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23.02.2008
Meiendorf verliert im Titelrennen an Boden von




Meiendorfer SV – SC Concordia 0:1 (0:1)

Meiendorfer SV: Böhmer – Kirbach, Anders, Weiss, Schäfke – Schumann – Mau (59. Gürel), Roschlaub – Lund – Flores (82. Böttcher), Cetinkaya (72. Wojcik)
SC Concordia: Voß – Stöhr, Reiher, Clausen, Müller – Smereka, Pornhagen (77. Iwosa), Janke, Steinhöfel (65. Yaqubi) – Jurkschat (84. Schulz), Harms
Tor: 0:1 Janke (23.)
Schiedsrichter: Krohn (TSV Reinbek) - nur wenige Unsicherheiten, hatte die Partie insgesamt gut im Griff
Beste Spieler: Weiss – Reiher, Clausen, Janke
Zuschauer: 407

Der allgemeine Stotterstart der Spitzenteams in das Jahr 2008 hat für den Meiendorfer SV seine Fortsetzung gefunden. Dem Remis beim VfL 93 ist heute eine alles in allem unglückliche Heimniederlage gegen den SC Concordia gefolgt. Sechs Punkte beträgt der Rückstand zur Spitzenposition nun, nachdem der SC Victoria am Freitagabend sein Heimspiel gegen Eintracht Norderstedt siegreich gestalten konnte. Im Titelkampf spricht derzeit also alles für den Verein von der Hoheluft, der unter der Woche - im Zusammenhang mit der angekündigten Kooperation mit Altona 93 (hafo.de berichtete) - seine Ambitionen auf einen Aufstieg in die Regionalliga offiziell noch einmal unterstrichen hatte.

Im Gegensatz zu den Gastgebern war es für den SC Concordia heute der Startschuss in das Spieljahr 2008. Weil die Auftaktpartie gegen BU letzte Woche den Platzverhältnissen zum Opfer fiel, konnte der komplette Mannschaftskader stattdessen den kommenden Gegner genau unter die Lupe nehmen. Von Nachteil war dies heute augenscheinlich nicht. Obwohl sich der MSV in allen Mannschaftsteilen redlich mühte, merkte man den Concorden über die gesamte Spieldauer an, dass sie sich taktisch sehr gut auf den Gegner eingestellt hatten. Die Innenverteidigung mit Thomas Reiher und Sebastian Clausen stach dabei besonders hervor. Ebenso die Mittelfeldzentrale, namentlich Paul Janke und Matthias Pornhagen, die den Angriffsbemühungen des MSV weitestgehend die Luft zum Atmen nahm.

Dennoch kam der Sieg der „Klobedancer“ letztlich glücklich zu Stande. Bis auf den sehenswerten Treffer Mitte der ersten Halbzeit von Kapitän Paul Janke, der mit einem perfekt platzierten Schuss aus 25 Metern MSV-Keeper Karsten Böhmer keine Abwehrchance ließ und selbst von Stadionsprecher Hajo Rocca hörbare Anerkennung erhielt (zur Nachahmung empfohlen!), zeigte der SC in der Offensive recht wenig. Wenn die Gäste gefährlich wurden, dann durch Standards, doch sowohl die Freistöße von Pornhagen (37., drüber), Mario Jurkschat (50., Böhmer hält) und Kai Steinhöfel (62., weit vorbei) führten nicht zum Erfolg. Die größte Chance zur Vorentscheidung vergab Jurkschat, als er nach einem Konter die Kugel über das Tor schoss (78.).

Der MSV machte eigentlich über die gesamten neunzig Minuten das Spiel und zeigte auch den nötigen Einsatz, schaffte es jedoch nicht, sich hierfür auch zu belohnen. Schwach, weil ohne Durschlagskraft, präsentierten sich dabei die beiden Sturmspitzen Carlos Flores und Cem Cetinkaya, die beide nicht eine gute Szene vorweisen konnten. So hatten die Hausherren trotz der Feldvorteile im ersten Spielabschnitt nur eine erwähnenswerte Torchance (dafür aber auch eine hochkarätige), als der mit aufgerückte Martin Weiss mit einem Rechtschuss nur die Latte traf (31.). Den zweiten „Hochkaräter“ hatte im zweiten Durchgang Patrick Schumann auf dem Fuß, doch er schob den Ball nach schönem Zuspiel von Max Anders frei stehend am Tor bei (63.). Ansonsten versandete das Offensivspiel des Tabellenzweiten immer wieder in der kompakt stehenden Cordi-Deckung. Mit etwas Glück hätte in der Nachspielzeit schließlich noch einmal Martin Weiss mit einem allerdings zu unplatzierten Schuss aus der Drehung für den Ausgleich sorgen können, der ohne Frage auch leistungsgerecht gewesen wäre. So aber durften wenige Augenblicke später die Marienthaler drei hart erkämpfte Punkte bejubeln.

Stimmen:

Andreas Klobedanz (Trainer SC Concordia):
Zumindest aus Trainersicht haben wir heute eine gute Partie gesehen, denn beide Mannschaften haben taktisch sehr diszipliniert gespielt. In der ersten Halbzeit habe ich bis zum Führungstor eine optische Überlegenheit von Meiendorf gesehen, was sich sicher auch damit begründen lässt, dass es unser erstes Pflichtspiel in diesem Jahr gewesen ist. Auch nach dem Führungstor haben wir zwar nicht besonders viel nach vorne spielen können, weil der Druck vom MSV sehr hoch war, aber unter dem Strich haben wir sehr kompakt gestanden und haben defensiv sehr gut gearbeitet. Es war eine runde Leistung meiner Mannschaft, auf der sich aufbauen lässt.

Lutz Göttling (Trainer Meiendorfer SV):
Ich denke, dass wir mit der Art und Weise, wie wir Fußball gespielt haben, zufrieden sein können. Das einzige, was nicht gestimmt hat, war das Ergebnis. Wir haben ein druckvolles Spiel gezeigt und hatten die insgesamt besseren Torchancen.



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