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13.03.2009
Ein 19jähriger macht Concordia glücklich von


präsentiert:


SC Concordia – SV Halstenbek-Rellingen 1:0 (0:0)

SC Concordia: Voß – Drews, Reiher, Clausen – Smereka, Stendel, Janke, Müller – Harms, Tahirovic (79. Asante-Sefa), Steinhöfel (68. Pornhagen)
SV Halstenbek-Rellingen: Schultz – Eta, Vollmer, Stars, Hermanowicz (76. Marquardt) – Kebbe, Wroblewsky – Rohparwar (60. Grabow), Dirksen (60. Bräuer), Diederichsen - Kremer
Tore: 1:0 Asante-Sefa (90.)
Schiedsrichter: Schmidt (SC Poppenbüttel), gab wenig Grund zur Beanstandung, raubte allerdings einmal HR sehr unglücklich den Vorteil für einen aussichtsreichen Konter
Beste Spieler: Voß - Schultz
Zuschauer: 245

Es war eines der Spiele, in der sich alle Beteiligten eigentlich mit einem torlosen Unentschieden abgefunden hatten. Stockfehler und technische Ungenauigkeiten wechselten sich ab mit vereinzelten Torchancen auf beiden Seiten, wobei sich gerade der SC Concordia oftmals unkonzentriert und wenig selbstsicher präsentierte. Die Ereignisse der letzten Wochen (Stilllegung des Stadions, angekündigter Rückzug von Manager Rollo Stein sowie die Absage des bereits verpflichteten Trainers Thomas Hoffmann) scheinen offenbar doch ihre Spuren hinterlassen zu haben. Zur Ehrenrettung aller Akteure sei jedoch angemerkt: Der Rasen im Stadion Marienthal ähnelte in etwa dem auf dem Centre Court von Wimbledon – nur genau umgekehrt.

Ein tolles Fußballspiel ist so natürlich nur schwer möglich. Zwar stimmten zumeist Einsatz und Kampf, doch ein Funke wollte nie so recht auf die Beobachter der Partie überspringen. Nach etwa 20 Minuten kam zunächst HR zumindest ein wenig aus seiner Deckung heraus, Produktives trat dabei jedoch nicht zu Tage. Die erste echte Torchance des Spiels ereignete sich erst nach 37 Spielminuten. Christian Dirksen nutzte die sich ihm bietende Gelegenheit nach einer Flanke von Rohollah Rohparwar und einem schweren Stellungsfehler von Patrick Smereka jedoch nicht aus, scheiterte stattdessen am stark reagierenden Sebastian Voß. Eine Minute vor der Pause die Antwort der Reinke-Elf: Eine flache Hereingabe von Smereka nahm Steffen Harms direkt, traf aber nur den Außenpfosten.

Nach dem Wechsel blieb das Bild ähnlich. Jeweils ein Fernschuss von Sascha Kremer auf der einen sowie von Guido Stendel auf der anderen Seite waren lange Zeit das einzige, was im Gedächnis haften blieb. Etwas mehr Tempo nahm das Match dann in der Schlussphase auf. Nach einem Freistoß von Paul Janke bot sich plötzlich Cordis Sebastian Clausen aus kurzer Distanz die große Möglichkeit zur Führung, Dennis Schultz rettete jedoch mit einem glänzenden Reflex auf der Linie (72.). Später verlor Clausen das Leder leichtfertig an Maik Grabow, der daraufhin allein in Richtung Tor laufen konnte, es jedoch auch nicht schaffte das Leder im Netz unterzubringen (81.). Allein vor dem Tor stand zwei Minuten später auch Concordias Sebastian Müller, zögerte aber viel zu lang, anstatt direkt abzuschließen. Eine Minute vor Schluss verpasste schließlich auf der Gegenseite Gerrit Diederichsen eine Hereingabe von Yannick Bräuer.

Und dann kam die 90.Minute: Paul Janke, der bis dahin einen äußerst bescheidenen Auftritt bot, spielte die Kugel in zentraler Position in den Lauf des eingewechselten Youngsters Pascal Asante-Sefa. Dieser stocherte den Ball irgendwie am herausstürzenden Schultz vorbei und schob das Leder schließlich unter dem Jubel des Cordi-Anhangs ins Netz. So hat selbst eines der ansonsten langweiligsten Spiele der Saison noch seine besondere Geschichte gefunden. Für den aus den A-Junioren des SC Concordia stammenden Asante-Sefa war es der erste Treffer im zweiten Liga-Spiel. Den Großteil der Hinrunde hatte der erst 19 Jahre alte Angreifer aufgrund eines Schienbeinbruchs (zugezogen im Spiel beim VfL 93) aussetzen müssen.

Stimmen:

Thomas Bliemeister (Trainer SV Halstenbek-Rellingen):
Wenn ich die Torchancen und die Spielanteile sehe, hätten wir hier als Sieger vom Platz gehen müssen. Da wir erneut, wie in den beiden ersten Spielen der Rückrunde, in der Schlussphase ein Gegentor bekommen und in der Konzentration nachgelassen haben, fahren wir wieder ohne Punkte nach Hause. Es ist natürlich ungeheuer schwer, eine Mannschaft, die alles gibt und kämpft, trotzdem dreimal hintereinander so unglücklich die Punkte abgibt, wieder aufzurichten. Das wird jetzt unsere Hauptaufgabe sein.

Andreas Reinke (Trainer SC Concordia):
Ich muss sagen, dass ich sehr glücklich bin. Allerdings muss ich zugeben, dass dieses Spiel eigentlich eindeutig keinen Sieger verdient gehabt hätte. Es war ein 0:0-Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten, vielleicht einer Torchance mehr auf Seiten auf Halstenbek. Der Sieg ist unter dem Strich sehr glücklich, aber danach wird morgen keiner mehr fragen.


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