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03.10.2008
Norderstedt gibt Bergedorfer Geschenk in der Nachspielzeit zurück von Peter Strahl



FC Eintracht 03 Norderstedt – ASV Bergedorf 85 1:1 (1:0)

Eintracht Norderstedt: Barth – Timm, Gersdorf, Krohn, Sterczyk – Kurzberg (70. Fischer), Leuthold, Lüdemann, Arlioglu (20. Kremer) – Yilmaz, Hadid (86. Candir)
ASV Bergedorf 85: Langen – Petterson (84. Landau), Sabczyk, Savelsberg, Ioannou – de la Cuesta (57. Kunkel), Töksöz, Martens, Berwecke (30. Ulusoy) – Reincke, Nadj
Tore: 1:0 Savelsberg (42. Eigentor), 1:1 Kunkel (90.+1)
Schiedsrichter: Haupt (TuSG Ritterhude), kann wiederkommen
Beste Spieler: Barth, Krohn, Kurzberg – Töksöz, Kunkel
Zuschauer: 447

Unter den recht zahlreichen Zuschauern befanden sich nicht wenige, wie auch Victoria-Coach Bert Ehm, die in der Hoffnung an die Ochsenzoller Straße gepilgert waren, eine Niederlage des Spitzenreiters mitzuerleben. Denn nur eine solche schien ihnen geeignet zu sein, den Verlauf der Hinrunde an der Tabellenspitze wieder ein wenig interessanter zu gestalten. Diese Erwartungshaltung hätte sich auch fast erfüllt, hätten die Krauszianer der alten Weisheit gedacht, die da konstatiert, dass ein Spiel erst mit dem Abpfiff des Schiedsrichters beendet sei. Das aber taten die Einträchtigen aber nicht, und so verließ so mancher ein wenig enttäuscht das Edmund-Plambeck-Stadion.

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Dochdazu besteht eigentlich keine Veranlassung, denn es gibt ein durchaus recht sehenswertes Match zu sehen, dem aber die Apposition "Spitzenspiel" nur bedingt beigemessen werden darf. Jedenfalls zeigt sich der Tabellenführer zunächst durchaus selbstbewusster und hat auch einige wenige bessere Möglichkeiten, die insbesondere der heute nicht so zur Geltung kommende Matthias Reincke aber nicht zu nutzen versteht. Eine hundertprozentige hingegen besitzt der Norderstedter Mustafa Hadid nach 32 Minuten. Einen Kopfball von Matthias Leuthold kann Keeper Mirco Langen zwar spektakulär aus dem Lattenkreuz herausfischen, doch landet er vor den Füßen von Hadid, der es aber aus kürzester Distanz nicht über die Linie zu befördern weiß. Auf der anderen Seite versagt auch der für den verletzten David Berwecke eingewechselte Onur Ulusoy nach einem Alleingang beim Torschuss (34.). Unhaltbar hingegen der Treffer kurz vor dem Pausenpfiff. Einer der heute auffälligsten Norderstedter Akteure, Florian Kurzberg, erläuft sich auf der rechten Seite das Leder, flankt in die Mitte, wo der dort postierte Jan Savelsberg ihm die trefferentscheidende Richtung gibt. Ein glücklicher Erfolg der Platzherren zwar, doch ganz im Sinne derer, die sie gewinnen sehen wollen.

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Beflügeltob dieses erfreulichen Ereignisses sind im zweiten Spielabschnitt zunächst die Gastgeber am Drücker. Bei einer Hereingabe von Mahmut Yilmaz stehen sich aber drei seiner Kollegen gegenseitig im Wege, nach einem Leuthold-Freistoß köpft Andreas Krohn knapp über den Kasten, und Sascha Kremer springt nach einem schönen Zusammenspiel zwischen Yilmaz und Dennis Gersdorf der Ball vom Fuß. Die erfolglosen Bemühungen der Norderstedter lassen in den folgenden 20 Minuten nun wieder die Bergedorfer Oberhand gewinnen, und Oliver Kunkel, Reinke und wieder Kunkel vergeben gute bis sehr gute Chancen. Bis zur 91. Minute. Just zu diesem Zeitpunkt versucht sich Reinke nochmals im Torschuss. Sven Barth sieht die heran rauschende Kugel zu spät, klatscht nur ab und Kunkel verwandelt zum 1:1, einem Ergebnis, der dem Spielverlauf durchaus gerecht wird, jedoch nicht jeden zufrieden stellt (siehe Stimmen).


Stimmen:

Manfred Nitschke (Trainer Bergedorf):
Wir haben heute ein außerordentlich interessantes und gutklassiges Oberligaspiel gesehen. Was mich ein bisschen froh macht ist, dass es mit einem ausgesprochen glücklichen Ende für uns ausging. Glücklich ist es natürlich, wenn man in letzter Sekunde ein Tor schießt. Aber dennoch haben wir uns diesen Punkt verdient. Meinen Kollegen kann ich nur trösten, dass ich 60 werde, und er also noch genug Zeit haben wird, die verlorenen Punkte aufzuholen.

Marco Krausz (Trainer Norderstedt):
Wir haben leider mit dem Unentschieden die Konsequenz dafür erhalten, dass wir es in der Schlussphase nicht verstanden haben, energisch genug zu verteidigen. Zuvor haben wir auch nicht immer konsequent genug nach vorne gespielt. Denn den Sinn des Fußballspielens vergessen einige meiner Spieler leider immer wieder. Wenn aber der Schiedsrichter schon die Nachspielzeit anzeigt, dann müssen sie eben anders spielen. Auch wenn das Tor kein Zufallstreffer war, so bin ich doch ein wenig enttäuscht über das Ergebnis.




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