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28.02.2009
Der Hamburger Hallen-Champ kann auch ein Remis-Spiel siegreich gestalten von Peter Strahl




SV Curslack-Neuengamme – SV Halstenbek-Rellingen 2:0 (0:0)

SV Curslack-Neuengamme: Schönsee – Blättermann, Schmidt, Figge, Kock – Khalili, Többen (57. Kummerfeldt), Theetz, Sander – Pichinot (88. Wyrwinski), Gothmann (82. Carstensen)
SV Halstenbek-Rellingen: Schultz – Eta, Vollmer, Stars, Diederichsen – Hermanowicz (80. Arslan), Kebbe, Grabow, Dirksen (74. Rohparwar) – Wroblewsky, Kremer
Tore: 1:0 Pichinot (78.), 2:0 Theetz (87.)
Rote Karte: Kremer (79., wg. Nachtretens)
Schiedsrichter: Arlioglu (TuS Hamburg), machte keine entscheidenden Fehler
Beste Spieler: dieses Prädikat hatte kein Akteur verdient
Zuschauer: etwa 125

"Aller guten Dinge sind drei" wird Torsten Henke seinen "Corslackern" vermutlich vor dem Spiel mit auf den Weg gegeben haben, denn in beiden vorangegangenen Spielzeiten auf Hamburgs höchstem Level mussten die Halstenbeker die weite Heimreise mit einer Niederlage antreten.

Aber nach einer Erfüllung der henkeschen Order sah es in der ersten Halbzeit wahrlich nicht aus. Zu konfus präsentierte sich der Gastgeber in seiner Spielweise und zu umständlich, wenn er denn mal in die Nähe des gegnerischen Strafraumes gelangte. Nur die Bliemeister-Auswahl wusste daraus keinen Vorteil zu ziehen. Zwar gelangen ihr zwei, drei nette Spielzüge, allein Torgefährlichkeit konnte ihr gleichfalls nicht attestiert werden. Einzig bei einem Kopfball von Christian Dirksen in der 43. (!) Minute musste sich C-N-Keeper Torsten Schönsee erheblich strecken. So war Unzufriedenheit bei den Zuschauern in der Halbzeitpause Trumpf, hatten sie sich doch nach der langen Pause und dem zwischenzeitigen Alsterdorfer Titelgewinn auf eine eindrucksvolle Open-Air-Vorstellung der Ihrigen gefreut. Einzig die moderaten Temperaturen versöhnten etwas.

Der zweite Spielabschnitt präsentierte sich dann schon ein wenig, aber wirklich nur ein wenig, ansehnlicher. Zunächst setzte Gerrit Diederichsen (H-R) einen Ball lediglich knapp über das Gehäuse, dann war es Oliver Wroblewsky, der den verletzten Yannik Bräuer in der Offensive vertrat, aber in Tornähe zu umständlich agierte. Nach gut einer Stunde endlich kamen auch die Einheimischen. Ein Flachschuss, knapp neben den Kasten, von Dennis Gothmann sowie ein Kopfball von Nils Pichinot, der partout nicht die Torlinie überqueren wollte, sorgten für Aufmerksamkeit. Alles deutete auf ein torloses Ergebnis hin, als die Gäste-Abwehr von einem Blackout heimgesucht wurde, und sich Pichinot urplötzlich allein Goalie Schönsee unbedrängt gegenüber sah. Diese Gelegenheit zum Führungstreffer ließ sich der Goalgetter nicht entgehen. Zwar versuchte Benjamin Eta ein wenig später noch mit einem Gewaltschuss knapp über die Querlatte das Schicksal zu wenden, doch Marco Theetz sorgte schließlich mit einem gefühlvollen Freistoß aus 22 Metern für drei weitere Punkte auf dem bereits gut gefüllten Konto der Henke-Elf.
Mit diesem, sicherlich glücklichen, Erfolg festigen die Curslacker ihren sechsten Tabellenplatz, von dem sie, weder nach den morgigen Begegnungen noch nach einer nicht unmöglichen Verlustpartie am kommenden Wochenende in Billstedt verdrängt werden können. Für die Halstenbeker hingegen sieht es schon ein wenig anders aus. Zwar vermag ihnen morgen keiner mehr den zwölften Rang streitig machen, doch angesichts des nächsten Widersachers Bergedorf 85 kann es in einer Woche bereits kritisch aussehen.

Punktspiel-Statistik aus der Sicht des Gastgebers:
6 Spiele – 5 Siege – 0 Remis – 1 Niederlagen – 18:6 Tore

Stimmen:
Thomas Bliemeister (Trainer SV H-R):
Wir haben unsere Chancen in der zweiten Halbzeit kläglich vergeben und später nach einem großen Fehler das 0:1 kassiert. Wir gehen jetzt leer nach Hause, weil wir uns einfach zu dumm angestellt haben. Vom Spielverlauf hätte das Ganze auch unentschieden ausgehen können.

Torsten Henke (Trainer SV C-N):
In der ersten Halbzeit haben wir, insbesondere von unserer Seite, ein sehr grausames Fußballspiel gesehen. Auch später sah alles nach einer typischen Unentschieden-Begegnung aus, doch war auch klar, wer das erste Tor erzielt, wird das Spiel gewinnen. So kam es dann auch, und wir freuen uns natürlich sehr, dass wir diejenigen waren, die 1:0 in Führung gegangen sind. Trotz bester Trainingsbedingungen auf unserem hervorragenden Kunstrasen hatten wir riesige personelle Probleme in der Vorbereitung. Mit diesen drei Punkten sind wir unserem großen Ziel, sprich 40 Punkte, ein großes Stück näher gekommen und darüber sind wir sehr glücklich.


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