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02.09.2008
Die Dienstags-Truppe schlägt wieder zu von Andreas Killat


präsentiert:


SC Condor – SC Concordia Hamburg 3:0 (1:0)

SC Condor: Kleinschmidt – Pawletta, Jakubowsky, Rohbaqsh, Bagci – Schwoy, Niemann (79. Winterfeld), Müller, Griesch – Griese (58. Szyszkowski), Roggow (46. Vespermann)
SC Concordia: Voß – Smereka, Drews, Clausen, Iwosa (59. Karimi) – Janke, Staczyk (59. Steinhöfel), Pornhagen (86. Ferck) – Algan – Suermann, Harms
Tore: 1:0 Niemann (36.), 2:0 Schwoy (67.), 3:0 Vespermann (84.)
Schiedsrichter: Markus von Glischinski (SC Eilbek): Wie immer: Gut!
Beste Spieler: Kleinschmidt, Griesch, Vespermann – Karimi
Zuschauer: 156


Sagen Ihnen Cindy & Bert noch etwas? Die trällerten einst „Immer wieder Sonntags....“ Beim SC Condor schreiben sie jetzt an einer neuen Version: „Immer wieder Dienstags...(kommen die Siege)“. Nach den beiden Pokalerfolgen (Paloma, Wandsetal) und dem Punktspielerfolg in Egenbüttel nun also der vierte Sieg an einem Aftermontag. Zu Spielbeginn agierten die Gastgeber allerdings noch sehr zurückhaltend, aber die Marienthaler konnten aus ihrer optischen Überlegenheit keine Chancen herausspielen. Nach einer Viertelstunde war dann Condor dran. Mike Griesch bekam eine Flanke von Markus Schwoy nicht richtig unter Kontrolle bzw. wollte den Ball aus kürzester Distanz quasi ins Tor „hineinspringen“, verfehlte das Ziel aber meilenweit. Vier Minuten später verpasste Malte Griese mit dem Kopf nur knapp sein drittes Saisontor und in der 29. Minute waren es Griesch und Griese im Duett, die den Ball nicht bändigen konnten. Das tat dann Florian Niemann umso besser und ließ aus gut dreißig Metern mit links einen Volleykracher los, der flach rechts unten einschlug (36.). Ein tolles Tor, aber dennoch nicht das schönste des Tages, doch dazu später. Nur wenige Minuten danach war Björn Roggow – nach schlimmen Ballverlust von Paul Janke im Mittelfeld - alleine durch und steuerte zielsicher dem 2:0 entgegen, dachten jedenfalls alle. Aber warum einfach, wenn’s auch schwer geht? Noch ein Haken und nochmal quer gelaufen...und schon war der Ball vertändelt. Matthias Bub war „not amused“ und brachte zur Pause Dustin Vespermann für Roggow. Ein Volltreffer.

Aber wo war nur Cordi geblieben? Eine seltsam lustlose Vorstellung ab Minute elf, erst „Obi“ Karimi brachte nach gut einer Stunde etwas Schwung hinein. Eine Standardsituation durch Berkan Algan hätte dennoch beinahe zum Ausgleich geführt, aber sein Freistoß aus 25 Metern krachte ans Lattenkreuz und von da auf die Linie (53.). Stefan Suermann versuchte es zehn Minuten später mit einem Schlenzer, der die Latte leicht touchierte. Diesen Weckruf hatten die Oldenfelder verstanden und schalteten wieder zwei Gänge hoch. Vespermann sorgte mit seinen schnellen Sprints immer wieder für Gefahr, auch wenn er teilweise noch zu unerfahren agiert und nicht entschlossen genug den Abschluss sucht. Im Doppelpass mit Schwoy tanzten aber beide die wackelige Cordi-Abwehr aus (Zitat Harry Jurkschat: „Ist das hier heute Schwimmunterricht?“) und Schwoy brauchte das Leder nur noch ins leere Tor zu schieben (67.). Karimi war nun der Einzige, der sich bei den Gästen zur Wehr setzte, doch seine durchaus harten und platzierten Schüsse fanden im guten Keeper Sascha Kleinschmidt ihren Meister (78./83.). Zehn Minuten vor dem Ende trat wieder Vespermann als Vorbereiter in Erscheinung und legte traumhaft für seinen Junioren-Partner Tim Winterfeld auf, der Sekunden nach seiner Einwechslung mit seinem ersten Ballkontakt die Entscheidung auf dem Fuß hatte, aber Goalie Sebastian Voß lenkte den Ball über die Latte. In der 84. Minute war er dann jedoch machtlos: Vespermann (wer sonst?) marschierte nach einem Konter über links aufs Tor zu, doch diesmal war kein Mitspieler schnell genug, um ihm zu folgen. Mangels Anspielstation musste der junge Mann nun also selbst den Abschluss suchen. Und wie! Auf Höhe des Sechszehners blieb er auf einmal aus vollem Lauf stehen und schlenzte den Ball ins lange Eck zum 3:0. Das erste Ligator für den Youngster. Und der erste (!) Heimsieg für die Raubvögel gegen den Wandsbeker Nachbarn. Für Cordi-Coach Andreas Klobedanz war das zuviel, er "flüchtete" direkt nach dem Abpfiff im Dauersprint mit seinem Autoschlüssel in der Hand von der Anlage.

Punktspiel-Statistik aus Sicht des Gastgebers: 15 Spiele: 2 Siege – 6 Remis – 7 Niederlagen, 20:32 Tore (zu Hause: 8 Spiele: 1 Sieg, 4 Remis, 3 Niederlagen, 12:17 Tore)


Stimmen:

Rolf „Rollo“ Stein (Manager Concordia Hamburg):
Die ersten zehn Minuten waren ganz OK, aber dann haben einige nur noch mit dem Hintern gewackelt. Keine Laufbereitschaft, wenig Emotionen. Man muss hier einfach mehr Gas geben, aber das haben wir vermissen lassen. Wir haben immer nur durch die Mitte gespielt, nie über die Flügel und vorne keine Bälle festgemacht. Dabei hat der Trainer die Mannschaft vor dem Spiel noch gut eingestellt. Mir ist das unerklärlich. Am Sonntag bei HR stehen wir nun mit dem Arsch an der Wand.


Matthias Bub (Trainer SC Condor):
In den letzten Jahren konnten wir in der Woche eigentlich nie vernünftig spielen, aber dieses Jahr klappt das. Ein ganz wichtiger Sieg für uns. Am Anfang sind wir schlecht reingekommen, die ersten zehn Minuten waren wir zu weit weg, da konnte Cordi kombinieren, hatte aber keine gefährlichen Situationen. Dann haben wir uns gesteigert und insgesamt verdient gewonnen. Vielleicht etwas zu hoch, es hätte auch 4:2 ausgehen können. Das 3:0 von Dustin Vespermann war Weltklasse, das soll er mir am Donnerstag im Training noch mal zeigen. Wir spielen jetzt nur noch dienstags.


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