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13.08.2008
Bolzen statt Spielen: Buchholz erst im Endspurt besser von Andreas Killat




ODDSET-Pokal, 2. Runde



FC Porto – TSV Buchholz 08 1:5 (1:1)

FC Porto: Steiniger – Salinas, Oliveira, Fernandes, Limones – Eusebio Gomes, Ferreira, Amorin (78. Castillo Soria), Gonzalos – Dai Done, N. Carvalho
TSV Buchholz 08: H. Titze – Gippner, A. Bowmann, Gege, Tuncay (46. Siemes) – S. Titze, Prielipp (46. Meyer) –Suyer, Künkel, Gillich – Mathies (87. Asimah)
Tore: 0:1 Mathies (13.), 1:1 Dai Done (34.), 1:2 Gippner (60.), 1:3 Gillich (64., FE), 1:4 Künkel (85.), 1:5 Suyer (90.)
Besondere Vorkommnisse: Hakan Suyer (B08) scheitert mit Foulelfmeter an Keeper Dominik Steiniger (64.); Schiedsrichter Schäfer lässt den Foulelfmeter aber wiederholen
Schiedsrichter: Michael Schäfer (TSV Glinde): Er pfiff sehr ausgewogen, erste Halbzeit eher für die Heimelf, später etwas mehr für die Gäste. Aber ohne gravierende Fehlentscheidungen. Eine gute Leistung eines sympathischen Schiedsrichters.
Beste Spieler: Oliveira, Steiniger, N. Carvalho – Künkel, Gege
Zuschauer: 40

Der Torwarttrainer Rainer Gülzow (Buchholz 08) brachte es während der Partie auf den Punkt: „Hier musst Du bolzen und nicht spielen“. Auch Coach Thomas Titze war wenig von den Bodenverhältnissen auf steinhartem Grand angetan, aber damit mussten schließlich beide Teams zurecht kommen. Aufgrund der weiten Anreise und des Feierabendverkehrs verzögerte sich der Anpfiff um ein paar Minuten, viele Buchholzer Spieler waren erst kurz vorm Anpfiff im Stadion. Die Nordheidjer begannen sehr druckvoll, gingen früh durch einen schönen Kopfball von Philip Mathies in Führung und hatten weitere Gelegenheiten, die Partie frühzeitig zu entscheiden. Aber wie das so ist: Der unterklassige Gegner wird besser, legt seinen Respekt ab und wie aus dem Nichts fällt nach einem verlängerten Einwurf der Ausgleich, weil die Oberliga-Abwehr den Ball nicht aus der Gefahrenzone bekommt. Bis zur Halbzeit dominierte nun etwas überraschend der Gastgeber die Partie, die Titze-Elf hatte einige Mühe, wieder ins Spiel zurück zu finden. Erst Sekunden vor der Pause mal wieder eine gute Szene, aber Neuzugang Hakan Suyer (von Hansa Lüneburg, besser bekannt als Lüneburger SK) wollte einen Schönheitspreis gewinnen und schlug einen Haken zuviel.

Nach dem Wechsel nordete Titze seine Mannen kräftig ein und brachte zwei neue Spieler, doch die erste Chance hatte wieder der Bezirksligist, der in der ersten Runde den BSV Buxtehude rausgeworfen hatte. Saverio Dai Done hätte zum Helden des Tages avancieren können, doch sein Kopfball verfehlte knapp das Ziel (52.). So langsam ließen aber die Kräfte beim Underdog nach und Buchholz übernahm wieder das Kommando. Duplizität der Ereignisse: Nach einem verlängerten Einwurf fällt – wie beim Ausgleich – ein Tor aus dem Nirvana, Erik Grippner vollendet mit dem Kopf (60.). Nur drei Minuten später reißt der ansonsten sehr gute Marco Oliveira Julian Künkel um und es gibt völlig zu Recht Elfmeter, den Suyer allerdings etwas lässig verschießt. Da sich jedoch ein Abwehrspieler des FC Porto zum Zeitpunkt des Schusses schon fast neben dem Schützen befand, wurde der Strafstoß folgerichtig wiederholt. Für Porto-Coach Poen Alarcon war klar, dass wieder Suyer schießen muss, aber die Regel sieht dies laut Schiri Schäfer nicht zwingend vor und Arne Gillich vollstreckte eiskalt zur Vorentscheidung. Die Hausherren haderten bis zum Ende der Partie mit dieser Entscheidung, so dass Buchholz keine Mühe mehr hatte und das Ergebnis durch zwei schöne Treffer von Künkel und Suyer noch standesgemäß ausbauen konnte.


Stimmen:

Thomas Titze (Trainer TSV Buchholz 08):
Das Tor zu Beginn der Partie haben wir gut gemacht und wir sind – wie wir es uns vorgenommen hatten - früh drauf gegangen, weil Porto am ehesten in der Abwehr Schwächen hat. Danach haben wir zwei bis drei Chancen leichtfertig vergeben, bekommen dann dreimal den Ball nicht weg und schwupps steht es 1:1. Da haben wir zwanzig Minuten lang völlig den Faden verloren und den Gegner unnötig ins Spiel gebracht, dafür war der FC Porto auch zu gut. Ich bin aber nicht unzufrieden, der Boden war wirklich grauenhaft, mit Fußball hatte das nicht viel zu tun. Nur das Gegentor ärgert mich.

Poen Alarcon (Trainer FC Porto):
Der Elfmeter, der berechtigt war, aber leider wiederholt wurde, hat die Vorentscheidung gebracht, danach war unsere Moral am Boden, wir haben die Schultern hängen lassen und Buchholz hat Oberwasser bekommen. Aber die erste Halbzeit war super, da haben wir uns sehr gut verkauft und gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten wir die große Chance zum 2:1. Schade.


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