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12.10.2008
Regionalliga: AFC kann doch noch gewinnen von



Altona 93 – VFC Plauen 2:0 (1:0)

Altona: Kalaycioglu – Ansorge, Warnick, Rabenhorst, Mandic – Nadler, Tunjic,
Siedschlag, Hoose (87. Nielsen) – Richter (79. Schrödter), Starck (80. Bektas)
Plauen: Hruby – Six, Boden, Hoffmann (79. Marack), Wendler – Böhme, Schulze, Paulick, Soltau – Schindler, Zimmermann
Tore: 1:0 Richter (7.), 2:0 Nielsen (90.)
Schiedsrichter: Meyer (Burgwedel), der Bundesligaschiedsrichter bot eine tadellose Leistung, ohne dabei wirklich gefordert zu werden;
Beste Spieler: Nadler, Richter, Siedschlag – Boden, Hoffmann, Soltau
Zuschauer: 862

Gleich dreimal hatte Altona 93 zuletzt in Folge verloren. Da schien mit dem VFC Plauen zu Beginn der „Englischen Woche“ (Mittwoch, 16 Uhr, Nachholspiel gegen HSV II in Norderstedt – Samstag, 14 Uhr, Heimspiel gegen den Nachwuchs von Hertha BSC) ein unangenehmer Gegner an der Hoheluft aufzukreuzen. Doch ein schneller Treffer von Stefan Richter (7.), der ein Missverständnis in der Plauener Hintermannschaft ausnutzen konnte, brachte den AFC schon früh auf die Siegerstraße. Allerdings sorgte der Treffer nicht für die nötige Ruhe im AFC Defensiv-Verbund, so dass die Gäste immer wieder zu Torchancen eingeladen wurden. Da diese sich aber im Abschluss als viel zu harmlos erwiesen und Altona nach der Pause nicht mehr zu einem konstruktiven Spielaufbau fand, dauerte es bis hinein in die Nachspielzeit, ehe der eingewechselte Marc Nielsen das erlösende und umjubelte 2:0 erzielen konnte.

Besonders hervorzuheben ist die starke Leistung des jungen Benny Hoose, der vor der Pause – er baute dann (wie das gesamte Team) leider enorm ab – immer wieder mit öffnenden Pässen und guten Flanken für Gefahr sorgen konnte.

„Für uns war wichtig, heute drei Punkte einzufahren. Dass die Mannschaft in der zweiten Halbzeit verunsichert agiert hat, ist nach dem Negativlauf und den guten Spielen ohne Punkte ganz normal“, hielt Coach Torsten Fröhling die schützende Hand des Trainers über sein Team.


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