Altona 93: Hinz – Sachs, Petersen, Brück, Westphal – Röhr, Stilz, Moheit (46. Rakocevic), Lipke (68. Kappler) – Starck (59. Gürel), Tunjic SV Henstedt- Rhen: Barth – Yavuz, Bahr, Westphal, Danylow – Czech, Hartmann, Reiter, Wölk – Günther, Meyer Tore: Fehlanzeige Schiedsrichter: Förster (Helpsen), hatte mit dem Spiel keine Probleme Beste Spieler: keine - Barth Zuschauer: 446
Vor dem letzten Heimspiel der Saison verabschiedete der AFC diverse Spieler, sowie sein Trainerduo. Dies sollte für die nächsten neunzig Minuten die beste Szene der Hausherren bleiben. Dabei war alles für einen schönen Saisonabschluss bereitet. Das Wetter war Top, die Spieler trugen neue Trikots und abseits des Platzes wurde eine Tombola abgehalten.
Bei genauerer Betrachtung war es aber mehr Schein als Sein. Der Platz ließ kaum Kombinationspiel zu. Nach spätestens vier Spielern war der Ball beim Gegner oder im Aus. Die Gäste aus Schleswig-Holstein suchten zu Beginn den Erfolg bei Fernschüssen, die Oliver Hinz jedoch vor keine große Probe stellten. Später machten sie den Fehler ebenfalls zu kombinieren. Das Resultat war das Gleiche. Nach spätestens vier Spielern war der Ball weg. Insbesondere Sven Günther setzte sich als Ballverlierer in Szene.
Altona hatte zumindest die ein oder andere Chance, jedoch gingen die Hausherren sehr fahrlässig mit diesen um. Symbolisch sind zwei Schüsse von Benjamin Lipke zu nennen, die im Seitenaus landeten... Zudem stand allein Michael Starck zweimal frei vor Sven Barth. Jedoch hatte dieser keine Probleme die schwach geschossenen Schüsse zu halten. In der zweiten Hälfte verdaddelte Jakob Sachs ebenfalls frei vor Barth.
Mehr gibt es zu diesem Spiel nicht zu schreiben. Würde man die Tabelle nicht kennen, würde man Altona nach der heutigen Leistung auf einen Abstiegsplatz eingruppieren. Das positivste am Besuch an der Griegstraße war die Tatsache, dass der Redakteur Glück bei der Tombola hatte und nunmehr stolzer Besitzer eines „Match-Worn-AFC-Trikots“ ist.
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