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08.11.2003 Sperbers Heimkomplex von Christian Grün
 SC Sperber - VfL 93 2:5 (1:1) SC Sperber: Voss - Möller, Kammerhoff (61. Andersch), Reiher, Hundhausen - Rahbari, Iden, Sedeghi - Blaack (61. Thamm) - Bankowski, Schau (79. Khoshgouy) VfL 93: Holtz - Schmidt, Hohenstein, Plack - Dulak (90.+3 Galici), L.Saliuku, A.Saliuku , Henricy, Stepard - Maxhuni (90. Witt), Marcienkiewicz Tore: 0:1 A. Saliuku (42.), 1:1 Iden (45.), 1:2 Dulak (48./FE), 1:3, 1:4 Maxhuni (61.,72.), 2:4 Hundhausen (74.), 2:5 Maxhuni (89.) Schiedsrichter: Strohbach (GW Eimsbüttel) gelb-rote Karten: Rahbari (Sperber, 51. wegen Ballwegschlagen), Plack (VfL, 70. wegen Foulspiel) Beste Spieler: keiner - Maxhuni, Dulak Zuschauer: 150 (120 Zahlende) Heinspiele des SC Sperber bleiben für Tipper eine sichere Bank. Auch im siebenten Anlauf blieben die Alsterdorfer zuhause ohne Punktgewinn. Dabei hatte Sperber gut begonnen und in den Anfangsminuten einige gute Möglichkeiten in Führung zu gehen. Als die Gäste in gegen Mitte der ersten Halbzeit besser ins Spiel fanden verflachte die Begegnung zunächst. Erst Dulaks schöner Steilpaß den Arben Saliuku zum 0:1 verwandelte erweckte das Spiel wieder zu neuem Leben. Etwas glücklich dann noch vor der Pause der Ausgleich. Damian Bankonwski soll im Strafraum festgehalten worden sein. Bernd Iden scheiterte beim fälligen Strafstoß zwar zunaächst an Holtz, brachte den Ball dann aber doch noch über die Linie. Lange konnten sich die Hausherren aber nicht daran freuen. Schon kurz nach dem Wiederanpfiff gab es wieder Elfmeter - diesmal für die Gäste. Es sah allerdings so aus, als ob der Schiedrichter auf eine Schwalbe von Marcienkiewicz hereingefallen war. Überhaupt bekam der Unterparteische von beiden Seiten schlechte Krtitiken. Zu Beginn des Spiels verteilte er eine Reihe von gelben Karten für eher harmlose Fouls. Später wartete man teilweise auch bei groben Unsportlichkeiten auf vergeblich einen Pfiff. Eine klare Linie war dabei nicht zu erkennen. Dulak jedenfalls ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte zur erneuten Führung für den VfL. Jetzt begann die große Zeit des Artur Maxhuni. Eine Stunde lang war der frühere St.Pauli-Profi nicht zu sehen gewesen. Mit seinem Knaller aus 22 Metern zum 1:3 brachte er sich nachdrücklich ins Blickfeld. Und auch für das 1:4 nach Doppelpaß mit Marcienkiewicz zeichnete der Albaner verantwortlich. Die Krönung seines starken Auftritts blieb ihm leider versagt. Als er sah, das Sebatian Voss weit vor seinem Kasten stand versuchte er es von der Mittellinie mit einem Heber. Nur die Torlatte verhinderte das Tor des Jahres. Björn Rädel brachte Sperber mit einem eher schwach geschossen Aufsetzer aus 20 Metern zwar noch einmal heran, doch kurz vor Schluß stellte Maxhuni mit seinem dritten Treffer den alten Abstand wieder her. Stimmen: Frank Hüllmann(Trainer VfL 93): Dieses Spiel sah nicht so aus wie Letzter gegen Vorletzter. Wir haben nervös begonnen und müssen uns bei Holtz bedanken, das es nach 20 Minuten nicht schon 0:3 gegen uns stand. Dann sind wir besser ins Spiel gekommen und nach der etwas glücklichen Führung haben wir in der zweiten Halbzeit viel Platz gehabt, den wir gut genutzt haben. Bernd Dietze (Trainer SC Sperber): Die ersten 25 Minuten waren ganz ok. Da haben wir guten Fußball gespielt. Letztlich hat uns die gelb-rote Karte das Genick gebrochen. Es kann nicht sein das wir uns durch solche Undiszipliniertheiten ständig selber schädigen und das wird Konsequenzen haben. Anschließend haben uns die überragenden VfL-Stürmer abgeschossen. |
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