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08.11.2003
BSV daheim nicht zu bezwingen von




Buxtehuder SV – Eimsbütteler TV 4:1 (2:1)

Buxtehuder SV: Crüger – Nitschke, Behnke, Schulenburg, Graap – Sander (ab 86. Reichenbach), Meyer, Wülfken – Aichaoui, Grobitzsch (ab 83. Schön), T. Bode (ab 82. Greco)
Eimsbütteler TV: Kriestel – Prostran, Gülay (ab 79. Coban), Schwarz (ab 46. Kreutzer), Feddern – Tomic, Zeqiraj, Aksoy, Agemo – Büyükodabasi, Elayan (ab 46. Adewummi)
Tore: 1:0 Grobitzsch (2.), 1:1 Sander (34., Eigentor), 2:1, 3:1 T. Bode (37., 70.), 4:1 Greco (85.)
Beste Spieler: T. Bode, Aichaoui, Schulenburg - keiner
Rote Karte: Tomic (73., Tätlichkeit)
Schiedsrichter: Eschner (Ahrensburg)
Zuschauer: 250

Sieben Heimspiele, sieben Siege, 28:8 Tore! So lautet die beeindruckende Bilanz des Buxtehuder SV nach der Hinrunde. Auch der bisher auswärtsstarke Eimsbütteler TV, vier Siege in fünf Spielen auf fremden Platz, konnte keine Punkte aus dem Jahnstadion entführen, blieb in 90 Minuten ohne jede Torchance. Damit verabschiedet sich der ETV endgültig aus der Spitzengruppe der Liga, während der BSV auf dem besten Weg ist, die Herbstmeisterschaft an die Este zu holen.

Der BSV begann wie immer stürmisch, legte los wie die Feuerwehr. Bereits nach zwei Minuten die Führung für den Tabellenersten. Alexander Graap flankt von links, Torjäger Frank Grobitzsch köpft aus sechs Metern ein – Saisontor Nummer 18 für den 36-Jährigen. Kurz darauf hat Anis Aichaoui nach Freistoß von Sven Meyer die große Möglichkeit nachzulegen, doch ETV-Keeper Kriestel hält klasse. „Da waren wir überhaupt nicht auf dem Platz“, bemängelte ETV-Coach Michael Richter. Der BSV auch in der Folgezeit klar überlegen, tappt jedoch ein ums andere Mal in die Abseitsfalle der Gäste. Der ETV ist um Entlastung bemüht, bringt das Tor von BSV-Torhüter Björn Crüger jedoch nicht ernsthaft in Gefahr. Es bedarf Buxtehuder Hilfe, um Crüger zu überwinden. Nach einer Ecke von ETV-Kapitän Sasa Tomic köpft Christian Sander in der 34. Minute herrlich sein erstes Saisontor – allerdings in die eigenen Maschen. Der verdutzte Crüger hatte keine Abwehrchance. Doch der BSV schlägt im Stile eines Spitzenteams zurück. Nach Pass von Aichaoui schnappt die Abseitsfalle des ETV nicht zu, Thomas Bode läuft alleine auf Kriestel zu und hebt das Leder überlegt zum 2:1 ins Tor (37.). Grobitzsch hat noch die Chance auf 3:1 zu erhöhen, doch sein Schuss geht knapp am ETV-Gehäuse vorbei (42.). Die Gäste in Hälfte eins ohne Torchance, die Sturmspitzen Deniz Büyükodabasi und Alexander Elayan sind bei Stefan Behnke und Alexander Schulenburg in besten Händen.

Nach der Halbzeit reagiert ETV-Coach Peter Richter, bringt mit Sheriff Adewummi und Sascha Kreutzer zwei frische Angreifer. BSV-Trainer Wolfgang Nitschke stellt ebenfalls um. Schulenburg rückt als Libero hinter die Abwehr, Sander übernimmt dafür die Deckung von Adewummi und Stürmer Aichaoui legt in der Folgezeit Kreutzer an die Kette. Eimsbüttel kommt frischer aus der Kabine, ohne jedoch zum Abschluss zu gelangen. Der BSV nun unter Druck, doch Schulenburg steht hinten sicher. Die Gastgeber agieren mit langen Bällen und lauern auf Konter. Keine der beiden Teams kann sich in den ersten 25 Minuten der zweiten Hälfte jedoch klare Chancen erarbeiten. Innerhalb von drei Minuten schließlich „der Genickbruch“ (O-Ton Richter) für den ETV. Nach einem Meyer-Freistoß lässt Thomas Bode zwei Gegenspieler ausstiegen und schiebt zum 3:1 ein (70.). Wenig später hebt Schiedsrichter-Assistent Oliver Eschner die Fahne. Nach kurzer Unterredung mit dem exzellent leitenden Schiedsrichter Markus Eschner verweist dieser ETV-Kapitän Sasa Tomic des Feldes. „Tomic hat Frank Grobitzsch erst das Ohr umgedreht und dann an den Haaren gezogen“, erklärte Markus Escher nach dem Spiel den Feldverweis gegenüber hafo.de. Die Moral der Gäste war nun gebrochen, die Partie entschieden. In der 85. Minute durften sich beim BSV noch die eingewechselten Bryan Schön und Maurizio Greco auszeichnen. Nach Pass von Niki Nitschke legt Schön quer und Greco hat keine Mühe zum 4:1-Endstand einzuschieben.


Stimmen:

Wolfgang Nitschke (Trainer Buxtehuder SV):
Die erste Halbzeit haben wir klar dominiert, ETV hatte keine einzige Chance. Ein Kompliment an meine Mannschaft, dass sie den unglücklichen Ausgleich so gut weggesteckt hat. Trotz der Umstellungen in Hälfte zwei war mein Team sehr gut organisiert in der Abwehr. ETV hatte zwar mehr Ballanteile, konnte unsere Abwehr jedoch nie knacken. Nun sieht es nach Herbstmeisterschaft aus.

Michael Richter (Trainer Eimsbütteler TV):
In der ersten Halbzeit haben wir ohne Mut und Selbstvertrauen gespielt. Meine Spieler waren einfach nicht heiß, es war grottenschlecht. Ich kann mir das nicht erklären, wenn man beim Spitzenreiter nicht heiß ist, wann denn dann? In der zweiten Halbzeit haben wir ganz gut gespielt, jedoch auch keine zwingenden Torchancen erarbeitet. Meine Spieler haben sich viel zu sehr mit dem Schiedsrichter beschäftigt und jede Entscheidung kommentiert. Dabei hat Eschner in meinen Augen ausgezeichnet gepfiffen. Und wenn meine Spieler mit seiner Art zu pfeifen unzufrieden sind, dann können sie sich darauf einstellen und die Klappe halten.


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