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01.04.2007 Unentschieden im Spitzenspiel von Andre Matz
 präsentiert: Eintracht Norderstedt – Meiendorfer SV 1:1 (0:0) Eintracht Norderstedt: Zick – D.Gersdorf, Gundel, Drews, Karimi – Maass, Yilmaz (46. Reimers), Berwecke – Arlioglu – Hirschlein (65. Weber), Gehr Meiendorfer SV: Böse – Kirbach, Krohn, Schumann, Sterczyk – Strunk (77. Mau), Anders (70. Kowol), Lund – Smith, Roschlaub Tore: 1:0 Arliouglu (68.), 1:1 Schumann (88.) Schiedsrichter: Ruesch (Bergedorf), an ihm schieden sich heute die Geister Beste Spieler: Arlioglu, Drews – Schumann, Krohn Zuschauer: 450 "Wenn man in der 88. Minute den Augleich erzielt, sollte man eigentlich zufrieden sein. Doch das kann ich heute nicht", sagte MSV-Trainer Marco Krausz nach dem Schlusspfiff. Warum er sich ärgerte, war für die Zuschauer offensichtlich: Meiendorf hatte eine überlegene erste Hälfte hingelegt und lief doch plötzlich einem Rückstand hinterher. Dabei war es eine Partie, die arm an Torschancen war. Es wird dann oft von einem "kampfbetonten" Spiel gesprochen, so sah es auch Eintracht-Trainer Ralf Schehr, der nicht nur mit dem Unentschieden zufrieden sein konnte, sondern es auch war.
Dass es für Meiendorf nicht zum Sieg reichte, lag vor allem an Olufemi Smith, der in der 29. und in der 65. Minute frei vor dem Tor jeweils vergab. "Es war heute nicht sein Tag", fand auch sein Trainer, doch als es Zeit für eine Auswechslung wurde, musste Krausz etwas riskieren, und brachte mit Michael Kowol einen dritten Stürmer. Dass die Eintracht das Spiel nicht gewann, lag schlussendlich am glänzend parierenden MSV-Keeper Frederic Böse, der in der Nachspielzeit einen Kopfball toll über die Latte lenken konnte, und damit eindrucksvoll zeigte, warum er vom MSV zur Eintracht wechseln wird. Diese Tormöglichkeit war erst die zweite Eintracht-Chance des Spiels! Die bis dahin einzige erarbeitete sich Bülent Arlioglu selbst und verwandelte mit einem tollen Schuss in den Winkel. Da gab's sogar Lob vom zukünftigen Eintracht Trainer Marco Krausz.
Ja, in der Tat: Die Eintracht hätte das Spiel auch noch gewinnen können, sogar viel eher den Sack zumachen können, doch nachdem die Eintracht in Führung lag und der MSV hinten "aufmachen" musste, sprang bei zahlreichen Kontern nicht mal der Hauch einer Torchance für die Platzherren heraus. Das war zu wenig. Insbesondere David Berwecke machte keine gute Figur. Dass das Spiel schließlich unentschieden endete, dafür war der "Schuldige" schnell ausgemacht: Patrick Schumann krönte seine tolle Leistung mit dem Ausgleich zum 1:1. Und ließ zumindest seine Mitspieler jubeln. Schiedsrichter Christian Ruesch leistete sich heute keine großen Patzer, doch zufrieden war niemand mir ihm. "Keine Linie", fand der Eine, "der schlechteste Mann auf dem Platz", meinte der Nächste, "der Schiedsrichter war gar nicht so schlecht", äußerte der Übernächste. |
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