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08.09.2007
Aufwärtstrend bei den Raubvögeln hält an von



BSV Buxtehude – SC Condor 1:3 (1:0)

BSV: Baars – Nitschke, Kramer, Pollmann, Patsalis (72. Lenz) – Hamze (72. Schmidt), Aichaoui, Graap, Ramazanoglu, Schön – Seifert (72. Wegener)
SC Condor: Ollik – Twardawa, Rohbaqsh, Jakubowski, Griesch (46. Williams), Niemann, Müller, Szyszkowski (71. Riechers), Schwoy – Riebe (18. Griese), Alao-Fary
Tore: 1:0 Graap (13.,FE), 1:1 Alao-Fary (53.), 1:2 Griese (56.), 1:3 Niemann (68.)
Besondere Vorkommnisse: Graap verschießt Foulelfmeter (63.)
Schiedsrichter: Andre Neumann (FC Elmshorn, leitete das Spiel mit sicherer Hand)
Beste Spieler: Kramer – Szyszkowski, Schwoy
Zuschauer: 200

Trotz des ungemütlichen Wetters und des frühen Spielbeginns fanden sich immerhin noch rund 200 Zuschauer im Buxtehuder Jahnstadion ein, um einen erhofften Sieg der Hausherren mitzuerleben. Trainer Wolfgang Nitschke war vor dem Spiel nicht unbedingt optimistisch, denn er beklagte das Fehlen wichtiger Spieler wie Alexander Schulenburg und der Stahmer-Brüder.

Das Sorgenkind der Heimmannschaft ist zur Zeit die Abwehr, aus der heute der spielerisch agierende Frithjof Kramer herausragte. Die Partie begann mit einem Schreckschuss für die BSVer. In der vierten Minute stand Eddie Szyszkowski allein vor Torwart Marco Baars, der den schwach geschossenen Ball meistern konnte. Sollten die Raubvögel heute zu einem weiteren Beutezug ansetzen? Weit gefehlt, denn dieser Schuss sollte das einzige Mal während der ersten Halbzeit sein, dass die Gäste vor dem Tor des BSV auftauchten. Im Gegenteil, die Blau-Gelben nahmen nun das Heft in die Hand. In der elften Minute hatte Bryan Schön die Chance, das erste Tor für seine Mannen zu erzielen. Sein Schuss ging knapp neben das von Sven Ollik gehütete Gehäuse. In der 13. Minute konnten die Buxtehuder Zuschauer dann jedoch die Führung für ihre Farben bejubeln. Hasan Ramazanoglu wurde im Strafraum der Hamburger umgestoßen. Den fälligen Elfmeter schoss Alexander Graap flach in die Ecke, unhaltbar für Ollik. Danach verflachte das Spiel zusehends, beide Torhüter hatten nichts zu tun. Viele Fouls im Mittelfeld, von beiden Seiten verursacht, verhinderten einen Spielfluss.

Schon bald nach Spielbeginn der zweiten Halbzeit zeigte sich, dass die Raubvögel nicht nach Buxtehude gekommen sind, um ihre Flügel gestutzt zu bekommen. Im Gegenteil, Condor übernahm die Initiative. In der 52. Minute tauchte Markus Schwoy vor dem BSV-Tor auf, sein Schuss rasierte nur den Pfosten. In der 53. Minute flankte Szyszkowski flach in den Strafraum, wo Mohammed Alao-Fary ungedeckt stand und den Ball zum Ausgleich in die Maschen schoss. Nun verlor die Heimmannschaft völlig den Faden. Die Gäste wurden stärker und stärker. Schon drei Minuten später zeigte sich der Erfolg. Die rechte Abwehrseite des BSV wurde überlaufen, und Malte Griese konnte ungestört zur Führung für sein Team einschießen. Der BSV wirkte hilflos, keine Spielaufbau, nichts klappte mehr. Die Zuschauer schüttelten ihre Köpfe ob dieser hilflosen Spielweise. Hoffnung keimte in der 63. Minute für Buxtehude auf. Schön lief auf das Tor der Hamburger zu, wurde von Ollik am Bein berührt, und der Elfmeterpfiff kam sofort. Graap legte den Ball auf den Punkt, schoss aber über das Gehäuse von Ollik. Somit war die Hoffnung im Keim erstickt. In der 68. Minute dann der Gnadenstoß für die Hausherren. Schwoy flankt in den Strafraum, Niemann steht ganz allein und köpft zum dritten Treffer für seine Farben ein. Trainer Nitschke versuchte nun alles, er wechselte drei neue Spieler zeitgleich ein, doch das Ergebnis hatte bis zum Schlusspfiff des gut leitenden Schiedsrichters Bestand.

Der SC Condor ist auf dem Weg in das gesicherte Mittelfeld, aber die Spielweise in der ersten Hälfte war noch von Verunsicherung geprägt. Mannschaften von einem anderen Kaliber werden solche Unzulänglichkeiten sicher bestrafen. Die Estestädter gehen schweren Zeiten entgegen. Sollte die wackelige Abwehr sich nicht schnell stabilisieren wird das Unterfangen Klassenerhalt nur schwer zu erreichen sein.


Stimmen:

Wolfgang Nitschke (Trainer BSV):
Wenn die Spieler die Chancen, die sie oft genug hatten, nicht nutzen, dann ist es auch nicht möglich, das Spiel zu gewinnen. Und dann noch die Fehler meiner Spieler zum 1:2 und zum 1:3, sie lassen sich einfach überlaufen.

Matthias Bub (Trainer SC Condor):
In der ersten Halbzeit war wenig Leben in meiner Mannschaft, keine Leidenschaft. Die zweite Halbzeit zeigte die fußballerische Klasse. Das ist der zweite Sieg in Folge, wir haben Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle. Ich bin glücklich.


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