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16.12.2007
Lurup weiter im Aufwind von


SV Lurup – FC Oberneuland 2:2 (1:1)

SV Lurup: Kindler – Kaladic, Leinroth, Schacht, Kappler – Chmielewski (46. Leuthold), Sander, Czech (46. Carallo), Wehrheim – Helmel, Friedrich
FC Oberneuland: Ates – Mouaya, Raimy, Ibelherr, Yücel – de Carvalho, M. Aktas (79. Özkan), Bobrowski, Guemari – Veli (89. Aziri), Ö. Aktas
Tore: 0:1 Guemari (26.), 1:1 Helmel (40.), 2:1 Helmel (49.), 2:2 de Carvalho (54., HE)
Schiedsrichter: Müller (Algermissen) – mit souveränem Auftreten trotz kleiner Fehler;
Beste Spieler: Helmel, Kappler – Bobrowski, Guemari
Zuschauer: 100

Der SV Lurup konnte auch gegen den Favoriten aus Oberneuland, der durchaus noch Ambitionen auf die neue Regionalliga hat, den Aufwärtstrend der letzten Wochen bestätigen. Schon vor der Begegnung hatte Coach Oliver Dittberner orakelt, dass sich seine Elf „auf Augenhöhe“ mit dem Gegner zeigen solle und wolle.

Das hier nicht nur der Wunsch Vater des Gedanken war, bewies der SVL von Beginn an, denn bereits nach drei Minuten hatte Roman Friedrich die Führung auf dem Fuß, als er, nach einem Patzer von Gäste-Defensivkraft Johannes „Joe“ Ibelherr, allein auf den zeitweise verunsichert wirkenden SVO-Keeper Ercan Ates zulief, es aber dann an Kaltschnäuzigkeit vermissen ließ. Die Ausgeglichenheit der beiden Teams zeigte sich nur neun Minuten später. Nun war ein Fehler von Matthias Chmielewski ausschlaggebend für die mögliche Gästeführung, doch Lurups Torhüter Marcel Kindler konnte den Schuss von Serdat Yücel parieren.

Nach 20 Spielminuten gewann Oberneuland zunehmend mehr Spielanteile. Adäquater Ausdruck der optischen Überlegenheit war dann die Führung durch Adel Guemari (26.) Er hatte aus 35 Metern Torentfernung einfach mal abgezogen. Kindler schien so überrascht, dass er viel zu lange in seiner Ausgangsposition – der Tormitte – verharrte und gegen den Aufsetzer ins linke untere Eck nur entsprechend zu spät reagieren konnte.
Das die Hausherren mitlerweile in der Liga „angekommen“ sind bestätigte sich in der Folge, denn sowohl spielerisch als auch kämpferisch stand die Dittberner-Elf dem vermeintlich stärkeren Gegner in Nichts nach. So war der Ausgleich (40.) - und damit auch der Pausenstand - durch Eugen Helmel, nach hervorragender Vorbereitung von Roman Friedrich, der sich energisch im gegnerischen 16er durchgesetzt hatte, hochverdient.

„Hier geht heute was“, hatte Dittberner dann auch in der Halbzeitpause die richtige Vorahnung und wechselte, genauso mutig wie risikobehaftet (schließlich agierten die Gäste nie ungefährlich), mit Jean-Pierre Carallo und Tobias Leuthold gleich zwei eher offensiv ausgerichtete Akteure ein. Der Mut wurde bereits vier Minuten nach dem Wechsel belohnt, als Helmel aus 18 Metern frei zum Schuss kam und zur umjubelten Führung traf.

Und wäre da nicht weitere vier Minuten später der „Black-Out“ vom ansonsten fleißigen Sebastian Sander gewesen, der nach einem Eckball im eigenen Strafraum per Hand klärte, der SV Lurup hätte ziemlich sicher einen weiteren Überraschungserfolg verbucht. Doch da Oberneulands Torjäger Jorge de Cavalho den fälligen Handelfmeter zu seinem zehnten Saisontreffer nutzte, stand am Ende nur ein 2:2. Nur deshalb, weil auch die Verteilung der hochkarätigen Torchancen im weiteren Spielverlauf im Verhältnis 3:1 für die Hausherren gewertet werden konnte. Einem Pfosten- und einem 18-Meter-Schuss von Sander (62., 68.), der damit seinen Fauxpas hätte wieder gut machen können, sowie einem unglücklichen Tor-Abschluss aus aussichtsreicher Position von Carallo (88.), stand lediglich noch eine ernsthafte Kindler-Prüfung durch Yücel (86.) gegenüber.

„Unsere Mannschaft hat heute das abgerufen, was sie kann. Ärgerlich ist natürlich, dass es kein Dreier geworden ist“, bestätigte Trainer Dittberner seinen Drei-Punkte-Wunsch vor der Winterpause ohne wirklich enttäuscht zu sein. Sein Kollege Firat Aktas zeigte sich dagegen recht unzufrieden: „Wir hatten uns vorgenommen hier drei Punkte mitzunehmen, um den Anschluss nach oben herzustellen. Aber es ist uns nicht gelungen, Lurup wirklich in Verlegenheit zu bringen.“


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