08.11.2003 St.Pauli holt in Husum drei wichtige Punkte von
Husumer SV – FC St. Pauli II 0:3 (0:3)
Husumer SVgg: Teubler – Zehe, Voß, Köster (ab 78. Clausen), Schyma (ab 46. Jensen) – Marohn, Müller, Carstensen, Hansen – Alla , Albersten (ab 46. Herpl) FC St.Pauli II: Miethe – Rakocevic, Schacht, Oduro-Opuni, Hempen - Kara, Ansorge, Hupkes, Brückner – Albrecht, Akbel Tore: 0:1 Albrecht (24.), 0:2 Akbel (37.), 0:3 Brückner (44.) Schiedsrichter: Richter (TSV Pansdorf) Beste Spieler: - / Schacht, Albrecht, Brückner Zuschauer: 549
Reichlich Fans auf dem Weg nach Nordfriesland, dazu „‘ne steife Brise“ und einen Empfang, der seinesgleichen sucht. Die Braun-Weißen wurden an der Nordseeküste mehr als nett aufgenommen... Ob nun im „Goldenen Anker“ (nicht der Blaue!), oder am Stadion – immer gab es ein offenes Ohr, einen lieben Schnack oder auch ein Flens...– so sind die Friesen eben – immer gastfreundlich.
Und ebenso gastfreundlich gaben sich auch die Kicker der Spielvereinigung Husum. 3:0 nach nur 44 Minuten – da fiel auch Husum-Coach Hans-Peter Hansen nichts mehr ein. “Nach dem tollen Auftritt meiner Elf in Lurup hatte ich mir hier heute doch schon etwas mehr erhofft. Aber es hat halt nicht sollen sein“, so der SV-Coach nach dem Spiel.
Über 90 Minuten die spielbestimmende Mannschaft waren die Gäste. Über die „Leihgaben“ von Oben (Albrecht, Brückner, Ansorge, Hupkes) liefen alle braun-weißen Angriffe im ersten Durchgang. Und auch in der zweiten Hälfte waren die Gäste durchaus die engagiertere Mannschaft.
Einzig und allein die Chancenverwertung brachte FC-Coach Andy Bergmann mal wieder fast an den Rand des Wahnsinns: „Zwar bin ich zufrieden ob des Ergebnis, aber in der zweiten Hälfte haben wir taktisch unsere schlechteste Saisonleistung abgeliefert – da lief nicht allzu viel zusammen“.
In der Tat, - nach der 3:0-Führung zur Pause, schien die Luft raus zu sein, der Drops gelutscht, die Messe gelesen... Als dann endlich der Abpfiff ertönte, feierte man den dritten Auswärtssieg der Saison und auch die Fans fuhren gutgelaunt gen Hamburg zurück ...
Stimmen entfallen, weil „es wurde eh‘ alles gesagt“... (O-Ton Hansen)
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