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10.08.2007
Vicky besiegt Condor im "Testspiel" von


präsentiert:


SC Victoria – SC Condor 7:0 (4:0)

SC Victoria: Ludewig – Möbius, Stendel, Asante, Ucan (80. Eta) – Trimborn (70. Pomorin), Bajramovic – Rahn, Dönmez (84. Rodrigues-Gomes), Akgül - Ude
SC Condor: Ollik – Behn, Rohbaqsh, Jakubowsky, Twardawa – Riechers, Niemann, Müller, Szyszkowski (77. Woike) – Schwoy - Riebe
Tore: 1:0 Bajramovic (4.), 2:0 Dönmez (13.), 3:0 Stendel (29.), 4:0 Rahn (32., FE), 5:0 Ude (54.), 6:0 Bajramovic (70.), 7:0 Akgül (89.)
Schiedsrichter: Henkel (VfL Lohbrügge), souverän und mit dem nötigen Fingerspitzengefühl beim Tumult vor der Pause
Beste Spieler: Bajramovic, Rahn, Trimborn – Ollik (trotz der sieben Gegentreffer)
Zuschauer: 134

Welch ein Unterschied zum vergangenen Sonntag. Nur 134 Zuschauer fanden sich bei wittrigen Verhältnissen im Stadion Hoheluft ein. Der Gästeblock war wieder abgebaut, ebenso die diversen Bierwagen. Der größte Unterschied zeigte sich jedoch auf dem saftigen Grün. Während im Pokal die „Clubberer“ den Gastgebern die Grenzen aufzeigte, war es heute andersherum. Von Beginn an dominierten die Ehm-Schützlinge das Spielgeschehen.

Nach nur vier Minuten brachte Jasmin Bajramovic das Konzept der Gäste durcheinander. Nach einer Ecke konnte Christoph Jakubowsky nicht vor Antonio Ude klären, der Sven Ollik zur ersten Parade zwang. Der abgeklatschte Ball lag frei vor dem Tor aber kein Raubvogel stürzte sich auf das Spielgerät. Stattdessen freute sich Bajramovic ob des Geschenkes und staubte zur Führung ab. In der Folge leistete sich der SC Condor diverse Abspielfehler im Aufbau. Jedoch konnte erst Tamer Dönmez einen dieser Fehler nutzen. Wieder war es Ude, der direkt am Treffer beteiligt war. Eine lange Flanke von Stephan Rahn köpfte Ude in den Rücken der Abwehr. Von dort netzte Dönmez locker ein.

Auch in der Folge schafften es die Gäste nicht, aggressiver in die Zweikämpfe zu kommen. So konnte Rahn locker den Ball auf den aufgerückten Abwehrspieler (!!) Guido Stendel weiterleiten. Dieser erhöhte ohne große Probleme. Den Halbzeitstand erzielte Rahn per Foulelfmeter. Davor bat besagter Rahn die halbe Hintermannschaft Condors zum Tanz. Erst Eddy Szyszkowski stoppte die Tanzstunde, jedoch mit unfairen Mitteln im eigenen Strafraum. Folgerichtig zeigte Schiedsrichter Christian Henkel auf den ominösen Punkt. Erst in den letzten Minuten vor der Pause zeigten die Gäste Anzeichen von Aggressivität. Zuerst im Spiel, dann im Rudel. Nachdem Markus Schwoy per Grätschschritt den Ball an den Pfosten beförderte kam es in der nächsten Szene vor dem Gehäuse von Florian Ludewig zu Tumulten. Ludewig fühlte sich von seinem Gegner zu sehr attackiert und schubste diesen per aufgeblähter Brust durch seinen Fünfer. Resultat: Rudelbildung mit wildem gegenseitigen Provozieren und Schubsen. Schiri Henkel zeigte hier Fingerspitzengefühl und verteilte nur gelbe Karten. Jedoch hätten sich die Beteiligten auch nicht über den roten Karton beschweren dürfen. Anschließend konnten sich die Spieler erstmal beim Pausentee abkühlen.

Nach der Pause nichts Neues. Nach zwei Vorlagen trat „Toni“ Ude nun auch als Torschütze auf den Plan. Anschließend bewahrte Keeper Ollok seine Farben vor einem noch höheren Rückstand. Erst Kapitän Bajramovic nutzte erneut nach einer Ecke den Tiefschlaf der Raubvögel zu seinem zweiten Treffer. Der Ball flog ohne Berührung quer durch den Fünfer. Erst am zweiten Pfosten fand der Ball einen Abnehmer in Person des Kapitäns. Den Schlusspunkt setzte Sezgin Akgül. Nachdem Christoph Jakubowsky gerade noch den Ball vom Fuß Udes weggrätschen konnte trudelte selbiger vor den nächsten blau-gelben Fuß. Akgül sagte danke und netzte zum Endstand ein.

Nach dem Abpfiff stand Matthias Bub noch minutenlang im Regen und starrte auf das Spielfeld. Auch auf der anschließenden Pressekonferenz wirkte Bub noch abwesend und schaute auf das vor ihm stehende Bierglas. Was er sah war zu viel. Auch der Gerstensaft spülte den Schock nicht runter. Selbst Bert Ehm konnte sich nicht richtig über seinen Sieg freuen. Zu sehr ist er Trainer und konnte mit seinem Kollegen mitfühlen. Für so eine Vorstellung gab es keine richtigen Worte, auch keine aufmunternden.

Stimmen:

Matthias Bub (SC Condor):
Ich möchte mich bei allen Anhängern des SC Condor entschuldigen. Was wir heute geboten haben war eine große Peinlichkeit. Der SC Victoria hat heute in einem Testspiel souverän gewonnen. Ein Spiel ohne Gegenwehr, ohne Zweikampf, ohne alles.

Bert Ehm (Trainer SC Victoria):
Wir haben zwar heute souverän gewonnen, aber ich muss meiner Mannschaft den Vorwurf machen zu arrogant gewesen zu sein. Insbesondere in den zehn Minuten vor der Pause. Erst nach der Pause haben wir uns wieder zusammengerissen. Allerdings kann es nicht sein, dass ein „Ein-Mann-Sturm“ unsere Abwehr vor so große Probleme stellen kann. Insgesamt bin ich jedoch zufrieden.


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