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22.04.2007
Die Mannschaft ist noch nicht am Ende von Andre Matz



HEBC – SC Condor 1:1 (1:1)

HEBC: Wolgast – Natusch, Kocadal, Aksoy – Müller – Ismaili (82. Harms), Bektas, Eyüpoglu – Meissner – Dabuda (66. Ayayi), Concilio
SC Condor: Ollik – Twardawa, Jakubowsky, Rohbaqsh, Florkiw – Müller – Ehlert, Riechers (68. Woike) – Schwoy – Alao-Fary, Riebe
Tore: 0:1 Schwoy (25., FE), 1:1 Jakubowsky (45., ET)
Schiedsrichter: Springborn (Osdorf), ohne Probleme
Beste Spieler: Ismaili - Florkiw
Zuschauer: 120
Bes. Vorkommnis: Wolgast hält FE von Alao-Fary (81.)

Der SC Condor reiste am Sonntag als Favorit zum abgeschlagen Tabellenletzten HEBC. Wer hatte da im HAFO-Tippspiel nicht auf einen Sieg der Raubvögel gesetzt? Erst Recht nach der 0:7-Schlappe vom vergangenen Spieltag, als die Eimsbütteler ordentlich Prügel beim SC Concordia bezogen.

Und auch dieses Mal sah es nach einer Niederlage aus.
Calvis Riebe fiel in der 25. Minute nach einem Zweikampf im Strafraum mit Serdar Aksoy zwar nicht hin, dennoch gab es Elfmeter für den SCC. Aksoy hatte deutlich im Strafraum den jungen Angreifer des SC Condor am Trikot festgehalten, keine Frage (siehe auch unser Foto). Was die HEBC-Spieler aber so erzürnte, war die Tatsache, dass Riebe sich den Vorteil ebenso durch Ziehen und Zerren an Aksoy erarbeitet hatte. Schiedsrichter Michael Springborn hätte also vorher das Foul an Aksoy pfeifen müssen. So gab es aber dennoch Strafstoß für die Gäste.
Da begeben sich beim SC Condor traditionell Markus Schwoy oder Mohamed Alao-Fary die Ehre. Diesmal war es wieder Schwoy, der verlud Sven Wolgast im Tor und machte mit dem 0:1 bereits seinen siebzehnten Saisontreffer klar.
Elfmeter! Serdar Aksoy zieht Calvis Riebe im Strafraum am Trikot

Doch das war es weitestgehend mit Condor-Fußball am heutigen Tage. Die Elf vom Berner Heerweg hatte in dieser Saison schon so viele gute Spiele gezeigt, doch in diesem Sonntag-Spiel erreichten nur Christian Florkiw und Markus Schwoy in Ansätzen Normalform.

Die beste HEBC-Möglichkeit gab es in der 45. Minute zu sehen. Eine Flanke von der rechten Seite gelangte zu Marco Concilio, Sven Ollik war weit aus seinem Tor geeilt, doch der flachen Schuss vom HEBC-Angreifer verfehlte das leere Gehäuse.
Die Condor-Fans atmeten auf, die HEBC-Fans ärgerten sich und verpassten, wie auch Co-Trainer Christian Wriedt, den kuriosen Ausgleich. Christoph Jakubowsky wollte, wohl in Anbetracht der anstehenden Halbzeitpause, den kurzen Abstoß zu seinem Keeper zurückbefördern, doch Ollik stand wohl für seinen Abwehrspieler an unerwarteter Position. Beide konnten nur verdutzt dem Ball hinterher schauen, wie er in die Maschen kullerte. "Heute hätten wir auch kein anderes Tor gemacht", schmunzelte Christian Wriedt, der den urlaubenden Speedy Vamvakidis vertrat. Apropros vertreten: Wenn der Chef im Urlaub ist, dann sieht's mit Wriedt an der Linie immer gut aus für den HEBC. So wurde auch heute schon vor dem Spiel scherzhaft gemunkelt ...
Andreas Riechers gegen Adem Ismaili

Auch nach der Pause konnte sich der SC Condor keine Überlegenheit erspielen. Zwar hatte die Mannschaft von Matthias Bub ("Ich sag zu dem Spiel heute nichts") mehr Torchancen als noch im ersten Durchgang, doch seine Mannschaft musste das eine oder andere Mal auch bei HEBC-Konterchancen ordentlich um den Punktgewinn zittern. "Das hätten wir auch noch verlieren können", wusste daher auch Bub.
Dass am Ende nicht doch drei Punkte (unverdiente) an die Gäste gingen, lag an HEBC-Torhüter Sven Wolgast. Als Schiri Springborn erneut Elfmeter für Condor gab (Wolgast hatte Riebe gefoult), trat diesmal nicht Markus Schwoy zum Punkt, sondern Mohamed Alao-Fary. "Das sprechen die beide so ab", erklärte Bub später diesen Schützen-Wechsel. Hatte Schwoy noch im ersten Durchgang unten rechts sicher (aus Schützensicht) verwandelt, so parierte Wolgast diesmal ebenfalls unten rechts den Alao-Fary-Strafstoß. Es wäre auch wirklich des Guten zuviel gewesen.

Und dann war da ja noch die beste Condor-Chance der zweiten Hälfte: Mit dem Schlusspfiff war es Markus Schwoy, der plötzlich und unerwartet nach einer Drehung frei vor dem HEBC-Tor stand, doch mit der Piecke beförderte er das Spielgerät rechts am Tor vorbei.
"Wenn er das nicht schafft, dann mach doch jetzt Schluss", bettelte auch Christian Wriedt zum Schiedsrichter, womöglich wegen seiner guten Bilanz in Speedy-Abwesenheit, und er wurde auch kurz darauf erhört.

Auch wenn noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt bestehen, HEBC aber tief unten im Keller festsitz und alle Zeichen auf Abstieg in die Landesliga stehen, so zeigte die Mannschaft unter den Augen vom zukünftigen Trainer Heiko Klemme, dass in ihr noch Leben steckt. Das macht Mut für die Zukunft.


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