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18.10.2008
Landesliga Hansa: Bramfeld bleibt oben dran von Andreas Killat




TuS Hamburg – Bramfelder SV 0:4 (0:2)

TuS Hamburg: Vesper – Daugs (46. Degbe), Bratic, Kolako, Aguilar (75. Laszko) – Nernheim (75. Vick), Groznoi, Albrecht – Baumann, Kipke - Perusko
Bramfelder SV: Völtzke – Hinrichs (78. Kluth), Agyemang, Guash-Pla – Schulz (71. Schwarck), Stahl, Viola, Skalnik – Kiesewetter – Jekstadt, Yilmaz (71. Röhricht)
Tore: 0:1 Kiesewetter (14.), 0:2 Yilmaz (31.), 0:3 Bratic (52., Eigentor), 0:4 Jekstadt (69.)
Schiedsrichter: Martin Ehrhardt (Blau Weiß Ellas): War immer auf Ballhöhe und hatte alles im Griff. Gute Leistung.
Beste Spieler: Nernheim – Skalnik, Kiesewetter, Völtzke
Zuschauer: 50

Die Steilvorlage aus Oststeinbek nahmen die Bramfelder dankend an. Durch das überraschende Remis des OSV gestern gegen Einigkeit, konnte die Truppe von Michael Noffz heute wieder dichter an die Spitze heranrücken. Doch die ersatzgeschwächten Tusianer – Aljoscha Polakowski war aus dem Dassendorf-Spiel rotgesperrt und die Brüder Agemo auf Heimaturlaub in Nigeria – wollten an die letzten beiden siegreichen Heimspiele anknüpfen und Trainer Alfred Gerdts ließ verlauten: „Das Wichtigste bei uns ist die mannschaftliche Geschlossenheit, jeder Spieler ist ersetzbar“.

Die Partie begann für den ältesten Verein Hamburgs (von 1880 e.V.) mit zwei guten Gelegenheiten durch Lukas Baumann, doch Keeper Nils Völtzke war heute zwar nicht oft gefordert, aber immer dann zur Stelle, wenn er gebraucht wurde, und wehrte den Schuss glänzend ab (11.). Der BSV bekam in der Anfangsphase vor allem viele Standards zugesprochen, ansonsten blieb fußballerisch manches Stückwerk, worüber sich Noffz hinterher auch beklagte. Doch der Favorit hatte das Glück auf seiner Seite und ging nach einem Missverständnis in der TuS-Abwehr durch Philip Kiesewetter in Führung (14.), Torhüter Nico Vesper machte dabei keine besonders gute Figur. Mit diesem Vorsprung im Rücken lief nun vieles leichter, insbesondere Christopher Skalnik nutzte die ihm gewährten Freiheiten auf der linken Seite weidlich aus und war an fast allen gefährlichen Offensivaktionen beteiligt. Seine perfekte Flanke in der 31. Minute verwertete Serdar Yilmaz nach geschickter Drehung zum 2:0, genau wie Kiesewetter hat Yilmaz damit nun schon zehn Treffer auf dem Konto! Die Gastgeber waren sichtlich geschockt, allein André Nernheim setzte noch Akzente, doch sowohl sein Schuss (25.), als auch sein Kopfball (45.) verfehlten knapp das Ziel.

Kurz nach dem Seitenwechsel dann die endgültige Entscheidung: Wieder war es Skalnik, der das Leder hart und präzise vor das Tor schlug und Unglücksrabe Sascha Bratic beförderte die Kugel mit Schmackes ins eigene Tor (52.). Nernheim versuchte es im Gegenzug mit einem Schlenzer ins lange Eck, aber heute wollte es für die Hausherren einfach nicht klappen und so war es auch nicht verwunderlich, dass zehn Minuten später Baumann erneut in aussichtsreicher Position an Völtzke scheiterte. Gnadenlos effektiv dagegen die Herzberg-Elf: „Dynamo Barmbek“-Star Mirko Schulz, bei Concordia unter Klobedanz Ende August aussortiert, bediente Jan Jekstadt und der schob den Ball aus halbrechter Position elegant ins Tor (69.). Am Ende sicher zwei Tore zu hoch, doch verdient war der Sieg für die Bramfelder alle mal. Die nächsten beiden Auswärtsspiele dürften - zumindest für die Herbstmeisterschaft – vorentscheidend sein: Erst warten die Eingangs schon erwähnten Oststeinbeker und Mitte November geht es für den BSV nach Lohbrügge.

Punktspielstatistik aus Sicht des Gastgebers: 15 Spiele: 4 Siege – 3 Remis – 8 Niederlagen, 20:30 Tore


Stimmen:

Michael Noffz (Trainer Bramfelder SV):
Ein verdienter Sieg für uns, ich hätte mir allerdings ein bisschen mehr Fußball von meiner Truppe gewünscht. Unsere Hausaufgaben haben wir aber souverän erledigt, hier muss man nämlich erst mal 4:0 gewinnen. Der Punktverlust von Oststeinbek gestern war für uns natürlich eine zusätzliche Motivation.

Alfred Gerdts (Trainer TuS Hamburg):
Heute hat man den Unterschied zwischen einer gestandenen und einer jungen Mannschaft gesehen: Wir haben die Chancen, machen kein Tor und Bramfeld, die natürlich auch Ambitionen nach ganz oben haben, nutzen ihre Dinger eiskalt. In der Abwehr waren wir heute leider zu konfus, das 0:1 war ja nicht mal eine echte Chance. Beim 0:2 genauso: Unser Torwart darf den Stürmer nicht drehen lassen. In den nächsten drei Spielen (Rahlstedt, Cordi, Harburg) wollen und müssen wir wieder punkten.


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