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05.04.2007
Lurup in dieser Form nicht reif für die Oberliga von Peter Strahl


präsentiert:


SC Victoria –SV Lurup 4:0 (2:0)

SC Victoria: Ludewig – Aktan, Schulz. Stendel, Möbius – Dönmez (62. Fredenburg), Trimborn, Bajramovic – Rahn – Ude (84. Pomorin), Akgül (77. Rockel)
SV Lurup: Hencke – Lauschat, Wehrheim, Esbruch, Schacht – Carallo, Suaidy, Kaladic, Leuthold – Trilk (60. Paulsen) - Henricy
Tore: 1:0 Ude (33.), 2:0 Akgül (33.), 3:0 Ude (74.), 4:0 Pomorin (90.)
Schiedsrichter: Thielert (TSV Buchholz 08), hatte und bereitete keine Probleme
Beste Spieler: Aktan, Bajramovic, Rahn - Hencke
Zuschauer: 216

Lediglich die um zwei Tore schlechtere Differenz hielt vor der Begegnung am Gründonnerstag den Gastgeber gegenüber dem Meiendorfer SV von der Tabellenspitze fern. Dennoch sollte das Bestreben der Blau-Gelben, dank einer maßvoll planenden Vereinsführung, allein dem erstmalig zu vergebenden Meistertitel der "Hamburg-Liga" gelten. Ihr heutiger Gegner aber, obwohl nur auf Platz fünf des Tableaus liegend, allerdings mit zwei Restanten in der Rückhand, hatte prophylaktisch eine Meldung für die Oberliga abgegeben. "Die Meldegebühr von 250 € ist schließlich nicht die Welt" meinte Coach Oliver Dittberner am letzten Wochenende nach dem Spiel bei Paloma. Ob die Rot-Weißen dann aber auch den Sprung in höhere Gefilde tatsächlich wagen wollen, ließ er allerdings offen. Voraussetzung für die Inangriffnahme dieses Wagnisses dürfte wohl auch das Abschneiden seines Teams an diesem Abend auf der "Hoheluft" sein. Insofern waren alle Voraussetzungen für ein interessantes Spiel gegeben.

Interessant wird es dann auch, doch nur für die Zuschauer, deren Sympathien den Gastgebern gehören. Zwar können die Luruper gut 20 Minuten lang die Partie offen halten und haben auch zwei gute Chancen. Die eine allerdings ist Ersatzkeeper Florian Ludewig zu verdanken, der ein eigentlich harmloses Schüsschen nicht unter seine Kontrolle bringen kann. Doch die Gäste sind von dessen Aktion zu überrascht, um ihre Möglichkeit in der sechsten Minute nutzen zu können. Die andere bietet sich ihrer einzigen echten Spitze Björn Henricy, der im letzten Moment von Mirco Schulz daran gehindert werden kann, an dem ein wenig planlos aus seinem Kasten herauseilenden Vicky-Keeper vorbei einzulochen (22.). Die Ehm-Schützlinge hingegen konnten bis dato lediglich nur einmal für ein Raunen im Publikum sorgen, und das war in der achten Spielminute, als ein Kopfball von Antonio Ude nur knapp neben dem Gehäuse von Claus Hencke vorbeirauscht. Doch dann ist es vorbei mit der Herrlichkeit der Dittbernianer. Fortan beherrschen die Platzherren Spiel und Gegner. Zwar scheitert zunächst - nach einem schönen Zusammenspiel über die Stationen Stephan Rahn, Sven Trimborn und Tamer Dönmez - der Letztere mit einem schwachen Abschluss an einem Erfolgserlebnis, und ein Rahn-Knaller geht knapp daneben, doch dann kommt, was kommen muss. Allerdings dank Lurups Goalie, der ansonsten durchaus zu Recht weiter oben prädikatisiert wird. Was Herr Dittberner noch am vergangenen Sonntag bei seinem Tormann vermisst hatte, heute braucht er nicht darauf zu verzichten. Denn Hencke lässt einen Ball wieder fallen, den er eigentlich schon fest in seinen Armen zu halten scheint. Ude ist zur Stelle und markiert den Führungstreffer. Herrlich anzusehen danach das 2:0 durch Sezgin Akgül, der aus gut 24,5 Metern volley und unhaltbar abzieht. Kurz vor der Pause nochmals Dönmez, der aber offenbar einen schlechten Tag erwischt hat.

Im zweiten Spielabschnitt zunächst ein Lattentreffer von Rahn, dann ein misslungener Abschluss des eingewechselten Constantin Fredenburg und danach ein fulminantes Geschoss von Sven Trimborn. Nur das knallt nicht in den Gäste-Kasten, sondern voll an den Kopf von Marco Esbruch, der daraufhin am Spielfeldrand verarztet werden muss, aber schließlich weiterspielen kann. Eine Viertelstunde vor Schluss zahlt sich die spielerische Überlegenheit der Gelb-Blauen schließlich auch in Form von weiteren Treffern aus. Zunächst ist es wiederum Ude, der einen von rechts kommenden und verlängerten Ball wuchtig per Kopf einnickt, dann ist es der kurz vorher eingesetzte Marc Pomorin, welcher in Lehrbuchhaltung einen superb getimten Rahn-Freistoß, gleichfalls mit der obersten Extremität, zum 4:0-Endstand in die Maschen setzt.

Wenn Lurups Trainer nach dem Spiel meint "Wir hätten heute wieder zwei nicht Spielberechtigte einsetzen sollen, dann hätten wir nur 0:3 verloren" und im Übrigen "Frohe Ostertage" wünscht, dann kann ihm eigentlich nur beigepflichtet werden. Bei Bert Ehms Feststellung "Wir haben heute unser bestes Saisonspiel gemacht" sollte hingegen die alte Binsenweisheit nicht aus den Augen verloren gehen, dass eine Mannschaft immer nur so gut spielt, wie es der Gegner zulässt. Wie gut die österliche "Vicky" nun wirklich ist, wird sich beim Pokalspiel am Montag gegen Buchholz erst wirklich erweisen. Die Gäste aber werden Gelegenheit haben, ihre enttäuschende Leistung am zweiten Ostertag an der heimischen Flurstraße gegen den VfL Pinneberg wieder gut zu machen. An diesem Gründonnerstag jedenfalls musste der Mannschaft die Oberhausreife abgesprochen werden.

Gesamt-Statistik ab 1946 aus der Sicht des Gastgebers:
24 Spiele 9 Siege - 6 Remis - 9 Niederlagen – 44:40 Tore.


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