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22.09.2007 Voran Ohe punktet auch gegen Meiendorf von
 FC Voran Ohe – Meiendorfer SV 1:1 (0:0) Voran Ohe: Wilkens – Meyer, Andrade, Tetzlaff, Kaba – Aksu, Altun (75. Carl), Nächilla (32. Kudling)– Heidrich, Juckel (65. Vo), Kowol Meiendorfer SV: Böhmer – Weigel (68. Wolf), Schumann, Weiss, Schaefke – Mau (46. Erlebach), Anders, Goldgraebe, Cetinkaya – Flores (81. Böttcher), Roschlaub Tore: 1:0 Kowol (61.), 1:1 Anders (68.) Besonderes Vorkommmnis: Lutz Göttling wird von der Trainerbank verwiesen (62.) Schiedsrichter: Ehrenfort (TuRa Harksheide) Zuschauer: 350 Für Voran-Coach Jan Schönteich lief es in den letzten Wochen praktisch wie am Schnürchen. Mit fünf Siegen in Folge und beeindruckenden Leistungen wie am vergangenen Wochenende beim 5:1 gegen Barmbek-Uhlenhorst kletterte seine Mannschaft bis auf Rang drei der Tabelle. Auch dem Meiendorfer SV begegnete der Aufsteiger heute auf Augenhöhe. Das 1:1 war am Ende leistungsgerecht. In einer sehr intensiv geführten Partie neutralisierten sich beide Teams weitestgehend, sodass Torchancen an diesem Nachmittag Mangelware blieben. Helle Aufregung ereignete sich allerdings nach einer guten Stunde, als der Ex-Meiendorfer Michael Kowol aus stark abseitsverdächtiger Position ein Zuspiel von Johannes Altun zum 1:0 für die Hausherren verwerten konnte. Direkt anschließend echauffierte sich MSV-Trainer Lutz Göttling über die Anerkennung des Treffers so sehr, dass er von Schiedsrichter Michael Ehrenfort aufgefordert wurde, die Trainerbank zu verlassen. „Ich stand genau auf Ballhöhe. Das waren sogar mehr als zwei Meter“, rechtfertigte Göttling seine lautstarke Kritik hinterher. Etwas beruhigt haben dürfte ihn sieben Minute später der Ausgleich seiner Elf. Nach einem Eckball von Cem Cetinkaya stieg Max Anders am höchsten und köpfte zum verdienten 1:1 ein. Viel mehr ließ die starke Oher Innenverteidigung um Daniel Andrade und Heiko Tetzlaff dann aber nicht mehr zu. Ebenso sicher stand die MSV-Defensive. Dass Voran Ohe ebenso wie Meiendorf zum Kreis der Spitzenteams gehört, dürfte nach den zuletzt gezeigten Leistungen wohl mehr als nur eine Momentaufnahme sein. Auch wenn Jan Schönteich von ganz großen Ambitionen erst einmal noch nichts wissen möchte. „Natürlich ertappt man sich dabei, dass man den Blick ganz nach oben richtet, aber andererseits sind wir ein Aufsteiger und müssen mit diesem Unentschieden leben können. Wir haben hier alle ein Lächeln auf den Lippen. Aber, da bin ich ganz ehrlich, in Richtung Abstiegsränge gucke ich jetzt nicht. Dafür spielen wir einfach zu gut“, so Schönteich. |
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