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22.04.2007
Lage für Germanen immer bedrohlicher von Kai Peters



TuS Germania Schnelsen – HSV Barmbek-Uhlenhorst 1:2 (0:1)

TuS Germania: Tormählen – Möller, Naefken, Hardekopf – Rädel (75. Zigta), Hoeft, Richert, Hadid, Brameier – Chmielewski (75. Ghawam), Koch (62. Weber)
Barmbek-Uhlenhorst: Kleinschmidt - Stüve, Bödecker (88. Scheer), Bohnhorst – Kartal (40. Exposito), Braun, Maciejewski, Rodrigues, Möller-Riepe - Stamer, Hasenpusch (72. Mellmann)
Tore: 0:1 Exposito (40.), 0:2 Stamer (89.), 1:2 Hadid (90.)
Schiedsrichter: Khemiri (MSV Hamburg), tadellose Leistung
Beste Spieler: keiner - Exposito
Zuschauer: gezählte 133

"Das Ergebnis ist eindeutig das Beste an dem ganzen Spiel, das war ein absoluter Grottenkick heute" - treffender hätte es keiner der gerade einmal 133 Zuschauer am Königskinderweg formulieren können als der Übungsleiter der Barmbeker.

Die bessere von zwei lustlos wirkenden Equipen an diesem herrlichen Frühsommertag war zu Beginn die stark abstiegsgefährdete TuS Germania. Die Hausherren wirkten anfangs akribischer und entschlossener als die Gäste aus Barmbek und verzeichneten bereits nach zehn Spielminuten die erste hundertprozentige Tormöglichkeit, doch anstatt den Ball im Barmbeker Tor unterzubringen, drosch Schnelsens Angreifer Mustafa Hadid das Spielgerät aus kürzester Distanz in den wolkenlosen Schnelsener Nachmittagshimmel. Die wohl beste Gelegenheit der Hausherren, einen Treffer zu markieren ergab sich allerdings dann nach gut 30, beinahe ereignislosen Minuten, als sich Benjamin Brameier ein Herz fasste und aus gut 12 Metern nur den rechten Torpfosten traf. Von dessen Innenseite tänzelte der Ball auf der Torlinie entlang, allerdings nahm er zum Verdruss des Schützen nicht den Weg über besagte Linie, sondern trudelte aus der Gefahrenzone. Sieht man einmal von einem fruchtlosen BU-Konterversuch ab, den Schnelsens Abwehrfossil Oliver Hardekopf mit all seiner Routine vereitelte, ließen die Gäste jeglichen Offensivdrang missen. "Wenn man kein Glück hat, dann kommt meistens noch das Pech dazu", drastisch formuliert, dennoch traf die Aussage des neuen Schnelsener Trainers Heino Stemmann den Nagel auf den Kopf, denn die entscheidende Spielszene des ersten Durchgangs ereignete sich kurz vor der Pause. Für den blassen und ausgepumpten Markus Hasenpusch brachte BU-Coach Peter Martens mit Michael Exposito die derzeit einzige Alternative für den BU-Angriff. Wenige Sekunden nach seiner Einwechslung drehte jener Joker jubelnd ab, hatte er gerade die schmeichelhafte Führung für seine Farben erzielen können, nachdem er im Fünfmeterraum der Hausherren sträflich frei gestanden hatte, an das Spielgerät gelangte und aus spitzem Winkel einschoss.

Was sich in der zweiten Spielhälfte den weitestgehend gelangweilten Zuseher/Innen darbot, präzisierte Peter Martens nach dem Schlusspfiff treffend als "Gruselkick", eine andere Beschreibung der Umstände wäre allerdings auch glatt gelogen. Denn bis zur 87. Minute gab es keine Tormöglichkeit mehr auf dem Notizblock zu vermerken, sieht man einmal von einem Kopfball Phillip Stamers (56.) ab, der den Kasten knapp verfehlte. Barmbek wollte nicht (mehr) und Schnelsen konnte nicht - anders ließ sich das teilweise grausame Gebolze nicht beschreiben. Kurz vor dem Ende erbarmten sich die Akteure dann doch noch, um dem Publikum wenigstens ein ganz klein wenig für das gezahlte Eintrittsgeld zu bieten. In Folge dessen sorgte Stamer mit dem 2:0 für BU für die vermeintliche Entscheidung (89.) und praktisch im Gegenzug verwertete Schnelsens Hadid eine Hereingabe von Sascha Richert zum Anschlusstreffer. Dieser kam natürlich zu spät, und den Germanen scheint im Endspurt wohl der Glaube an die Rettung abhanden zu kommen.

Dennoch betont Schnelsens Neu-Trainer Heino Stemmann, "werde man in Zukunft sicher wieder Erfolge einfahren, wenn man weiter engagiert auftritt und an sich glaubt".


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