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05.04.2009 BU gewinnt die erste Halbzeit knapp von Peter Strahl
 HSV Barmbek-Uhlenhorst – SC Condor 1:3 (1:0>) HSV Barmbek-Uhlenhorst: Breitkopf – Mellmann, Klitzke, Stüve, Braun – Algan, Weigel, Wolters (60. Stamer) - Möller-Riepe, Peric (81. Örs) – Hasenpusch SC Condor:Kleinschmidt – Twardawa, Pawletta, Müller, Grudzinski – Abshagen (87. Qasen), Schwoy, Griesch, Neumann (74. Niemann) – Griese (89. Woike), Ulusoy Tore:1:0 Braun (35.), 1:1 Schwoy (50.), 1:2 Ulusoy (56.), 1:3 Twardawa (83.) Schiedsrichter: Lübke (Bülzow), unauffällg gut Beste Spieler: eigentlich war alles ordentlicher Durchschnitt Zuschauer: ca 250 Im ersten Spielabschnitt war es das typische Spiel zwischen zwei Mannschaften, denen bewusst ist, dass sie nach oben nichts mehr reißen können und nach unten eigentlich nichts zu befürchten brauchen. Bemüht, einigermaßen anschaubaren Fussi zu zeigen, ohne größeren läuferischen und kämpferischen Aufwand eben. Dennoch zeigen sich die Platzherren mit zunehmendem Spielverlauf um einiges präsenter, suchen den Erfolg aber nur mit ungefährlichen Distanzschüssen, die verständlicher Weise nichts einbringen. Doch nach mehr als einer halben Stunde endlich und einem Missverständnis in der Oldenfelder Defensive gelingt es Markus Hasenpusch seinen Außenverteidiger Thomas Braun gekonnt frei zu spielen, der flach in die lange Ecke seinen vormaligen Mitspieler Sascha Kleinschmidt chancenlos lässt. Danach werden die "Bubis" zwar ein wenig aktiver, aber den Bemühungen Heiner Twardawas aus beträchtlicher Entfernung und Malte Griese nach Zuspiel von Marcus Schwoy ist kein Erfolg beschieden. Das ändert sich nahezu schlagartig mit dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit. Denen vom Berner Heerweg scheint in der Kabine offensichtlich der Marsch geblasen zu sein. Mit jeweils zwei simplen Spielzügen gelingt es ihnen, eine konfuse BU-Abwehr auszuhebeln und in Führung zu gehen. Schwoy nach Zuspiel von Onur Ulusoy und Ulusoy nach Vorlage von Schwoy zeichnen für den 1:2 Zwischenstand verantwortlich. Obwohl danach die BUer mit wütenden Attacken zu antworten versuchen, gelingt es ihnen nicht, erneut Ordnung in ihr Spiel zu bringen. Alles ist zu überhastet und Faik Algan zu umständlich und fußschwach bei zwei besseren Möglichkeiten. Sieben Minuten vor dem Abpfiff macht Twardawa mit dem 3:1 für seine Farben alles klar, da es ihm gelingt, Malte Stüwe den Ball vom Fuß zu nehmen und diesen im Barmbeker Gehäuse zu versenken. Nun, da es H-R, Paloma und Niendorf seit dem letzten Wochenende zu punkten gelang, muss man auch in Barmbek erneut damit beginnen, tabellarisch nach unten zu blicken und sich wieder etwas einfallen lassen, wie ihr Trainer Peter Martens völlig zu Recht erkannt hat. Condor-Coach Matthias Bub hingegen täte gut daran, die 33 Punkte zu nutzen, um seine Schutzbefohlenen wieder für sehenswerten Fußball zu begeistern. Punktspielstatistik seit 1957 aus Sicht des Gastgebers: 26 Spiele: 7 Siege, 8 Remis, 11 Niederlagen, 33:42 Tore. Stimmen: Matthias Bub (Trainer Condor): Ich muss gestehen, das war heute ein Spiel auf sehr bescheidenem Niveau. Wir haben Fehler gemacht, und BU hat einen von ihnen einmal ausgenutzt. In der zweiten Halbzeit habe ich dann eine andere Mannschaft gesehen. Insgesamt, meine ich, haben wir verdient gewonnen. Ich bin froh, dass wir jetzt 33 Punkte haben und ein bisschen ruhiger sein können. Gucken wir mal, was noch geht. Peter Martens (Trainer BU): Seit Wochen zieht es sich wie ein roter Pfaden durch unsere Spiele. Wir kommen aus der Halbzeit und versauen uns unsere Leistung und heute sogar unser Ergebnis. Die erste Viertelstunde nach der Pause war eine Katastrophe. Keinen Zweikampf gewonnen, den Gegner unbehindert spielen lassen, es war einfach nichts. Ich kann das einfach nicht nachvollziehen und muss mir was einfallen lassen. |
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