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17.02.2008
Referee Arlioglu hat ein Herz für den GSK von Peter Strahl



präsentiert:


Inter GSK Bergedorf – VfL Pinneberg 1:0 (0:0)

Inter GSK Bergedorf: Lejic – Reich – Kartal, Medoglu –Kiraz, Celik, Myumyun, Dogan (85. Bektas) – Ozak (90. Zagaran) – Yasar (63. Marcos), Kilic
VfL Pinneberg: Omerhodzic – Kaplan – Kocadal, Jung, Calisgüven (12. Rosin) – Patrin (85. XXX), Hayran, Hellmann, Deden (85. Sahin) – da Silva Mendes, Badermann
Tore: 1:0 Kiraz (80. – Foulelfmeter)
Gelb-Rote Karte: Kocadal (85. – wdh. Foulspiel)
Schiedsrichter: Arlioglu (TuS Hamburg), spaltete die Gemüter
Beste Spieler: absolut keiner
Zuschauer: <100

Sieben Jahre schon treibt sich der Berichterstatter vornehmlich an den Wochenenden für hafo.de auf den Plätzen des obersten Hamburger Levels herum, doch nur selten zuvor, wenn überhaupt, bekam er ein Spiel von so dürftigem Niveau zu sehen. Natürlich bietet der Acker am Ladenbeker Weg nicht gerade die optimalen Voraussetzungen für eine filigrane Spielweise, doch Amateure müssen sich auch mit derartigen Gegebenheiten abfinden. Im Übrigen wäre es Sache des Verbandes, den Bergedorfern und damit auch ihren Kontrahenten eine angemessenere Spielfläche zuzuweisen. Im Falle eines Klassenerhaltes der Jugendsportler, sollten die Herren in Jenfeld sich jedenfalls einmal ernstlich Gedanken zu diesem Thema machen.

Dabei sieht es die ersten zehn Minuten noch ganz manierlich aus. Insbesondere die GSKer überbrücken mit schnell vorgetragenen Spielzügen das Mittelfeld, ohne sich aber gegen eine aufmerksame Pinneberger Defensive Möglichkeiten zum Torschuss zu erspielen. Doch danach lassen mangelhafte Ballbehandlung, unüberlegte Aktionen der Spieler beider Seiten und die feuchtkalte Luft die Zuschauer mehr und mehr frösteln. Einzig in der 37. Minute kommt auf Seiten der Platzherren Hoffnung auf, als Ugur Ali Yasar kurz hinter der Strafraumgrenze in Ballbesitz kommt und zum Schuss ansetzt. Doch nicht unerwartet drischt er die Kugel weit über und neben den Kasten. Kurz vor dem Pausenpfiff auch Aufregung im Strafraum der Platzherren. Pinnebergs Sören Badermann zieht das Spielobjekt von der Toauslinie artistisch vor den Kasten von Neu-Keeper Daro Lejic, allein es finden sich mehrere Bergedorfer Beine, die es noch so gerade eben am Überschreiten des Markierungsstreifens hindern können.

Wer auf eine bessere zweite Halbzeit hofft, sieht sich getäuscht. Die beidseitige Verwirrung wird eher noch größer. Erwähnenswert einzig die 55. Minute, da Ibrahim Kilic aus vier Metern nicht in der Lage ist, das Leder in die Torrichtung zu lenken, sowie ein Kopfball von ihm 15 Minuten danach, der schon besser platziert ist, doch gleichfalls – nur ein wenig knapper – neben dem Gestänge landet. Aber auch Badermann hat noch eine Möglichkeit, scheitert jedoch am internationalen Goalie. Doch dann kommt die 80. Minute und endlich – Herrn Arlioglu sei Dank – für die Zuschauer die Gelegenheit, sich zu erwärmen, nein, geradezu sich zu erhitzen. Kilic und Pi-Keeper Sinanudin Omerhodzic stürzen einer an die Grenze des Fünfmeterraums segelnden Hereingabe entgegen, prallen zusammen und auf den Boden. Als der Referee pfeift, erwartet der Schreiber dieser Zeilen einen Freistoß für die Gäste, doch stattdessen sieht er dessen – offenbar auf Empfehlung seines Assistenten – Fingerzeig auf den ominösen Punkt. Wenigstens Ugur Kiraz lässt sich diese unwiederbringliche Chance nicht entgehen und verwandelt sicher. In der Schlussminute noch ein Freistoß für die Pinneberger fast von der Strafraumgrenze, aber auch der sonst zu zuverlässige Tugay Hayran ist an diesem Tage nicht in der Lage, daraus zumindest eine gefährliche Situation herzustellen.

Die enttäuschten Pinneberger werden vermutlich mit einigem Abstand zum Spiel zur Erkenntnis gelangen, dass ihre Spielweise an diesem Tage nun wirklich keines Punktes würdig gewesen ist. Doch das sollte für sie noch kein Grund sein, ihrem Gegner, der bislang auch nicht immer vom Glück begünstigt war, die unverdienten Punkte zu missgönnen.

Stimmen:

Michael Fischer (Trainer Pinneberg):
Dass man auf diesem Platz kein Fußballspielen kann, ist allgemein bekannt. Die spielerischen Möglichkeiten, die man hat, können nicht zum Tragen kommen. So war es ein typisches 0:0-Spiel. Der Elfmeterpfiff des Schiedsrichters aber war nicht nur schlecht, der war eine Frechheit. Beide Spiele laufen zum Ball, Kilic fällt hin, wie er immer hinfällt, sagt "Aua" und bekommt dafür den Elfmeter.

Seweryn Malyk (Manager Inter GSK Bergedorf):
Aus meiner Sicht konnte man den Elfer geben. Der Ball war frei und beide Spieler laufen zum Ball, wobei Kilic durch den Torwart behindert wird und zu Fall kommt.



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