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07.01.2009 Riesenüberraschung bei den Hamburger Hallenmeisterschaften von Peter Strahl
 präsentiert heute die Hamburger Hallenmeisterschaft Nach dem siebten Turnier um den Titel eines HAMBURGER HALLENMEISTERS, davon zum vierten Mal unter dem offiziellen Patronat des HFV, kann sich, für die meisten Experten und Fans überraschend, der SV Curslack-Neuengamme Hamburger Hallenmeister 2009 nennen. So kam es dazu: FC St. Pauli II – SV Curslack-Neuengamme 2:0 Meiendorfer SV – SC Vorwärts/Wacker 04 5:0 SC Vorwärts/Wacker – FC St. Pauli II 2:1 SV Curslack-Neuengamme – Meiendorfer SV 2:1 FC St. Pauli II – Meiendorfer SV 3:3 SC Vorwärts/Wacker 04 – SV Curslack-Neuengamme 0:5 SC Victoria – SV Lurup 1:1 ASV Bergedorf 85 – TSV Buchholz 08 1:0 TSV Buchholz 08 – SC Victoria 1:0 SV Lurup – ASV Bergedorf 85 0:3 SC Victoria – ASV Bergedorf 85 4:0 TSV Buchholz 08 – SV Lurup 4:5 1. Curslack-Neueng......3 7:3 6 4 2. Meiendorfer SV……..…3 9:5 4 4 3. FC St Pauli II…….………3 6:5 4 1 4. Vorwärts/Wacker…....3 2:11 3 -9 Schienen nach der ersten Runde die Weichen für den weiteren Verlauf der Gruppenphase schon gestellt zu sein, da die Favoriten Meiendorf klar und auch die Zweite der Braunhosen etwas weniger eindeutig gewannen, war nach Runde 2 plötzlich alles wieder offen. Denn nun waren es die vorherigen Looser, die die vermeintlichen Supermänner in die Knie zwangen. Als dann in der finalen Gruppenrunde die von der B 75 gegen jene vom Millerntor noch eine sichere 3:0-Führung aus der Hand gaben und lediglich Remis spielten, war für die "Männer vom Deich" die Aufgabenstellung klar: Ein Sieg musste her. Der gelang dann auch ganz locker und flockig gegen den Aufsteiger aus der Landesliga, das Halbfinale war erreicht. 1. ASV Bergedorf 85.…..3 4:4 6 0 2. SC Victoria……………….3 5:2 4 3 3. SV Lurup………………….3 6:8 4 -2 4. TSV Buchholz 08……..3 5:6 3 -1 Hier taten sich die "Gemeinten" bereits zu Beginn schwer. Victoria kam, trotz nahezu bester Besetzung, in der lediglich der verletzte Stilz und Bajramovic fehlten, nur zu einem Unentschieden gegen die nunmehrigen Klobedanzer. Bergedorf hatte Mühe gegen starke Buchholzer wenigstens einmal zu treffen, ohne allerdings etwas zuzulassen. Ihre Qualitäten zeigten dann die Nordheidjer, als sie im zweiten Match Vicky per Knappstsieg aus dem Turnier geschmissen zu haben schienen, da die 85er mühelos gegen die von der Flurstraße ihre Mit-Favoritenrolle bestätigten. Doch mit den fürs Halbfinale reichenden sechs Punkten schienen die "Elstern" zufrieden zu sein, denn nahezu ohne Gegenwehr überließen sie den Gelb-Blauen im für beide abschließenden Gruppenmatch den Sieg. Das letzte Vorrundenspiel überhaupt musste nun die Entscheidung bringen, in dem die Kontrahenten sich noch Chancen auf Platz 2 ausrechnen konnten. Die 08er mussten knapp, die Luruper hingegen hoch gewinnen, um noch die Endrunde zu erreichen. Doch weder diese noch jene erreichten ihr Ziel, so dass die Ehmianer, wie so oft schon, sich als lachender Dritter erwiesen. Anders als zuletzt in Quickborn, vermochten sich die Hohelufter nicht zu steigern. Folglich ging das unerwartete Resultat völlig in Ordnung. Die 85er führten lange Zeit 3:1 und mussten erst in der Schlussphase den zweiten Gegentreffer hinnehmen. Nach dem 1:0 durch Nils Pichinot in der fünften Minute ließ sich die Henke-Auswahl die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und kam durchaus verdient zum völlig unerwarteten Titelgewinn. Glückwunsch an den Elbdeich und das Eingeständnis des Schreibers, mit allem, aber nicht mit einem solchen Turnierausgang gerechnet zu haben, der nach dem USC Paloma im Vorjahr nun eine weitere Mannschaft in Blau zu Meisterehren gelangen ließ.  Enttäuschung wird es möglicher Weise nur bei denjenigen gegeben haben, die auf Vicky gesetzt hatten, weil sie sich am kommenden Freitag/Sonnabend beim SCHWEINSKE-CUP auf ein brüderliches Duell zwischen Christian und Stephan Rahn gefreut hatten. So wird es nun in der vierten Paarung am Freitagabend gegen 19:45 Uhr die Begegnung zwischen Torsten Henke und Benno Möhlmann geben. Spieler des Turniers: Oliver Ioannou (Bergedorf 85) Keeper des Turniers: Florian Ludewig (Victoria) - im Hinblick auf dessen hochverdiente Zeitsrafe im Spiel gegen Buchholz eine nicht ganz verständliche Entscheidung der Jury. |
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