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24.02.2008 BU-Männer stellen Trainer Martens zufrieden von Peter Strahl
 HSV Barmbek-Uhlenhorst – SV Rugenbergen 3:0 (2:0) HSV Barmbek-Uhlenhorst: Kleinschmidt – Bohnhorst, Stüve, Wolters, Braun – Mellmann (66. Sütcü), Möller-Riepe, Osman, Grudzinski (80. Yilmiz) – Hasenpusch (85. Nartey), Stamer SV Rugenbergen: Ceylani – Spremberg, Meyer, Kleine, Peric – Heggblum (67. Dirksen), Heine, Brehmer, Lühr (66. Koch) – Dettlaff, Frost Tore: 1:0 Hasenpusch (7.), 2:0 Möller-Riepe (38.), 3:0 Stamer (79.) Schiedsrichter: Dahms (TuS Finkenwerder), gegen ihn brauchte keiner etwas auszusetzen Zuschauer: 200 In der Vorschau zum Wochenende wurden die BUer noch als unbekannte Größe bezeichnet, nachdem sie punktspielmäßig nach der Winterpause noch nicht in Erscheinung treten konnten und im Pokal gegen den Bezirksligisten Sperber vorzeitig die Segel streichen mussten. Dieser Ansicht, so scheint es, wollen sie an diesem Sonntagnachmittag schnell begegnen und sind von Beginn an voll offensiv ausgerichtet. Bereits nach vier Minuten flankt Marcus Hasenpusch in den Torraum auf Philipp Stamer. Der verpasst aber, so dass "Hase" zwei Minuten später in persona für das 1:0 sorgen muss. Der Bönningstedter Frank Meyer hält ihn im Bodenkampf nicht energisch genug fest, der BUer kann sich losreißen und aus der Drehung heraus einnetzen. Doch weitere von der "Anfield-Corner" erhoffte Treffer bleiben zunächst aus, da es Thomas Braun nicht gelingt, den Ball um den Pfosten herum zu zirkeln, Naser Osman überweg- und Stamer nach einem Anspiel von Dennis Bohnhorst danebenzielen. Bis zur 38. Minute, als ein Hasenpusch-Zuspiel statt Stamer zu erreichen, bei Braun landet, der aus 20 Metern hoch und unhaltbar einknallt.
Im zweiten Spielabschnitt scheint es zunächst, als seien die Gastgeber mit dem zuvor Erreichten schon zufrieden. Sie lassen die Bönningstedter weitgehend das Geschehen auf dem rasenartigen Geläuf bestimmen, doch diese erweisen sich als überwiegend harmlos beim Eindringen in den gegnerischen Strafraum. Nach zwei blaugelben ergebnislosen Kontern durch Söhren Grudzinski und Malte Stüve sieht sich BU-Keeper Sascha Kleinschmidt um Minute 73 herum vor einer echten Bewährungsprobe. Nur der Kopfball des gerade eingewechselten und unbedrängten Christian Dirksen erweist sich lediglich als "Bällchen". Zwei Minuten darauf sieht die Sache aber ganz anders aus. Ein geschädeltes Zuspiel auf Artur Frost nutzt dieser volley aus kürzester Distanz, doch der BU-Goalie reagiert superb. Statt des Rugenbergener Anschlusstreffers fällt zehn Minuten vor dem "last whistle" auch die endgültige Entscheidung. Dafür sorgt Grudzinski mit einer präzisen Flanke von nahe der Eckfahne auf Stamer, der wuchtig zum 3:0-Endstand einköpft. Für die Barmbeker dürfte die Saison bereits jetzt gelaufen sein. 18 Punkte Abstand zur Prima Victoria sind trotz zweier rückständiger Spiele einfach zu viel für die Martens-Elf, genau so wie die neun Zähler in die andere Richtung zur in jedem Fall feststehenden Abstiegszone. Die mit zwei Siegen so toll in die Spielzeit gestartete Pietrusska-Elf aber wird es schwer haben, fürderhin die erneute Landesliga-Zugehörigkeit zu vermeiden. Stimmen: Peter Pietrusska (Trainer Rugenbergen): Ich finde, dass die Niederlage zu hoch ausgefallen ist. Aber man konnte auch sehen, dass BU cleverer gespielt und deshalb auch seine Chancen genutzt hat. Aber wir haben Moral bewiesen und bis zur letzten Minute ordentlich mitgespielt. Peter Martens (Trainer BU): Mit der ersten Halbzeit war ich absolut zufrieden. In der zweiten haben wir aber dem Gegner einige Tormöglichkeiten offeriert, die sie aber zum Glück nicht genutzt haben. Dafür, dass es heute unser Punktspielauftakt nach der Winterpause war, wäre Kritik nicht angebracht. Dass der Gegner gegen den Abstieg spielt. hat man gesehen. Er hat sich nie hängen lassen, und uns den verdienten Erfolg auch keinesfalls leicht gemacht. |
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