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02.11.2003
Rugenbergen siegt im Duell der Aufsteiger von




HEBC – SV Rugenbergen 1:2 (1:2)

HEBC: Aslan – Ünlü – Yakin, Horbach – Nayci, Reimer (ab 46. Meissner), Brückner, Glaser (ab 58 Figueroa-Vaz), Natusch – M. Concilio, Müller (ab 46. Splett)
SV Rugenbergen: Domnick – Scharnberg – Drews, Bödecker – Perret, Novakovic, Meyer, Brehmer, Nickel (ab 85 Möller) – Dierks, Barth (ab 81. Ansaldo)
Tore: 1:0 Brückner (11.), 1:1 Perret (18.), 1:2 Barth (25.)
Beste Spieler: Brückner, M. Concilio – Domnick, Nickel, Barth
Schiedsrichter: Schmidt (Post SV)
Zuschauer: 210

Im Duell der Aufsteiger aus der Landesliga Hammonia setzte sich der SV Rugenbergen in einer spannenden Partie auf dem Reinmüllerplatz in Eimsbüttel mit 2:1 durch. Die Gäste schienen die Klatsche aus der Vorwoche, wo sie mit 2:5 dem BSV unterlegen waren, gut verdaut zu haben. Im dritten Auswärtserfolg gab es zum dritten Mal ein 2:1 für die Buchauer-Truppe. Durch die zweite Heimniederlage der Saison muss HEBC den SVR in der Tabelle vorbeiziehen lassen. Matchwinner war Rugenbergens Keeper Moritz Domnick, der mit einer starken Leistung die Punkte für die Gäste festhielt.

Rugenbergen-Coach Thomas Buchauer brachte an alter Wirkungsstätte, er hatte selbst jahrelang das HEBC-Gehäuse gehütet, Angreifer Karsten Barth nach seiner guten Leistung in der Vorwoche diesmal von Beginn an, setzte ansonsten auf ein kompaktes Mittelfeld. Sein Gegenüber Stilianos Vamvakidis begann mit zwei Sturmspitzen und einem sehr offensiv ausgerichteten Mittelfeld, aus dem Daniel Brückner herausragte. Beide Teams suchten ihr Heil in der Offensive, gingen von Beginn an aggressiv in die Zweikämpfe. In der achten Minute die erste Chance für die Gäste, doch HEBC-Keeper Adnan Aslan kann gegen Frank Meyer klären. Nur drei Minuten später die Führung für die Gastgeber, als Daniel Brückner völlig frei vor SVR-Torhüter Domnick auftaucht und den herausstürmenden Schlussmann überlupft. Unmittelbar danach die Riesenchance für Marco Concilio zum 2:0, doch sein Schuss streicht knapp am Tor vorbei. Die ersten 15 Minuten gehören klar HEBC, Rugenbergen benötigt Anlaufzeit und die Hilfe der Gastgeber. In der 18. Minute kann die Abwehr der Gastgeber nicht entscheidend klären, ein Befreiungsschlag landet direkt vor den Fußen von Patrick Perret. Der Mittelfeldakteur des SVR legt sich den Ball zurecht, um ihn unhaltbar aus 20 Metern ins HEBC-Gehäuse zu hämmern. Das Tor versetzt die bis dato spielbestimmenden Gastgeber in eine unerklärliche Lethargie, Rugenbergen ist nun wach. Insbesondere der gute Karsten Barth im Sturmzentrum dient seinen Mitspielern immer wieder als Anspielstation. Nach einer Kopfballstafette über Hendrik Dierks und Oliver Nickel ist es Sturmtank Barth selbst, der die Gäste in Front bringt. Aslan bleibt auf der Linie kleben, und Barth drischt das Leder volley aus 4 Metern unter die Latte (25.). Das Spiel wird in der Folgezeit härter, ohne jedoch unfair zu sein. Rugenbergen gibt den Ton an, hat durch einen Nickel-Freistoß (39.) und einem Dierks-Heber (43.) beste Chancen. Domnick kann sich bei einem Schuss von Sven Müller auszeichnen, als er den gefährlichen Aufsetzer zur Ecke lenken kann.

In der zweiten Hälfte stärkt HEBC-Coach Stilianos Vamvakidis seinen Sturm, bringt mit Lars Meissner und Michael Splett zwei weitere Offensivkräfte. Zunächst ist das Spiel aber ausgeglichen, auffälligster Akteur der ersten Viertelstunde von Hälfte zwei ist Schiedsrichter Oliver Schmidt, der oftmals zu kleinlich pfeift. Erste dicke Chance in Durchgang zwei für Rugenbergen, als Barth mit einem Gewaltschuss Aslan zu einer Glanzparade zwingt (62.). Wenn HEBC einmal gefährlich wird, dann meistens über Daniel Brückner. So auch in der 69. Minute, doch seinen Kopfball kann Daniel Drews zur Ecke klären. Nur eine Minute später hat Concilio den Ausgleich auf dem Kopf, aber Domnick hechtet ins bedrohte Eck und pariert klasse. HEBC nun immer stärker, Rugenbergen verteidigt zeitweise mit zehn Mann. Doch sowohl Brückner (76.) als auch Concilio (81.) haben Pech im Abschluss. Mit dem Mute der Verzweiflung stürmt nun auch Torhüter Aslan mit nach vorn. Und in der 90. Minute steht plötzlich wieder Marco Concilio nach tollem Doppelpass mit Meissner allein vor Torhüter Domnick, der sich dem HEBC-Angreifer entegegn wirft. Völlig freistehend haut er das Leder übers Tor, auch Meissners Chance wenige Sekunden später bringt nichts mehr ein.

HEBC hat es aufgrund seiner vergebenen Chancen verpennt, daheim zu punkten. Beste Möglichkeiten zu einem bzw. drei Punkten waren vorhanden, allein der Abschluss fehlte. Rugenbergen hat durch eine gute Defensiv-Leistung in Hälfte zwei, einem guten Moritz Domnick und mit viel Glück drei Punkte aus Eimsbüttel entführt. Thomas Buchauer und seine Jungs können nach diesem Erfolg etwas gelassener in die Zukunft sehen.

Stimmen:

Stilianos Vamvakidis (Trainer HEBC):
Bei uns liefen die ersten 15 Minuten nach Plan, danach ging nichts mehr. Wir haben durch Fehler den Gegner wieder stark gemacht, beim 1:1 fehlte völlig die Zuordnung. Bevor Rugenbergen überhaupt ins Spiel kommt, müssen wir den Sack schon zu machen. In der zweiten Halbzeit kann ich meinem Team eigentlich keinen Vorwurf machen, sie hat gut gespielt. Nur die Chancenverwertung war kläglich, daran müssen wir arbeiten. Ich hatte nicht den Eindruck, dass bei uns heute alle 100 Prozent gegeben haben. Von daher werde ich im Training genau gucken, wer nächste Woche gegen H/R auflaufen wird.

Thomas Buchauer (Trainer SV Rugenbergen):
Ich freue mich sehr über den Sieg. Nach den letzten Wochen, wo wir ja nicht so erfolgreich gespielt haben, war das für die Mannschaft wichtig. Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt, und in Hälfte zwei gut in der Abwehr gestanden. Dort kam es dann auf Tugenden wie kämpfen und Laufbereitschaft an. Insgesamt ist der Sieg sicherlich etwas glücklich, aber dank Moritz Domnick haben wir den Dreier.


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