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09.11.2003
Vier Platzverweise in Pinneberg von



VfL Pinneberg - SV Lurup 2:1 (0:0)

VfL Pinneberg: Barth - Kebbe – Hermberg, Lust (46. Avarello), Müller – Gregori (90. Bliemeister), Krause, Schwoy, Tepsic - Bankowski (84. Pannen), Rückert
SV Lurup: F. Berta - Suaidy, Leinroth, P.Berta, Reimers - Esbruch, Mokaddem, Fincke– Carallo (74. Yaqubi), Larbi, Fredenburg
Tore: 1:0 Rückert (54.), 2:0 Gregori (86.), 2:1 Fredenburg (90.)
Schiedsrichter: Timm (Egenbüttel)
Gelb/Rote Karte: Müller (77.,wiederholtes Foulspiel)
Rote Karte: : Tepsic (88., Tätlichkeit) – Larbi (45., grobes Foulspiel), Mokaddem (88. Tätlichkeit)
Beste Spieler: Gregori, Kebbe, Krause – Suaidy, Leinroth
Zuschauer: 200

In einer zumindest vor der Pause ganz schwachen Partie besiegte der VfL Pinneberg den SV Lurup mit 2:1 und sorgte damit für die zweite Luruper Saisonniederlage. Danach sah es allerdings lange nicht aus, denn beide Teams sorgten zumindest bis zur Pause für Fehlpässe ohne Ende im Spielaufbau. Zwar stand Pinnebergs Defensive sehr stabil, vor allem weil Coach Thomas Bliemeister sein Team gleich auf drei Positionen umgestellt hatte, nach vorn ging aber so gut wie nichts. Viel schlimmer aber das Topteam aus Lurup: Der SVL ließ über weite Strecken des Spiels die nötige Ordnung im Mittelfeld vermissen und kam in Halbzeit eins lediglich zu einer echten Torchance durch Oliver Leinroth, der in der 27. Minute Pinnebergs Keeper Sven Barth mit einem Distanzschuss prüfte – Barth parierte allerdings klasse! Negativer Höhepunkt der ersten 45 Minuten war allerdings die Rote Karte für SVL-Angreifer Isaak Larbi, der vom unsicher leitenden Schiedsrichter Timm nach überhartem Einsteigen gegen Pinnebergs Libero Marco Kebbe zu Recht mit dem Pausenpfiff zum vorzeitigen Duschen geschickt wurde.

Die vorübergehende Überzahl nach der Pause nutzten die Gastgeber zur Führung durch Torjäger Frank Rückert, der in der 54. Minute seinen achten Saisontreffer erzielen konnte. Die Vorarbeit hatte Robert Bankowski geleistet, der Rückert mit einer schönen Flanke am rechten Pfosten bediente. In der Folgezeit dominierte Pinneberg die Partie, was vor allem am eingewechselten Eduardo Avarello lag. Avarello schaltete sich immer wieder in die Angriffsbemühungen des VfL ein. Zählbarer Erfolg sprang jedoch nicht dabei heraus. Als jedoch Pinnebergs Müller nach wiederholtem Foulspiel in der 77. Minute Gelb-Rot sah, übernahmen die Gäste plötzlich das Kommando und drängten auf den Ausgleich. Vor allem der dis dahin nie Normalform erreichende Andre Fincke übernahm in dieser Phase zunehmend Verantwortung. Mehr als ein Pfostentreffer (85.) des eingwechselten David Yaqubi erreichten die Luruper allerdings nicht. Im Gegenteil: Nach einem mustergültigen Konter sorgte Dennis Gregori für das 2:0 der Hausherren. Als der Pinneberger Sven Tepsic und Lurups Imad Mokaddem kurz vor Schluss nach einem Gerangel ebenfalls „Rot“ sahen, wurde es übersichtlich auf dem Rasen. So konnten die SVL-Fans zumindest noch den 2:1-Anschlusstreffer durch Fredenburg sehen und bejubeln.

Die gesamte Partie litt sehr unter der sehr kleinlichen und nicht immer nachvollziehbaren Pfeiferei des zeitweise überfordert wirkenden Schiedsrichters Timm aus Egenbüttel. Insbesondere in der Abstimmung mit seinen „Fahnenträgern“ hakte es ein ums andere Mal. Eines jedoch muss Timm zu Gute gehalten werden: Die Platzverweise waren allesamt vertretbar!

Stimmen:

Thomas Bliemeister (Trainer VfL Pinneberg):
Durch den schwachen Schiedsrichter war die Partie leider sehr hektisch. Meine Mannschaft hat nach den Umstellungen in der Defensive hinten wieder kompakter gestanden. Das war neben dem Sieg, der für uns sehr wichtig ist, sicherlich die positiviste Erkenntnis aus der Begegnung.

Oliver Dittberner (Trainer SV Lurup):
Wer sich gleich zwei so blöde Rote Karten abholt, der kann natürlich so ein Spiel auch nicht gewinnen. Insbesondere der Platzverweis für Larbi hat uns sehr geschadet. Bei einem jungen Spieler wie Imad Mokaddem kann ich da noch etwas nachsichtiger sein, obgleich ein verwarnter Spieler sich – wenn er weiterkommen will – so nicht gebärden sollte. Wir hatten es heute einfach nicht verdient zu gewinnen.


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