2:0 Browarczyk (76.)
Gelb-Rote Karte: Diouf (83., wdh. Foulspiel)
Schiedsrichter: Becker (Eisdorf), hatte keine Mühe mit der ausgesprochen fairen Partie - Diouf hatte bei seiner Gelb-Roten Karte deutlich mehr Mühe...und zwar damit, sich im Zweikampf an der Mittelline besser zu kontrollieren, bei bereits vorhandener Verwarnung!
Zuschauer: 512
Beste Spieler: Browarczyk, Oduro-Oponi - Dlugaiczyk
Besondere Vorkommnisse: Arminen Keeper Dlugaiczyk hält Foulelfmeter von Westphal (8.)


Beim 2:0-Heimsieg im Nachholspiel gegen Arminia Hannover hatte Altona 93 nur vor der Pause Probleme mit den Gästen und dem eigenen Spiel(aufbau). Das allerdings war Coach Andreas Prohn nach dem Abpfiff egal: "Bei diesen schwierigen Bodenverhältnissen darf man die Messlatte nicht zu hoch anlegen. Vor der Pause haben wir zuviel Klein-Klein gespielt. Das habe ich dann deutlich gemacht, und im zweiten Abschnitt haben wir endlich Fußball gekämpft und am Ende auch verdient gewonnen. Wenn dann auch noch der vierte Tabellenplatz dabei herausspringt, muss ich als Trainer einfach zufrieden sein."

Allerdings hätte sich Prohn warscheinlich die deutliche Pausenansprache sparen können, wenn Patrick Westphal bereits nach acht Minuten einen berechtigten Foulelfmeter (Dlugaiczyk an Browarczyk) verwandelt hätte. Aber durch das Scheitern am guten Hannoveraner Keeper Alexander Dlugaiczyk machte er quasi die Gäste stark, die fortan deutlich agressiver in der Zweikampfführung agierten und sich damit zumindest phasenweise Vorteile in der zerfahrenen Partie verschafften. Torchancen gab es allerdings auf beiden Seiten – zumeist durch individuelle Nachlässigkeiten begünstigt. Doch weder Benjamin Lipke (16., 33.), der bis zur Vorbereitung der späteren Siegtreffer geradezu fahrlässig mit seiner Freiheit auf der linken Außenbahn umging, noch der bärenstarke Marius Browarczyk (23., 29.) konnten ihre Möglichkeiten im gut behüteten Gehäuse der Arminia unterbringen. Auf der Gegenseite taten es ihnen Malek Barudi (13.) und Tugay Tasdelen (37.) gleich. So blieb es beim gerechten torlosen 0:0 zur Pause

Nach dem Wechsel schienen die Prohn-Mannen endlich begriffen zu haben, dass mit Schönspielerei bei tiefen und rutschigen Bodenverhältnissen nicht viel zu holen ist. Deutlich engagierter und zweikampfstärker erkämpfte sich die Heimelf nun ein klares Übergewicht im Mittelfeld. Die Gäste zogen sich unverständlicherweise viel zu weit in die eigene Hälfte zurück und verloren komplett ihren Faden. Die Folge waren klare Chancen für Lipke (61.) und Starck (65.), die aber noch nicht den Weg ins Ziel fanden. Vier Minuten später war es dann soweit: Zunächst fiel das 1:0 durch Michael Starck (69.) und sieben Minuten später bereits das 2:0 durch Browarczyk, der seine Leistung so entsprechend krönte. Erstaunlicherweise hatte beide Treffer bereits "angesprochener" Benjamin Lipke über die linke Seite vorbereitet. Lipke, der bis dahin offensichtlich von der Personalarmut auf der AFC-Bank profitiert hatte, konnte so noch ein wenig "Leistungskosmetik" betreiben.

In der Schlussphase hatten die Gäste durch Tugay Tasdelen (79.) sogar noch eine Torchance – es sollte die einzig erwähnenswerte nach der Pause bleiben. "Für uns war es heute die beste Leistung hier. Die letzten Partien haben wir in Altona immer klar verloren", konnte interessanterweise auch Hannovers Trainer Hilger Wirtz ein positives Fazit ziehen. Und das, obgleich auch er mit Beise und Nachtwey zwei Leistungsträger kurzfristig ersetzen musste. Beide hatten sich kurz vor der Abfahrt krank gemeldet. "Unter diesen Umständen, kann ich mit der Leistung nicht unzufrieden sein", erklärte der Arminen-Coach.


Google
Web hafo.de

© 2003- 2024
Sofern nicht anders gekennzeichnet, sind alle Texte, Grafiken, Videos und Fotos Eigentum von www.hafo.de.
Anderweitige Verwendung nur mit vorheriger Genehmigung.

@MEMBER OF PROJECT HONEY POT
Spam Harvester Protection Network
provided by Unspam
CSS ist valide!