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08.03.2009
Meiendorf bleibt dem Meister auf den Fersen von Andreas Killat


präsentiert:


SC Condor – Meiendorfer SV 0:1 (0:1)

SC Condor: Kleinschmidt – Bagci, Pawletta, Rohbaqsh, Grudzinski – Neumann (79. Vespermann), Twardawa – Ulusoy, Griesch – Abshagen (54. Griese), Schwoy
Meiendorfer SV: Sävke – Kirbach, Thoele (27. Lund), Schäfke, Chau - Schumann, Centinkaya – Goldgraebe, Gürel (79. Güven) – Roschlaub (40. Sara), Flores
Tore: 0:1 Gürel (5.)
Schiedsrichter: Ralph Vollmers (SV Börnsen): Der Beste, den wir im Hamburger Amateurbereich haben!
Beste Spieler: Rohbaqsh, Grudzinski – Chau, Sävke
Zuschauer: 160

Nach der überraschenden Heimniederlage gegen Buchholz und erst Recht, nach dem Meister Victoria am Donnerstag gegen St. Pauli vorlegte, galt es für Meiendorf dranzubleiben. Dementsprechend agil begannen die Gäste und wirbelten die Raubvögel gehörig durcheinander. Schon nach fünf Minuten zappelte das Leder im Netz: Keeper Sascha Kleinschmidt wehrte einen Schuss von „CC“ Cem Cetinkaya nach vorne ab, Fatih Gürel hechtete in den Ball und verwandelte mit einem schönen Flugkopfball zur frühen Führung für den Vizemeister. Mike Griesch hatte dabei genau zugeguckt und machte es Gürel nur vier Minuten später nach...fast jedenfalls. Nach toller Vorarbeit über die rechte Seite von Marcel Abshagen und einer präzisen Flanke stürzte sich Griesch dem Spielgerät ebenfalls via Flugkopfball entgegen, verfehlte das Ziel aus drei Metern aber kläglich. Da war mehr drin.

Danach plätscherte das Spiel genauso vor sich hin, wie der Regen. Die Gastgeber agierten ohne jegliche Durchschlagskraft und kamen zu keiner nennenswerten Szene mehr, ein Markus Schwoy wird eben doch mehr im Mittelfeld als im Sturm benötigt. Nach hervorragender Vorarbeit von Nils Roschlaub hätte Carlos Flores schon so eine Art Vorentscheidung herbeiführen können, doch sein aufs Tor gespitzelter Ball wurde von Kleinschmidt gemeistert (28.). Für Aufregung sorgten vor der Halbzeit nur noch zwei Auswechslungen: Jan Thoele und Nils Roschlaub mussten bei den Gästen vorzeitig gehen, beide mit einer Zerrung im rechten Oberschenkel.

In der zweiten Halbzeit spielte dann nur noch ein Team: der SC Condor! Unerklärlich, wie sich der MSV hinten reindrängen ließ und jegliche eigene Aktivitäten einstellte (Trainer Lutz Göttling: „Dabei sind wir gar keine Mannschaft, die ein Ergebnis verwalten kann, dafür ist mein Team noch viel zu jung.“). Doch wer dieser Tage Hertha BSC Berlin spielen sieht, weiß, dass das durchaus effektiv und erfolgversprechend sein kann. Und so lauerten die Meiendorfer auf den entscheidenden Konter, doch da tat sich sehr lange gar nichts. Die Bub-Elf hatte gefühlte 80% Spielanteile, klare Chancen waren aber Mangelware. Onur Ulusoy - der ein oder andere Zuschauer wünschte ihm beim Betrachten seiner oftmals sehr eigensinnigen und ballverliebten Aktionen schon (s)ein eigenes Spielgerät – verzog einen Freistoß aus 16 Metern nur denkbar knapp (54.) und Malte Griese hatte mit seiner ersten Ballberührung den Ausgleich auf dem Fuß, aber Tobias Sävke parierte großartig (56.). Söhren Grudzinski-Johannsen (der neue HFV-Online-Spielbericht brachte den Doppelnamen an den Tag) schlug mit lädiertem Fuß („Der ist ganz blau“) eine Flanke nach der anderen vors Gehäuse, doch entweder wurden sie sichere Beute von Sävke, oder die Mitspieler köpften und schossen daneben (Griesch, Twardawa, Ulusoy). Erst in der Nachspielzeit, als Kleinschmidt mit nach vorne stürmte, hatte der MSV seine erste (!) Chance in Halbzeit zwei, aber Flores verfehlte das leere Tor von der Mittellinie um gut einen Meter.

Punktspielstatistik aus Sicht des Gastgebers (seit 1956): 56 Spiele, 25 Siege, 7 Remis, 24 Niederlagen, 84:94 Tore


Stimmen:

Lutz Göttling (Trainer Meiendorfer SV):
Wir haben gut angefangen und auch spielerisch einige Akzente setzen können. Aber nach den beiden verletzungsbedingten Auswechslungen ging bei uns die komplette Ordnung verloren. In der zweiten Halbzeit war das von uns überhaupt kein gutes Fußballspiel mehr, insgesamt ein glücklicher Sieg. Letzte Woche gegen Buchholz war es allerdings noch anders herum, so gleicht sich das halt immer wieder mal aus. Wir haben eben das Tor geschossen, das nötig ist, um zu gewinnen.

Matthias Bub (Trainer SC Condor):
Wir haben uns den Start ins Jahr 2009 sicherlich anders vorgestellt, aber man hat uns – gerade in der Anfangsphase, wo Meiendorf deutlich spritziger und aktiver war - schon angemerkt, dass wir bisher noch kein Punktspiel bestritten haben. Das Gegentor war aus unserer Sicht natürlich sehr unglücklich, da kann ich Sascha Kleinschmidt nicht von einer Mitschuld freisprechen, den Ball muss man zur Seite und nicht nach vorne abwehren. Aber danach hatten wir durch Mike Griesch die Chance, sofort ins Spiel zurück zu kommen, das war ein Kopfball, den man aus drei Metern eigentlich machen muss. Wir hatten in der zweiten Halbzeit dann zwar mehr Spielanteile, haben aber leider doch nicht so zwingend gespielt, um mit aller Macht den Ausgleich zu wollen, das hat mir ein bisschen gefehlt. Wir sind zwar enttäuscht, aber lassen den Kopf nicht hängen. Freitag in Ohe geht es schon weiter und ich gehe davon aus, dass wir da den Dreier holen, den wir heute verpasst haben.


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