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25.05.2007 Niendorf gelingt der Klassenerhalt von
 Niendorfer TSV – Wedeler TSV 3:0 (2:0) Niendorfer TSV: Tholen – Westphal, Scholz, Wolgast – Voß (75. Kramer), Prange, Avarello (82. Krohn), Gehrke, Eggers – Boldt (73. Erdmann), Akgül Wedeler TSV: Braunagel – Barthel, Haeder, Schoppe – d´Agata, Köhnecke, Abshagen, Maksimovic (46. Celebic), Möller (58. Krezo) – Matthiessen, Lünstäden (72. Nikolinas) Tore: 1:0 Boldt (18.), 2:0 Avarello (39.), 3:0 Boldt (54.) Beste Spieler: Scholz, Avarello, Boldt - keiner Schiedsrichter: Mayer-Lindenberg (Harburger TB), wurde vor keinerlei Probleme gestellt Zuschauer: 175 Als Schiedsrichter Johannes Mayer Lindenberg die Partie am Sachsenweg pünktlich beendete, kannte der Jubel keine Grenzen. An der Seitenlinie schloss man sich innig und erleichtert in die Arme und auf dem Spielfeld bildeten sich glückliche Spielertrauben. Wenig später befand sich Trainer Andreas Laas im Kreise seiner Jungs. Das Lied von der Oma, die im Hühnerstall Motorrad fährt, wurde umgewandelt in ein fröhliches „Unser Trainer hat vom Fußball keine Ahnung“ und Laas, der Ende März den bis dahin glücklosen Jörn Großkopf abgelöst hatte, sang fröhlich mit. Die „Mission Klassenerhalt“ ist also gelungen und die Welt in Niendorf damit endgültig wieder in Ordnung. Grundlage hierfür war ein ungefährdeter 3:0-Erfolg gegen einen harmlosen Wedeler TSV, für den bereits vorher feststand, dass er sein Glück in der nächsten Saison in der Landesliga suchen muss. Leichte Bedenken gab es vor der Partie, weil NTSV-Torjäger Carsten Wittiber wegen seines Muskelfaserrisse nicht rechtzeitig fit geworden war. Doch es sollte auch ohne ihn reichen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil mit Simon Boldt ein zuletzt ebenfalls verletzter Angreifer in die Startelf zurückkehrte und mit seinem Doppelpack entscheidend zum Sieg beitrug. Boldt war es auch, dem nach zähen Anfangsminuten praktisch aus dem Nichts der Führungstreffer gelang. Eduardo Avarello konnte, unbehelligt von der gegnerischen Abwehr, seinen Teamkollegen im Strafraum frei spielen, und dieser schloss mit einem satten Flachschuss ins lange Eck zum 1:0 ab (18.). Sieben Minuten später hätte die umgekehrte Kombination Boldt/ Avarello beinahe schon die Vorentscheidung gebracht, aber Avarello scheiterte aus kurzer Entfernung an Georg Braunagel. Keine Abwehrchance hatte der Wedeler Torwart jedoch kurz vor der Pause. Die Zaghaftigkeit von Libero Marko Haeder beantworte Avarello mit einem sehenswerten Heber, der sich zum 2:0 in den Torwinkel senkte. Kurz nach dem Seitenwechsel erstickte Boldt die letzten Zweifel im Keim, als ihm im Nachschuss das 3:0 gelang (54.). Da Wedel nun keine Gegenwehr mehr bot, hätte der Sieg in der Folgezeit sogar noch deutlicher ausfallen können. Die beste Chance für einen höheren Sieg vergab Thorsten Wolgast mit einem Kopfball an die Latte (56.). Verabschiedet wurden beim Niendorfer TSV die beiden Routiniers Marcus Scholz und Carsten Wittiber, die es fortan in der Altliga etwas ruhiger angehen lassen wollen. Stimmen: Andreas Reinke (Trainer Wedeler TSV): Das war enttäuschend. Ich hab mir heute ein bisschen mehr erwartet und hab auch mehr verlangt von den Jungs - auch wenn die Saison vorbei ist. Wir haben eigentlich recht gut begonnen, haben dann aber zu viele Fehler gemacht. Andreas Laas (Trainer Niendorfer TSV): Die Jungs haben verdient den Klassenerhalt geschafft, denn wir haben im letzten Heimspiel gegen Uetersen zwei Punkte abgegeben, die wir nicht hätten abgeben müssen. Da hatte uns ein wenig die Abgebrühtheit gefehlt. Diese Abgebrühtheit habe ich versucht, meiner Mannschaft zu vermitteln und ich habe versucht, die Spieler auf den richtigen Positionen einzusetzen. Ich bin stolz, dass ich mit meinem Co-Trainer Frank Kickbusch das Ziel Klassenerhalt erreicht habe. |
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