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03.10.2007
Stimmung herrscht nur nebenan von Peter Strahl



FC St Pauli II – ASV Bergedorf 85 3:0 (1:0)

FC St Pauli II: Pliquett – Hinzmann, Petersen, Kalla, Drobo-Ampem (46. Yapici) – Browarczyk (61. Iscan), Pfützenreuter, Bourgault – Mbidzo, Sismanoglu (79. Celic) - Prokoph
ASV Bergedorf 85 : Behnke – Melich, Theissen, Savelsberg, Herrendörfer – Nadj (32. Kossatz), Karow – Papke, Yamrali, Toksöz (85. Wille) - Klein
Tore:: 1:0 Sismanoglu (31.), 2:0 Prokoph (63.), 3:0 Petersen (79.)
Schiedsrichter: Preuß (TuS Liepe), leitete unauffällig
Beste Spieler: Es drängte sich beiderseits keiner auf
Zuschauer: 548

Auch wenn der Berichterstatter sich ansonsten nur Spielen der Hamburg-Liga anzunehmen pflegt, so wollte er sich doch das Vergnügen nicht entgegen lassen, am "Tag der Einheit" auch einmal einem Match auf höherem Level beizuwohnen.

Doch das mit dem Vergnügen wurde dann so eine Sache. Den Platzherren schienen die drei Spiele der Vorwoche noch in den Knochen zu stecken, die ob ihres umfangreichen Lazaretts erheblich geschwächten 85er hingegen hatten offensichtlich noch nicht die am Sonntag in Oldenburg empfangene 0:5-Klatsche verdaut. Für die Stimmung auf dem Platz mussten dann auch die auf die "Blue Devils" spezialisierten Kids vom benachbarten Platz auf der Memellandallee sorgen, von wo permanente Lautsprecheransagen und feuerwerkähnliche Geräusche herüberdrangen.

In der ersten Halbzeit können die Gäste noch einigermaßen mithalten und beeindrucken gar nach einer guten Viertelstunde mit einem Distanzschuss von Patrick Papke. Doch dann haben sie Glück, als eine Hereingabe des ausrutschenden Marius Browarczyk noch kurz vor Überschreiten der Torauslinie von einem Elsternbein unschädlich gemacht werden kann. Auch ein Kopfball von Jan-Philipp Kalla aus kurzer Distanz verfehlt den Bergedorfer Kasten nur knapp. Dieser wird übrigens von Dirk Behnke behütet, den man in der drei Namen umfassenden Liste des Hamburger Abendblattes vergeblich sucht, und der die vierte Wahl der Bergedorfer darstellen soll. In der 31. Minute ist es aber doch soweit. Ein Zuspiel des unzureichend abgeschirmten Roman Prokoph nutzt der ebenfalls unbewachte Paulianer Ömer Sismanoglu nicht zu einem kraftvollen Schuss, sondern vielmehr zu einem unpräzise getroffenen Roller, der dennoch den Weg ins Netz findet.

In der zweiten Halbzeit sind es dann fast ausschließlich die zurzeit Platzrecht beim SC Union 03 genießenden Schanzen-Kicker, die um Resultatsverbesserung bemüht sind. Zunächst kickt er ein gelungenes Zuspiel von Farai Mbidzo noch über die Querlatte, dann aber gelingt es Roman Prokoph - nach Zuspiel von Serhat Yapici - aus kurzer Distanz zum 2:0 einzulochen (63. Minute). Die schönste Szene des Spiels bietet sich den gemeinhin enttäuschten Zuschauern in der 73. Minute nach einem augenscheinlich eingeübten Freistoß, der abschließend von einem Bergedorfer über die eigene Linie gedroschen wird. Referee Preuß - aus der Nähe von Uelzen - aber erkennt eine, sich nicht jedem erschließende - Abseitssituation. Schließlich, gut zehn Minuten vor dem Abpfiff, doch noch ein Treffer für den zunächst Drittplatzierten, der nach Ansicht der Stadionsprecherin Tim Petersen gebührt. Doch nach dem Freistoß von Gökhan Iscan ist zumindest auch der 85er Dennis Theissen dabei, als es darum geht, die Kugel durch die Beine des Gästekeepers zu bugsieren.

Die gute Position der siegreichen Mannschaft ist schon erstaunlich. Hat sie bislang besser spielen können, oder ist das Niveau der Liga so schwach? Diese Fragen stellen sich dem in Oberligadingen unbewanderten Spielbeobachter. Was hingegen die Elf von Trainer Rüdiger Schwarz betrifft, die nach dem ersten Saisonviertel auf Platz 15 positioniert ist, kann man ihr nach Überwindung der Verletzten-Misere nur eine erhebliche Steigerung wünschen. Aber auch eine Rückkehr in Hammonias Schoß wäre schließlich keine schlechte Alternative.

Stimmen:

Rüdiger Schwarz (Trainer ASV Bergedorf):
In den ersten 30 Minuten haben wir ganz ordentlich gestanden und nicht viel zugelassen. Nach dem 0:1 hat meine Mannschaft zwar nicht schlecht gespielt, aber nach vorne überhaupt nichts mehr hinbekommen. Nach dem 0:5 ist es heute nur ein 0:3 geworden, und ich bleibe trotz der misslichen Situation weiterhin guter Dinge.

Joachim Philipkowski (Trainer FC St Pauli II):
Obwohl wir heute 3:0 gewonnen haben, war das heutige Spiel aus meiner Sicht das Schlechteste der letzten Zeit. Immerhin haben wir es wieder geschafft, im dritten Spiel hinter einander kein Tor zuzulassen.


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