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10.04.2009 Nur eingeschränkte Neuigkeiten von der Eintracht von Peter Strahl
 präsentiert: FC Eintracht 03 Norderstedt – SC Condor 1:1 (0:1) Eintracht Norderstedt: Böse – Lüdemann (46. Maurer), Gersdorf, Schmedes, Dreyer – Werwath, Kaya, Arlioglu, Hadid – Leuthold (57. Bauer), Yilmaz SC Condor: Kleinschmidt – Twardawa, Pawletta, Rohbaqsh, Grudzinski – Abshagen (65. Niemann), Müller, Griesch (73. Winterfeld), Ulusoy – Griese, Schwoy Tore: 1:0 Gersdorf (9.), 1:1 Müller (53.) Gelb-Rote Karte: Werwath (89. Foulspiel und Ballwegschlagen) Schiedsrichter: Dühring (SC Schwarzenbek), trotz seines Brummkopfes war diesmal nichts an seiner Leistung zu beanstanden Zuschauer: 142 War nach dem torlosen Remis in Niendorf der eine Punkt noch zu viel, das 1:1-Remis gegen starke Luruper höchst unverdient, das gleiche Resultat gegen enttäuschende Curslacker hingegen misslich zu nennen, so ging das abermalige Unentschieden mit zwei Treffern zwischen gleichwertigen und recht ansehnlich aufspielenden Teams am sogenannten "Grünen" Donnerstag voll in Ordnung Denn zunächst waren es die dynamisch aufspielenden Hausherren, die mit einem schnellen Kopfballtreffer vom Dennis Gersdorf nach einem Eckstoß von Bülent Arlioglu für einen viel versprechenden Führungstreffer sorgten. Die Oldenfelder hingegen taten sich schwer, hatten aber ihren großen Moment in der 16. Minute. Da nämlich war es Markus Schwoy, der mit seinem kräftig getretenen Pass auf den rechten Flügel zwar sein eigentliches Ziel verfehlte, dafür aber umso besser den Pfeifenmann aus Schwarzenbek voll am Hinterkopf erwischte. Ein klassischer k.o. sozusagen, der Paul Dühring für lange über die Zeit, wenn auch nicht auf die Bretter, aber doch auf den - zu dieser Zeit erstaunlich gepflegten - Rasen schickte. Nach gut zwei Minuten aber rappelte sich die einstige Nachwuchshoffnung unter dem unisonen Beifall des Publikums wieder auf und sah fortan erwachende Condoraner. Allein einem Freistoß aus 22,5 Metern von Onur Ulusoy sowie Heiner Twardawa mittels eines angeschnittenen Balles auf das Norderstedter Tornetz blieb der Erfolg versagt. Der aber stellte sich in der 53. Minute ein, als es Marcel Müller gelang, einen "Freekick" von Söhren Grudzinski im Ziel zu versenken. Ein UEFA-Cup-würdiges Zuspiel von Sadik Kaya hingegen wusste Arlioglu nicht zu würdigem und bei einem "Header" von Benjamin Schmedes sah sich auch Keeper Sascha Kleinschmidt gezwungen, sein Können unter Beweis stellen. Mahmut Yilmaz, der seiner Form aus der vorjährigen Rückrunde noch immer hinterher läuft, fummelte mal wieder zu lange, und auf der anderen Seite streicht ein ruhender Ball, von Florian Niemann aus 18 Metern in Bewegung gesetzt, knapp über das Quergebälk. Als es auch Mustafa Hadid per Kopf nicht gelang, eine Flanke von Marcel Maurer im Ziel unterzubringen, war das Spiel gelaufen und ließ beide Kontrahenten wieder einen, wenn auch langsamen, Schritt näher an die magische 40-Punkte-Grenze gelangen. Über deren schließliches Erreichen aber sollten sich beide Mannschaften nach der heutigen Vorstellung keine ernsthaften Gedanken zu machen brauchen. Zu mehr aber auch nicht. Stimmen: Matthias Bub (Trainer SC Condor): Wir haben ein Spiel gesehen, in dem Norderstedt in der Anfangsphase stark gespielt und auch verdient geführt hat. Wir hingegen hatten zu viel Respekt vor dem Gegner und wieder, wie gegen BU, komplett die erste Halbzeit verschlafen. Nach unseren Ausgleich im zweiten Spielabschnitt hätte das Spiel noch in beide Richtungen kippen können, ein zwei Chancen für beide Seiten waren schließlich vorhanden. So kann ich mit dem einem Punkt hier sehr gut leben. Marco Krausz (Trainer Eintracht Norderstedt) : Ich will die Runde nicht weiter aufhalten, da Matthias alles richtig erkannt und gesagt hat. Nun wollen wir Fußball gucken (HSV vs. Manchester City im TV war gemeint, Endstand 3:1 – die Redaktion). |
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