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17.05.2008
Altona 93 erreicht sein sportliches Ziel von Peter Strahl



FC St Pauli II –Altonaer FC 93 0:2 (0:1)

FC St Pauli II: Lucassen – Hinzmann, Petersen, Kalla, Drobo-Ampen (46. Yilmaz) – Browarczyk, Rammel, Yapici (60. Iscan), Pfützenreuter (75. Jankowski) – Prokoph, Sismanoglu
Altonaer FC 93: Hinz – Ansorge, Warnick, Siedschlag, Westphal – Völzke,
Hanke (80. Brück), Röhr (87. Hoose) – Starck (74. Richter), Sachs – Tunjic
Tore:: 0:1 Warnick (30. – Foulelfm.), 0:2 Sachs (78)
Schiedsrichter: Hielscher (Wolfsburg), pfiff sein letztes Spiel auf NFV-Ebene, folglich verbietet sich eine Beurteilung
Beste Spieler: keiner - Ansorge
Zuschauer: 501


Stimmen:

Torsten Fröhling (Trainer Altona 93):
Wir sind heute hierher gefahren, um die letzten für den Aufstieg notwendigen Punkte zu holen. Wir wollten unbedingt gewinnen, auch weil die Niederlage im Pokal bei meinen Jungens noch tief saß. Dafür, dass St. Pauli alles geben musste, um ihre Chance zu wahren, mussten wir natürlich gegenhalten. Das haben wir dann auch gut gemacht, und uns nicht nur hinten reingestellt, sondern auch viel nach vorne gespielt.

Joachim Philipkowski (Trainer FC St Pauli II):
Die Enttäuschung ist natürlich bei uns groß, das ist klar. Wir haben in der Anfangsphase auch nicht gut gespielt, im Mittelfeld hatten die Altonaer viel zu viel Platz. Der Elfmeter zeigte, dass der Druck auf unsere Mannschaft sehr groß war, und überdies den Unterschied zwischen Jung und Alt. In der zweiten Halbzeit haben wir dann mehr nach vorne gespielt, hatten aber keine zwingenden Bälle und Torchancen. Schließlich waren dann immer noch die Altonaer da. Wir waren heute viel zu harmlos, haben den Gegner zu wenig beschäftigt, und so geht das Ergebnis auch durchaus in Ordnung. Nun müssen wir aus den letzten beiden Spielen sechs Punkte holen.

Nicht ohne Grund wurden die Trainerstimmen ausnahmsweise einmal an die Spitze der Berichterstattung gestellt. Geben sie doch treffend den Spielverlauf wieder und bedürfen fast keiner weiteren Anmerkungen.

Schon im Cupfinal am vergangenen Dienstag gegen Bergedorf 85 warteten die Paulianer zwar mit einer ordentlichen Abwehrleistung auf, aber nach vorne lief nur wenig. Mit ihrem in 90 Minuten einzig gelungenen Spielzug erzielte Göhhan Iscan schließlich den 5-Mille-Treffer. Doch heute gab es für die Braunhosen noch nicht einmal eine bessere Möglichkeit.

Anders hingegen die Altonaer. Von Anfang waren sie die Einfallsreicheren und spielten erheblich routinierter. So kam dann auch der Foulelfmeter zustande. Jakob wird geschubst und rutscht, Sören Warnick vollstreckt. Beim zweiten Treffer war es dann ausgerechnet der älteste aus dem U-23-Team Matthias Hinzmann (24), der tatkräftige Beihilfe leistet. Ein hoher Ball wird von rechts auf den auf der linken Seite startenden Sachs gespielt. Genau in der Einflugschneise ist Hinzmann postiert und müsste sich dem Flugobjekt entgegenstrecken. Doch statt sich seines Kopfes zu bedienen, versucht er es mittels seiner Hacke unschädlich zu machen. Was auch immer er sich gedacht hatte, es ging in die Hose, und Sachs konnte unbedrängt und nahezu mühelos die passende Torecke anvisieren. Weitere gute Möglichkeiten waren aber auch bei den ganz in Schwarz mit geringelten Stutzen spielenden Gästen Mangelware.

Mit diesem 2:0 haben die 93er nun ihr sportliches Ziel, das da Zugehörigkeit zur Regionalliga heißt, erreicht. Wie es aber nun weitergehen wird, ist immer noch unklar. Die Kosten für die Herrichtung eines ligatauglichen Platzes werden sich auf etwa 300.000 € belaufen, die der Verein und seine Sponsoren nicht aufbringen können oder wollen. Jetzt sind also die Stadt und ihr Sportamt gefordert. Wie sich diese entscheiden werden, soll sich zum Ende der kommenden Woche herausstellen. Hafo.de drückt dem zweitältesten der Hamburger Spitzenfußballvereine jedenfalls die Daumen, damit die Leistungen auf dem Platz schließlich ihren gerechten Lohn erhalten werden.

Für die Jünglinge vom Millerntor hingegen bleibt fraglich, ob die angestrebten sechs Punkte in dieser Form überhaupt möglich sein werden. Falls das Vorhaben jedoch gelingen sollte, steht noch keinesfalls fest, ob damit Platz vier oder fünf für die direkte Qualifikation erklommen werden, oder wenigstens Position sechs zur Teilnahmeberechtigung an der Aufstiegsrunde erreicht werden kann. Ansonsten bliebe für sie nur die Hoffnung, dass der SC Victoria in diesem Kreis nicht aufgenommen wird, und die Philipkowsk-Elf deren Rechtsposition übernehmen kann. Aber ob sie das wirklich wollen?



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