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26.10.2007
Condor überzeugt im Marienthal von Peter Strahl



SC Concordia – SC Condor 0:2 (0:0)

SC Concordia: Voß – Smereka, Bagci, Henning, Steinhöfel – Müller (65. Tunjic), Iwosa (46. Harms), Pornhagen (75. Yaqubi), Janke - Zapel, Jurkschat
SC Condor: Ollik – Twardawa, Jakubowsky, Rohbaqsh, Griesch – Niemann, Pawletta, Schwoy, Müller – Alao-Fary (80. Winterfeld), Riebe
Tore: 0:1 Müller (49.), 0:2 Niemann (90.)
Schiedsrichter: Arlioglu (TuS Hamburg), leitete ohne Fehl
Beste Spieler: Janke – Ollik, Schwoy, Riebe
Zuschauer: 320

Nach 90 Minuten schien es fast so, als hätte Matthias Bub die Vorschauzeilen des Berichterstatters gelesen, denn das, was seine Spieler an diesem Freitagabend in der zweiten Halbzeit im Wandsbeker Gehölz präsentierten, war kein Geholze, sondern allererste Hamburger Fußball-Qualität. Wenn Trainer Andreas Klobedanz nach dem Spiel meinte "Was ein Teil meiner Spieler heute hier abgeliefert hat, war einfach schlecht und eine Zumutung für unsere treuen Zuschauer" so sollte er seine Worte noch einmal überschlafen. Denn danach könnte er vielleicht noch seine Meinung ändern und einsehen, dass der Gegner einfach besser war. Positiv zu denken, hat schließlich noch niemals geschadet.

Doch im ersten Spielabschnitt ist vom späteren Verlauf noch nichts zu erahnen. 15 Minuten bestimmen die Gastgeber das Geschehen auf dem Rasen, ohne jedoch gegen eine aufmerksame gegnerische Abwehr zu einer zwingenden Torchance zu gelangen. Die hat eher nach einer Viertelstunde gleich zweimal Mohamed Alao-Fary, doch seine spielerischen Fähigkeiten reichen zu diesem Zeitpunkt noch nicht aus, um damit etwas anzufangen. Danach verflacht die Partie zusehends, und lässt zum Halbzeitpfiff für den zweiten Spielabschnitt Schlimmes erahnen.

Aber Wunder gibt es immer wieder und für die sorgen die Farmsener Oldenfelder. Bereits nach zwei Minuten ein Zuspiel von Alao-Fary auf Markus Schwoy, der knapp daneben zielt. Kurz darauf ein Eckball von A-F zu Calvis-Pierre Riebe, der leitet weiter zu Sebastian Müller, und es steht nach einem satten Flachschuss 0:1. Danach versucht es Riebe allein, nur sein Ball streicht knapp am langen Pfosten vorbei. Weitere Torschüsse von Jan Pawletta und Florian Niemann verfehlen ebenfalls nur um ein Geringes ihr Ziel. Doch Ehre, wem Ehre gebührt. Auch die Concorden wollen es wissen. Zuerst ist es der zur zweiten Hälfte eingewechselte Steffen Harms mit einem Kopfballknaller nach einem präzis getretenen Freistoß von Paul Janke, der in der 70. Spielminute an einem superb reagierenden Sven Ollik scheitert, danach verzweifelt Oliver Zapel mit seinem ebenfalls glänzend ausgeführten "free kick" an dem Condor-Urgestein. In der Folge ist es erneut Schwoy, der sich mit einem ruhenden Ball und einem Distanzschuss gut in Szene setzen kann. Kurz vor dem Abpfiff lässt Kai Steinhöfel den Wandsbeker Anhang noch einmal hoffen. Seinem formidablen Alleingang stemmt sich aber in letzter Sekunde noch ein gelb-schwarzes Bein entgegen. Der Glanztat ihrer Defensivabteilung wollen die Condor-Angreifer aber offensichtlich nicht nachstehen. Fast mit dem Schlusspfiff leitet Schwoy nochmals einen Vorstoß ein. Über eine Zwischenstation gelangt die Kugel zu Niemann, der mit seinem Schuss von der Strafraumgrenze den Endstand herstellt. Den Worten von Matthias Bub "Dieser Sieg war für uns lebenswichtig. Jetzt können wir erst einmal in ein entspanntes Wochenende gehen" kann der Spielbeobachter nur beipflichten.

Auf der Tribüne saßen Marco Krausz und Peter Martens einträchtig neben einander. Der Norderstedter Coach, um seinen kommenden Gegner zu beobachten, und der BU-Trainer, um die Mannschaft in Augenschein zu nehmen, die den Rupprecht-Platz zum Ende der Hinserie aufsuchen wird. Beide gingen 20 Minuten vor dem Abpfiff. Schade eigentlich …



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