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30.07.2007
Rückblick (und eine kleine Vorschau): Kein Aufsteiger verlor am ersten Spieltag von

Die Sommerpause hat den Torjägern der Hamburg-Liga nicht geschadet. 38 Tore (!) gab es am Wochenende zu bestaunen. Das macht einen Schnitt von über vier Toren pro Begegnung. Es hätte für den objektiven Beobachter schlimmer losgehen können.

Nach einem Spieltag von Tendenzen zu sprechen, verbietet sich eigentlich. Doch mit dem Meiendorfer SV und dem SC Victoria stehen genau die beiden Mannschaften gleich wieder oben, die die Meisterschaft letztes Jahr unter sich ausmachten. Ein Schelm, wer da Böses denkt. Meiendorf riss beim 5:0 den „Raubvögeln“ vom SC Condor alle Federn aus. Nachfragen beim Condor-Trainer Matthias Bub ergaben jedoch, dass der Sieg eigentlich hätte höher ausfallen müssen. „Wir haben gestern gar nicht gespielt“, meinte Bub am Tag nach dem Debakel. Und auch der Meister Victoria gab sich beim standesgemäßen 4:1 in Buxtehude keine Blöße und zählt nicht nur insgeheim die Nächte, die man an der Hoheluft noch schlafen muss, bis der 1.FC Nürnberg vorbeischaut. Nur noch sechs Mal schlafen!

Überraschender als die beiden Erfolge ist auf jeden Fall der Start der Aufsteiger zu bewerten. Keiner verlor und drei Siege konnten eingefahren werden. Voran Ohe gewann verdient in Buchholz durch Tore von Steven Vo (36.) und Heiko Tetzlaff (82.). Der zwischenzeitliche Ausgleich durch Christian Cordes (50.) war die logische Folge eines Foulelfmeters. Rugenbergen düpierte Halstenbek-Rellingen mit dem gleichen Ergebnis und konnte genauso wie GSK Bergedorf seinen ersten Dreier feiern. Bergedorf wird sich an das Tempo in der Hamburg-Liga jedoch noch gewöhnen müssen. Die Kampfeskraft der Truppe von Spieler-Trainer Ilhan Myumyum lässt aber erahnen, dass mit dem Grandplatz am Ladenbeker Weg eine ähnlich unangenehme Hürde auf die Alteingesessenen der Staffel zukommt, wie es der Reinmüller-Platz von HEBC auch mal war (nur nicht letzte Saison). GW Harburg durfte sich zumindest als moralischer Sieger des Duells gegen Niendorf fühlen, holte man doch einen 0:2-Rückstand nach einer Viertelstunde auf.

Und ansonsten? Concordia gewann knapper als gedacht beim VfL 93 durch ein Tor von Mario Jurkschat. Curslack-Neuengame bestätigte zumindest im ersten Spiel die hervorragende Vorsaison durch ein 3:1 über den VfL Pinneberg. Neuzugang Marco Blättermann (7.) und die späten Treffer von Florian Menger (78.) und Christian Spill (83.) sorgten für die ersten drei Punkte, die auch Pinnebergs Mark Müller mit seinem Tor aus der 55. Minute nicht verhindern konnte. Der gelungene Auftakt zwischen Norderstedt und Barmbek ist nicht nur bei Hafo.de, sondern auch in den Printmedien begeistert aufgenommen wurden.

Viele Trainingseinheiten wird es in dieser Woche aber nicht geben, auch nicht für die Verlierer des Spieltags. Eine „Englische Woche“ steht an und am Mittwoch kommt es um 19 Uhr zum ersten Gipfel in dieser Spielzeit. Der Meiendorfer SV erwartet um 19 Uhr daheim Eintracht Norderstedt. Dort kommt es dann zum Wiedersehen mit Ex-Trainer Marco Krausz und vier weiteren Spielern, die von Meiendorf nach Norderstedt wechselten. Auch das andere Mittwoch-Spiel beinhaltet eine gewisse Brisanz. Die Aufsteiger Voran Ohe und GSK Bergedorf lieferten sich bis zum letzten Spieltag einen erbitterten Kampf um den Aufstieg aus der Hansa-Staffel. Anpfiff ist um 19.30 Uhr. Bereits am Dienstag steigen die anderen sieben Begegnungen (jeweils alle um 19 Uhr, nur Concordia gegen Niendorf beginnt eine halbe Stunde später). Dabei treffen im „Vogelpark-Walsrode-Duell“ mit den „Tauben“ von Paloma und den „Raubvögeln“ vom SC Condor zwei Verlierer des ersten Stelldicheins. Genauso verhält es sich mit Pinneberg und Buxtehude. Eine eher leichte Aufgabe sollte der Titelverteidiger Victoria mit dem Besuch aus der Nordheide (Buchholz ist gemeint) haben. Außer die Nürnberger Vorwehen setzen ein. Ein besonderes Spiel wird es auch für Rugenbergens Torschützen vom Wochenende Daniel Brehmer werden. Sein vorheriger Club VfL 93 versucht einen Fehlstart in Rugenbergen zu vermeiden. Das Gleiche gilt für Halstenbek-Rellingen, die Berndt-Schützlinge reisen zur Bambeker „Anfield Road“. Am Marienkäferweg zu Harburg wird es hingegen zum Heim-Debüt von GW Harburg kommen, Curslack gibt sich die Ehre. Den Dienstag wird Concordia gegen Niendorf abrunden. Dort wird bei den Gästen aller Voraussicht nach der ins Management gewechselte Ex-Libero Marcus Scholz auf der Reservebank Platz nehmen. Zusammen mit Carsten Wittiber hatte er sich am Sonnabend noch über besondere Geschenke der Mannschaft freuen dürfen. Beide erhielten ein selbstgamaltes Porträt, Wittiber zusätzlich eine Torjägerkanone. Scholz durfte sich außerdem über seinen zuletzt getragenen rechten Fußballschuh freuen, den seine früheren Mitspieler zuvor vergolden ließen. Nun darf er ein neues Paar aufgrund der Niendorfer Personalnot gleich wieder schnüren.

Auch der zweite Spieltag verspricht einiges Spannung. Die Messlatte mit 38 Toren vom ersten Spieltag haben die Akteure schon mal selber sehr hoch gehängt.



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