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26.08.2007
Elstern holen erste Punkte von



Bergedorf 85 – Henstedt-Rhen 3:0 (1:0)

ASV Bergedorf 85: Langen – Reincke – Brown, Savelsberg – Papke, Melich, Karow, Yamrali, Toksöz (87. Herrendörfer) – Nadj – Kossatz (66. Wille)
Henstedt-Rhen: Barth – Hermberg, Reining, Bahr – Yavus, Mandel (27. Yilmaz), Helms (55.Geibel), Homp, Wölk – Gryimah (65. Adelmann ), Günther
Tore: 1:0 Brown (21.), 2:0 Yamrali (51.), 3:0 Nadj (90.)
Schiedsrichter: Riehl (Bremen), kompromisslos und mit klarer Linie ohne Probleme;
Beste Spieler: Nadj, Reincke, Yamrali – Barth
Zuschauer: 250

Im dritten Versuch hat es endlich geklappt: Bergedorf 85 hat mit dem nie gefährdeten und souveränen, aber viel zu niedrigen, 3:0-Erfolg gegen den SV Henstedt-Rhen die ersten Punkte unter Dach und Fach.

Doch um gut in die Partie zu kommen, bedurfte es einer ersten Schrecksekunde, denn bereits nach zwei Minuten hatte Henstedts John Gryimah die Gästeführung auf dem Fuß, aber sein Schuss aus halblinker Position strich knapp über das von Mirko Langen sicher gehütete Bergedorfer Tor. Danach waren die Hausherren hellwach, übernahmen die Initiative und angetrieben durch den in Halbzeit eins starken Patrik Papke, sowie die herausragenden Ata Yamrali und Tibor Nadj, auch die Hoheit auf dem Feld.
Die "Elstern" ließen geschickt den Ball laufen und dominierten fortan den Gegner. Belohnt wurde die zunächst eher optische Überlegenheit der Hausherren bereits nach 21 Minuten, als Bergedorfs kompromissloser Manndecker Ismael Brown völlig ungedeckt per Kopf einen Reincke-Freistoß zur Führung nutzte. „Da stimmte bei uns gar nichts. So etwas darf einfach nicht passieren“, ärgerte sich Henstedts Trainer Jens Martens über den Treffer, denn den aufgerückten Brown hatte in seiner Defensivabteilung keiner auf dem Zettel.

Dass es bis zur Pause nur beim 1:0 blieb, war vor allem dem gut aufgelegten SV H/R-Keeper Sven Barth zu verdanken, der gleich mehrfach glänzend parierte. So auch bei einem Yamrali-Kopfball (40.), bei dem er schon all sein Können aufbieten musste, um den platzierten Ball vor dem Tornetz zu bewahren. Hatte Yamrali bei dem Kopfball schon kein Glück, so kam bei seinem nicht verwandelten Strafstoß (45.) auch noch Pech hinzu. Henstedts John Gryimah konnte Bergedorfs Besten, Tibor Nadj, nur per Foul im eigenen Strafraum stoppen, so das dem guten Schiri Riehl keine Alternative als der ominöse Punkt blieb. Zunächst schoss Yamrali gegen den Pfosten und den absolut verwertbaren "zweiten Ball" ballerte Patrik Papke dann in den sonnigen Bergedorfer Himmel.

Im zweiten Spielabschnitt verdeutlichte sich der Leistungsunterschied mit zunehmender Spieldauer. Das schnelle 2:0 für Bergedorf nach dem Wechsel war für die Henstedter Moral sicher nicht von Vorteil, doch das kümmerte den umsichtigen und lauffreudigen Yamrali wenig. Der hatte ja noch etwas gut zu machen, „vernaschte“ vor seinem finalen Schuss aus 14 Metern (50.) Henstedts Kay Reining wie einst in der C-Jugend, um dann eiskalt zu vollenden.

Danach spielte nur noch eine Mannschaft: Bergedorf 85. Aus der von „Matte“ Reincke top organisierten Abwehr heraus, ließen die Gastgeber Ball und Gegner laufen und vergaßen am Ende lediglich das Toreschießen. Immer wieder stand SV H/R-Torhüter Sven Barth im Mittelpunkt des Geschehens oder aber vielversprechende Bälle wurden leichtfertig vertändelt, ja geradezu verspielt. Und hätten die Elstern in der Offensive nicht so leichtfertig und nachlässig agiert (oder Abwehrorganisator Reincke nach vorn beordert…), die Henstedter wären förmlich abgeschossen worden. So aber war es Tibor Nadj vorbehalten, seine sehenswerte Leistung per Vollendung eines perfekten Konters, nach der einzigen Gästechance in Halbzeit zwei, in der 90. Minute zu krönen.

„Das war für uns der Befreiungsschlag, den wir uns erhofft hatten. Natürlich müssen wir nach der Pause viel konsequenter vor dem Tor agieren, dann gewinnen wir das Ding noch deutlich höher“, sah auch 85-Coach Rüdiger Schwarz das Haar in der Suppe, um gleich darauf vielsagend zu betonen, dass er nun gespannt auf die kommende Partie gegen Cloppenburg sei. Wir auch!


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