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13.07.2008
Paloma oh je, VfL 93 olé von Andreas Killat




USC Paloma – Bramfelder SV 0:2 (0:0)

USC Paloma: Möller - Savelsberg, Schörle (54. Steinbrück), Francke (46. Engl), Osinski – Richter, Kwame (46. Stendel), Gottschalk (46. Jovic), Joannis (54. Metin bis 83.) – Harwardt, Akyol (54. Sülün)
Bramfelder SV: Braunagel (46. Völtzke) – Krauch, Kluth, Laqmani (46. Röhricht), Skalnik – Hinrichs (46. Kiesewetter), Viola (59. Maas), Schwarck (65. Thorn), Guasch Pla (65. Herawi) – Werner (46. Yilmaz), Jekstadt (46. Ayemond)
Tore: 0:1 Kiesewetter (48.), 0:2 Yilmaz (58.)
Besondere Vorkommnisse: Ab der 83. Minute spielte der USC zu Zehnt weiter, da Metin verletzt raus musste und kein Spieler mehr auf der Auswechselbank zur Verfügung stand.
Schiedsrichter: Björn Krüger (Eintr. Norderstedt): Erstaunlich großzügig.
Beste Spieler: keiner - Braunagel, Skalnik
Zuschauer: 140

Titelverteidiger und Gastgeber USC Paloma hatte gegen eine erstaunlich starke und kompakte Bramfelder Mannschaft heute keine Mittel zur Hand, Thiemo Kieckbusch wird jetzt schon vermisst. Der BSV dagegen – mit einem 30-Mann-Kader ausgestattet - sehr selbstbewusst und mit einem starken Rückhalt im Tor. Wenn Georg Braunagel „Leo“ rief, dann hatte er auch den Ball, und zwar sicher (das ist ja beileibe nicht bei jedem Torhüter so). Nach einem schweren Abwehrschnitzer markierte der gerade erst eingewechselte Philipp Kiesewetter mit einem schönen Heber direkt nach dem Wiederanpfiff die Bramfelder Führung, die der ebenfalls zur Pause gekommene Serdar Yilmaz zehn Minuten später nach einem großartigem Solo durch die gesamte USC-Hintermannschaft zum 2:0-Endstand veredelte. Paloma konnte in den verbleibenden 30 Minuten keine zwingenden Chancen mehr herausspielen, nur Guido Stendel prüfte sechs Minuten vor Schluss mit einem Kracher aus 18 Metern den eingewechselten Nils Völtzke im Tor. Am Ende ein verdienter Sieg für den Landesligisten, der nun am Donnerstag gegen den SC Condor ein Endspiel ums Finale hat.


Stimmen:

Michael Noffz (Trainer Bramfelder SV):
Ich bin hochzufrieden. Wir haben viele neue und junge Spieler dabei und müssen hinten noch kompakter stehen, aber wir haben ja auch zwei wichtige Leute verloren. Paloma war zwar optisch überlegen, aber unser Sieg ist nicht unverdient. Wir haben unsere Chancen konsequent genutzt. In der Landesliga wollen wir wieder oben mitspielen.

Frank Hüllmann (Trainer USC Paloma):
Die erste Halbzeit haben wir ganz gut kontrolliert, da war von Bramfeld nicht viel zu sehen. Aber genau wie gestern haben wir gleich nach der Pause ein schnelles Tor kassiert. Beim zweiten Treffer waren wir ganz Zweikampfschwach und dann sind wir im Moment einfach zu platt, um ein 0:2 noch aufzuholen. Es wartet noch eine Menge Arbeit auf uns.



SV UH-Adler – VfL 93 Hamburg 0:6 (0:2)

UH-Adler: Peschke – Bivoltsis, Schümann, Töllner, Bruder – Sambiel, Nadolny, Aynur, Peters – Zengin - Akgün
VfL 93 Hamburg: Chergui – Medoglu, Stepat, Krohn, Pekdemir – Franz, Albrecht, Lohfeldt, Karakas – Koschnik (46. Khalil), Kacan (46. T. Froelich)
Tore: 0:1 Krohn (9.), 0:2 Kacan (33.), 0:3 Khalil (56.), 0:4 T. Froelich (62.), 0:5 T. Froelich (77.), 0:6 T. Froelich (83.)
Schiedsrichter: Benjamin Stello (SC Egenbüttel): Es waren keine Klagen zu hören.
Beste Spieler: keiner - T. Froelich
Zuschauer: 140

Da der Autor dieser Zeilen im Motorrad-Gottesdienst-Stau stand (die Polizei Dein Freund und Helfer hatte alles hermetisch abgeriegelt) und den Jonny-Rehbein-Platz erst zehn Minuten vor Ende der Partie erreichte, entfällt der Spielbericht und der geneigte Leser möge sich bitte auf die Trainerstimmen und die Torschützen konzentrieren. Die vielen Ein- und Auswechslungen sind deswegen leider ebenfalls unvollständig.


Stimmen:

Daniel Sager (Trainer VfL 93 Hamburg):
Wir standen sehr gut und hatten ordentlich Bewegung drin, das hat mir gefallen. UH war natürlich müde, das war nicht zu übersehen und deswegen will ich das Spiel auch nicht überbewerten.

Peter Vernickel (Trainer SV UH-Adler):
Das war heute leider der totale Zusammenbruch. Als klassentieferes Team sind wir dieses Tempo nicht gewohnt und dann zwei Spiele am Samstag/Sonntag hintereinander, das war zu viel für uns, die Luft war raus. Aber sechs Stück wollten wir natürlich nicht kriegen. Dennoch war es ein schönes Turnier für uns, wir haben viel gelernt.


Der aktuelle Stand beim 7. Heiner-Stacklies-Cup:

Gruppe A
1. VfL 93 3 6:0
2. BU 3 3:2
3. UH 0 2:9

Gruppe B
1. Condor 3 3:1
2. Bramfeld 3 2:0
3. Paloma 0 1:5


15.07. 19.30 Uhr VfL 93 - BU
17.07. 19.30 Uhr Bramfeld - Condor

19.07. 15.00 Uhr UH-Adler - USC Paloma (Spiel um Platz 5)
19.07. 17.00 Uhr Spiel um Platz 3
19.07. 19.00 Uhr Finale


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