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24.03.2008
Altona rettet sein Osterwochendende von



Altona 93 – SV Meppen 4:1 (1:0)

Altona 93: Hinz – Ansorge, Oduro-Opuni, Siedschlag, Westphal – Hoose, Brück (67. Hanke), Röhr – Richter (76. Kunkel), Tunjic (88. Göttsch), Sachs
SV Meppen: Antczak – Thale, N`Gole, Diouf, Westerveld – Henning (35. Famiyeh), Rohrberg (46. Thiel), Wasson (62. Weermann), Schepers – Gerdes, Wessels
Tore: 1:0 Tunjic (28.), 1:1 Famiyeh (51.), 2:1 Richter (53., FE), 3:1 Westphal (67.), 4:1 Sachs (90.)
Schiedsrichter: Malte Dittrich (Bremen), hinterließ einen guten Eindruck
Beste Spieler: Hinz, Richter, Tunjic, Siedschlag – Thale, Famiyeh, Gerdes
Zuschauer: 582

"Nach diesem Spiel wissen wir, dass wir unter den ersten Fünf nichts zu suchen haben." Der Mann, der diesen Satz sprach, war – zum Glück aus Hamburger Sicht – nicht Torsten Fröhling. Es war Fröhlings Meppener Pendant Hubert Hüring, das sich nach dem Spiel keinen Illusionen über die direkte Qualifikation mehr hingeben mochte. Der ehemalige Zweitligist wird dem AFC keinen Strich mehr durch die Regionalligarechnung machen können.

Trotz Altonas Heimniederlage am Karfreitag gegen Nordhorn, der Gast aus dem Emsland stand tabellarisch stärker unter Zugzwang. Dieser Fakt sollte Altona helfen, die eigenen Offensivkräfte besser zur Geltung zu bringen, als gegen die auf Revierverteidigung ausgerichteten "Nordhörnchen". Der SVM suchte von Anfang an den Weg nach vorn, konnte aber gegen eine anfangs unsichere Abwehrreihe der Hausherren (erstmals ohne Sören Warnick, dem Fröhling eine "Verschnaufpause" verordnete) kaum einmal was ausrichten. Auch Altona wurde in dem munteren Spiel selten zwingend gefährlich, erzielte aber nach Vorarbeit Philipp Röhrs das Tor, als die SVM-Abwehr unsortiert war und den Ball einfach nicht aus der Gefahrenzone bekam; Oldie Jürgen Tunjic trickste den Ball mit dem Rücken zum Tor per Fußsohle zum 1:0 hinter die Linie (28.). Genau das war das von Fröhling angesprochene "Quäntchen, das am Freitag gefehlt hatte."

Gäste-Trainer Hüring war unzufrieden mit seinem Mittelfeld und reagierte auf Kosten seiner Ex-Altonaer: Carsten Henning und Jurek Rohrberg kamen zusammen nur auf 80 Spielminuten. Bitter insbesondere die frühe Auswechslung für Henning, der laut Hüring "nicht auf Sendung war". Ohne die beiden lief es in der Tat besser für Meppen und überhaupt für das ganze Spiel, das jetzt richtig packend wurde. Frederik Famiyeh belebte das Spiel der Gäste, was er mit seinem Ausgleichstor (51.), auf Zuspiel von Andreas Gerdes, unterstrich. Der blau-weiße Anhang jubelte noch, da leistete sich Daniel Wasson den spielentscheidenden Fehlpass, in dessen Folge es zu einer Begegnung von Tunjic und Antczak im Sechzehner kam – Elfmeter. Hüring war über den Fehlpass des eigenen Spielers so erbost, dass er die Rede gar nicht erst auf die Berechtigung des - zumindest fragwürdigen - Pfiffs brachte. Wie auch immer, der dynamische Richter verwandelte kompromisslos (53.).

Nun ging es Schlag auf Schlag: Richters Distanzschuss strich am langen Pfosten vorbei (55.) und Oliver Hinz hatte im Gegenzug seinen großen Auftritt: Erst parierte er einen satten 20-Meter-Schuss von Kevin Thiel und war sofort wieder auf den Beinen, um Gerdes´ Kopfball-Nachsetzer zu sichern. "Nach dieser vergebenen Chance wusste ich, dass wir heute nichts holen würden", so Hüring, der sich gut zehn Minuten später bitter bestätigt sah, als Tunjic einen Eckball des A-Jugendlichen Benjamin Hoose zum am "langen Pfosten" lauernden Patrick Westphal verlängerte, der keine Mühe hatte, das 3:1 zu markieren (67.). In der Folge hatten die Altonaer viel, viel Platz zum Kontern, doch auch die nicht aufsteckenden Meppener hatten einigen Chancen (78., 83., 85.). Jakob Sachs setzte in der letzten Spielminute nach Vorarbeit von Oliver Kunkel und Hoose den Schlusspunkt zum 4:1.

Ein Ergebnis, mit dem der AFC beruhigter nach Cloppenburg fahren kann. Diesem Spitzenspiel blickte Fröhling kämpferisch entgegen: "Wir sind gewarnt und wissen, dass wir immer alles geben müssen. Wir dürfen uns keine Ausrutscher mehr erlauben." Ein Erfolg in Cloppenburg wäre ein ganz großer Schritt Richtung Regionalliga; man darf gespannt sein, ob dem AFC auch fern der Adolf-Jäger-Kampfbahn ein "Big Point" gelingt.


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