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20.10.2007
Wenig Spannung in der Schlucht von



Grün-Weiss Harburg – USC Paloma 0:2 (0:1)

GW Harburg: Özkök – van Margerd, Kirrbach, Bojic, da Costa (68. Thiel) – Meyer, Wagner, Hamann, Gillich – Yildirim, Kyrmanidis (56. Davis)
USC Paloma: Dröge – Savelsberg, Engl, Francke, Osinski – Richter (90. Guash-Pla), Hamurcu, Jovic, Pezerovic (88. Gottschalk) – Kieckbusch, Kocaman (83. Sülün)
Tore: 0:1 Savelsberg (45.), 0:2 Kocaman (70.)
Gelb-Rote Karte: Meyer (76., Meckern)
Schiedsrichter: Bliesch (Niendorfer TSV), etwas dünnhäutig und mit der einen oder anderen merkwürdigen Entscheidung
Beste Spieler: Özkök – Francke, Jovic
Zuschauer: 130

Die jüngsten Leistungen hatten Appetit gemacht. Appetit auf ein spannendes Kellerduell zweier Teams, die Selbstvertrauen getankt hatten und mit dem Ziel in die Begegnung gingen, Anschluss an das Tabellenmittelfeld zu gelangen. Um es vorweg zu nehmen: Der Appetit verging recht schnell, Spannung gab es lediglich (aber dafür reichlich) ein paar Kilometer weiter südlich in Buxtehude und selbstbewusst traten – wenn auch mit Abstrichen – lediglich die Gäste aus Barmbek auf. Schade, dass die Harburger, die vor einer Woche für ihr couragiertes Spiel in Meiendorf sogar Applaus von den gegnerischen Anhängern geerntet hatten, heute wieder in den Trott verfielen, den man zu Beginn der Saison mehrfach von ihnen zu sehen bekam. Dies war ein Grund dafür, dass eine mittelmäßige Leistung dem USC Paloma genügte, um am Ende zurecht drei Zähler mit nach Hause zu nehmen.

Ein anderer Grund für die grün-weisse Niederlage ereignete sich nach etwas mehr als einer halben Stunde Spielzeit. Torben Meyer war von der linken Seite in den Strafraum eingedrungen und wurde von Sven Francke seh- und hörbar zu Fall gebracht. Der Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Thorsten Bliesch blieb jedoch in diesem Moment aus. Mit einer Führung im Rücken hätte der Harburger Aufwärtstrend möglicherweise seine Fortsetzung gefunden - doch hätte, wenn und aber zählt ja bekanntlich nicht. Neben einem Flachschuss von Meyer (10.) und drei Halbchancen von Dimo Kyrmanidis (32.), Alexandre Hamann (82.) und Benjamin Thiel (86.) war dies aber auch schon die einzige nennenswerte Aktion der Harburger. Ansonsten wirkten ihre Angriffsbemühungen planlos und mutlos. Vor allem im zweiten Durchgang gelang so gut wie nichts.

Die Hüllmann-Elf trat insgesamt strukturierter auf und konnte deshalb bereits in der ersten Hälfte die Kontrolle über das Spiel weitestgehend übernehmen. Dusko Pezerovic mit einem sehenswert geschlenzten Freistoss (25.) und Timo Kiekbusch (alleine durch, 33.) vergaben gute Möglichkeiten zur Führung. Diese gelang dann praktisch mit dem Pausenpfiff. Torben Meyer verlor den Ball fahrlässig in der Vorwärtsbewegung, ermöglichte damit Nikola Jovic einen klugen Steilpass in die Tiefe zu spielen, und Dirk Savelsberg konnte mit der Unterstützung des Innenpfostens das 1:0 für den USC markieren.

Nach dem Wechsel hatte die Gäste die Partie weiterhin im Griff, ohne selbst viel Torgefahr auszustrahlen. Ein harmloser Distanzschuss von Mahir Hamurcu (55.) sowie ein ungenauer Querpass von Savelsberg (59.) auf Pezerovic hatten immerhin geringen Unterhaltungswert, ehe Abdullah Kocaman auf Vorarbeit von Pezerovic die Vorentscheidung gelang (70.). Kurz darauf trat ein weiteres Mal Meyer unglücklich in Erscheinung, als er, offenbar gefrustet, ein paar deutliche Worte an den Schiedsrichter richtete und dafür die Ampelkarte kassierte. Kiekbusch vergab zwei Minuten vor Schluss noch eine gute Konterchance – das war es dann auch schon.

Während Paloma mit diesem Erfolg die (regulären) Abstiegsplätze zumindest bis morgen verlassen hat, befindet sich die Mannschaft von Rainer Beth nun wieder ganz unten am Tabellenende.


Stimmen:

Frank Hüllmann (Trainer USC Paloma):
Wir sind von der ersten bis zur letzten Minute ganz souverän aufgetreten. Deshalb ist das 2:0 auch hochverdient. Es war sicherlich kein Spiel, in dem der Abstiegskampf zu erkennen war, stattdessen war es ein richtiges Fußballspiel auf einem tollen Platz, auf dem wir hervorragend kombinieren konnten. Es war heute nicht wichtig, ein Spiel auf hohem Niveau zu zeigen, sondern konzentriert zu spielen.

Rainer Beth (Trainer GW Harburg):
Beiden Mannschaften ist vor dem Spiel klar gewesen, dass es ein wichtiges Spiel ist. Bei uns ist der Schuss jedoch nach hinten losgegangen. Wir sind schon in der ersten Halbzeit nicht richtig in die Zweikämpfe gekommen. Ausschlaggebend war jedoch das Fehlpassfestival, das wir in der zweiten Halbzeit gezeigt haben.


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