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13.05.2007
Meiendorf lässt sich von Halstenbeker Leistung überraschen von Peter Strahl


präsentiert:


SV Halstenbek-Rellingen – Meiendorfer SV 2:1 (1:0)

SV Halstenbek-Rellingen: Schultz – Krause, Wroblewsky, Vollmer, Rußbüldt – Grabow (46. Kremer), Diederichsen, Müller (80. Schabacker), Bösch, Arslan – Rückert (85. Pries)
Meiendorfer SV: Böse – Kirbach, Schumann, Böttcher (58. Fürstenberg), Sterczyk (46. Chau) – Mau, Werwath, Anders, Lund – Kowol, Roschlaub
Tore: 1:0 Rückert (24.), 2;0 Rückert (55.), 2:1 Mau (80.)
Rote Karte: Diederichsen (88. – grobes Foulspiel)
Schiedsrichter: Arlioglu (ETSV Hamburg), pfiff besser, als es mancher Halstenbeker auf der Tribüne wahr haben wollte;
Beste Spieler: Geschlossene Mannschaftsleistung - Mau
Zuschauer: knapp 200

Nach dem Niendorfer TSV. zwei Wochen zuvor. stellte sich nun die andere Dorfmannschaft der Hamburg-Liga auf dem Jacob-Thode-Platz vor. Doch der Meiendorfer SV ist von anderem Kaliber, als es die Turner und Sportler vom Sachsenweg repräsentieren. Während sich die die Hausherren seit drei Spieltagen keines "Dreiers" mehr erfreuen konnten, gelang es den Krausz-Schülern gegen nahezu die gleiche Gegnerschaft im selben Zeitraum das Maximum von neun Punkten einzufahren. Da es für die "H-Rer" um nichts mehr geht, die MSVler hingegen noch mit Hoffnungen in Richtung Championat schwanger gehen, musste die Favoritenrolle vor der sonntäglichen Begegnung eindeutig den Letzteren zuerkannt werden.

Doch, wie bereits Wilhelm Busch feststellen konnte, kommt es erstens anders, und zweitens als man denkt. Schon sehr bald kommen die Gäste aus dem Staunen nicht heraus, da sie mit ansehen müssen, wie auf Halstenbeker Seite der Ball gepflegt über oftmals mehrere Stationen durch deren Reihen läuft. Wie weiland der Hase müssen sich die Meiendorfer fühlen, da fast immer ein H-R-Igel eher am Spielobjekt ist, als ein mit gelben Trikots bekleideter Mitspieler. Sind sie dennoch einmal im Ballbesitz, landet das Abspiel meist dort, wohin es eigentlich nicht soll. Anders die Platzherren, die nun auch zu Tormöglichkeiten gelangen. Nach einem gefährlichen Freistoß von Cem Müller und einer Hereingabe von Maik Grabow, die Frank Rückert nur knapp verfehlt, manifestiert sich ihr gutes Auftreten auch durch Zählbares. Dafür sorgt – zum wievielten Male eigentlich? – Frank Rückert, indem er ein langes Anspiel von Fredrik Krause sicher in der Torecke unterbringt. Nun endlich scheinen sich die Krausz-Schützlinge aus ihrer Lethargie befreien zu wollen. H-R-Keeper Dennis Schultz muss schon Kopf und Kragen riskieren, als er aus seinem Kasten herausstürzt und sich Helge Mau am Elfmeterpunkt in den Schuss wirft. Gleich darauf noch ein Mau-Knaller voll an den Kopf von Nico Bösch, und kurz vor dem Pausenpfiff ist es Michael Kowol, der einen Freistoß von Norman Lund um ein Geringes verpasst.

Spätestens in der Pause scheint sich den MSV-Akteuren zu offenbaren, dass es mit der Meisterschaft wohl nichts werden wird, wenn sie die Begegnung nicht in den Griff bekommen. Doch das ist leichter gedacht, als getan, da die Platzherren weiterhin munter mitspielen. Dennoch sorgt erst einmal Mau für Gefahr im gegnerischen Strafraum, und dann ist es Kowol, der eine schöne Hereingabe von Nils Roschlaub fahrlässig vergibt. Anders hingegen Rückert. Mit einer – im Prinzip simplen - Körpertäuschung lässt er Patrick Schumann aussteigen und erzielt nach 55 Minuten das 2:0. Danach scheinen die Berndt-Eleven zu meinen, alles Notwendige für ein Dreipunkte-Ergebnis getan zu haben. Sie werden bisweilen leichtsinnig und dafür bestraft. Eine Daddelei in deren Strafraum nutzt der an diesem Sonntag-Nachmittag agilste Meiendorfer – Mau mit Namen – zum Anschlusstreffer. Kein Wunder, dass nun Hektik entsteht, und die Halstenbeker Tribüne laut wird. Doch mit viel Geschick konserviert der SV H-R das Ergebnis bis zum, von seinem Anhang ersehnten, Abpfiff.

Fast scheint es so, als wäre die "honoris causa" – Meisterschaft nach diesem Ergebnis bereits entschieden. Die Krausz-Elf weist nun einen Abstand zum SC Victoria von sechs Punkten bei noch drei ausstehenden Spielen auf und hat zudem die um neun Tore schlechtere Tordifferenz. Also ließ es sich der unter den Zuschauern weilende Hoheluft-Trainer Bert Ehm nach dem Spiel auch nicht nehmen, sich bei Frank Rückert für dessen Treffer zu bedanken.

Punktspiel-Statistik seit 1949 aus der Sicht des Gastgebers:
12 Spiele – 3 Siege –3 Remis – 6 Niederlagen – 18:20 Tore

Stimmen:

Marco Krausz (Trainer Meiendorfer SV)
Auch wenn man die ganze Woche darauf hinweist, es nützt nichts. Auch heute war Frank Rückert wieder der das Spiel entscheidende Mann. Wir haben heute nicht so nach vorne gespielt, wie wir es in den letzten Wochen getan hatten. Von der kämpferischen Seite gesehen, kann ich meiner Mannschaft aber keine Vorwürfe machen, nur spielerisch war es zu wenig.

Oliver Berndt (Trainer SV Halstenbek-Rellingen):
Meine Mannsachaft hat heute so gespielt, wie ich es mir vorgestellt habe, dass sie gegen eine führende Elf der Hamburg-Liga spielen sollte. Sie hat eine wirklich geschlossene Leistung erbracht.


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