psychologist-fortnight
psychologist-fortnight
hafo.de
hafo.de



Gefällt euch unsere Arbeit?
Unterstützt uns!
Weitere Info

Home

Regionalliga
Ergebnisse
Tabelle

Oberliga HH
Ergebnisse
Tabelle

LL Hammonia
Ergebnisse
Tabelle

LL Hansa
Ergebnisse
Tabelle

Forum
Live
Interview
Tippspiel
Sprüche
Newsarchiv
Tabellenarchiv

Kontakt & Infos
Datenschutz
Redakteur werden
Unterstützen
Sponsoren
Links

Zurück
 
21.04.2009
"Buchholzer Heidefighter" ohne Feuer und Fortune von Kai Peters




TSV Buchholz 08 – HSV Barmbek-Uhlenhorst 1:1 (1:0)

TSV Buchholz 08: H. Titze – Kettner, Bowmann, Gege, Tuncay - Meyer (60. Suyer), S. Titze (87. Özkan), Künkel, Grühn – Mathies (60. Siemes), Gillich
HSV Barmbek-Uhlenhorst: Breitkopf - Stüve, Klitzke, Schwarzer, Braun – Weigel, Möller-Riepe, Mellmann, Peric - Stamer, Hasenpusch (69. Algan)
Tore: 1:0 Gillich (30., FE), 1:1 Stamer (57.)
Gelb-Rote Karte: Weigel (79., HSV Barmbek-Uhlenhorst)
Schiedsrichter: Paul Dühring (SC Schwarzenbek), sorgte mit schwer nachvollziehbaren Entscheidungen beiderseits für erhitze Gemüter, offenbarte Schwächen in der Vorteilsauslegung. Dem Motto, ein unauffälliger Schiedsrichter ist ein guter Schiedsrichter, wusste Hr. Dühring nicht zu entsprechen (mehrfach unnötige gelbe Karten beiderseits)!
Beste Spieler: Gillich, Künkel - Mellmann
Zuschauer: 276

Trotz späterem, um zehn Minuten nach hinten verlegtem Anstoß, erreichten nicht weni­ge der 276 Freunde Buchholzer Ballkünste sowie der Tross an verwe­genen Auswärts­fahrern aus Hamburg-Barmbek den Ort des Ge­schehens mit etwas Verspätung, muss­ten sich aber ob des bislang ereignisarmen „lauen Frühlingskicks“ beider Equipen nicht sonderlich grämen. Wahrlich viel Berichtenswertes für den Verfasser die­ser Zei­len gab es nicht zu notieren, abgesehen von einem frag­würdigem Elfmeterpfiff des al­les andere als glücklich agierenden Un­parteiischen, Paul Dühring, welcher ein Foul an Buch­holz´ John Mathies gesehen haben wollte, der beim Luftkampf um die Kunststoffkugel plötzlich wie vom Blitz getroffen auf den Rasen sank und sich fortan auf dem Boden wältzte sowie des prompt verwan­delten Foulelfmeters durch Arne Gillich (30.). Zuvor versuchte sich Julian Künkel per Freistoß aus gut 20 Metern, das Spielge­rät verpasste sein Ziel allerdings um einen halben Meter (25.). Die Gäste hielten sich in allen Belangen vornehm zurück...

So war dem Resümee von BU-Trainer Peter Martens zur Darbietung im ersten Durch­gang nichts hinzuzufügen: „Beide Mannschaften fand ich schwach, die waren genau­so schlecht wie wir, haben aber einen Elfmeter bekommen“.

Mit Wiederanpfiff entwickelte sich zur Freude aller eine anspre­chende, temporeiche Oberligapartie, die von den Hausherren anfangs dominiert wurde. Nur um ein Haar verpasste der zuvor vermeintlich gefoulte Mathies nach einer herrlichen Flanke von Torben Meyer den nächsten Treffer für „08“, sein Kopfball strich hauchzart am Kasten des wieder rehabilitierten BU-Schlussmannes Stephan Breitkopf (saß gegen St. Pauli II trotz Ausfall der etatmäßigen Nr. 1 nur auf der Bank und musste Nachwuchsmann Kreschtschuk den Vorrang lassen) vorbei (55.). Kurz zuvor war es ebenfalls Mathies, der Breitkopf mit ei­nem Flachschuss prüfte (48.). „Wir hatten ein kleines Plus an Tor­chancen und hätten es verdient gehabt zu gewinnen“, haderte der unzufriedene Tho­mas Titze nach Abpfiff der Begegnung und verwies u. a. auf die ausgelassenen Möglichkei­ten seiner „Heidefighter“.

„Wir haben in der zweiten Hälfte kämpferisch und spielerisch zugelegt, am Ende müs­sen wir aber mit dem Ergebnis zufrie­den sein“, so Martens, der nach Abpfiff mit der Leistungsstei­gerung seiner Mannen zufrieden war und sicherlich auch über die ein oder andere Situation im eigenen Strafraum, als es min­destens einmal Elfmeter für die Hausherren hätte geben kön­nen (Handspiel nach undurchsichtigem Gewusel im BU-Sechszehner), erleichtert schien. Sein Pendant hingegen zeigte sich alles andere als glücklich ob der schwachen Leistung des Spiellei­ters: „Der Schiedsrichter gibt eine gelbe Karte für einen Barm­beker wegen Meckerns anstatt uns den Vorteil zu lassen und später auf Elfmeter zu entscheiden. Es war ein klarer Elfer“.

Dass es am Ende für die couragierten Hausherren nicht für den überhaupt ersten (Liga)-Erfolg über BU reichen sollte, lag neben einigen unglücklichen Entscheidungen des Unpartei­ischen vor allem an BU-Angreifer Phillip Stamer, der Mitte der zweiten Hälfte nach einem eher zufälligen Knie-Anspiel von Kollege Markus Hasenpusch das Runde erst, anstatt zwischen das Tor­gestänge, an die Querlatte köpfte, wobei 08-Schlussmann Hen­rik Titze noch eine Hand am Ball hatte (56.), den folgenden Eck­ball von Thomas Braun dann jedoch mittels oberster Körperex­tremität aus ähnlicher Position in die Ma­schen wuchtete (57.).

Nach der ereignisarmen ersten Halbzeit bekamen die 276 Zah­lenden schlussendlich doch noch etwas für ihr Eintrittsgeld ge­boten. Die Hausherren waren dem Sieg im Ge­samten etwas nä­her und haderten nicht zu Unrecht mit dem Unparteiischen, dessen Entscheidungen beiderseitig für Unverständnis unter den Akteuren wie beim Publikum sorgten. BU bleibt auch im nunmehr sechsten Aufeinandertreffen mit den Heidjern un­geschlagen.


Google
Web hafo.de

© 2003- 2024
Sofern nicht anders gekennzeichnet, sind alle Texte, Grafiken, Videos und Fotos Eigentum von www.hafo.de.
Anderweitige Verwendung nur mit vorheriger Genehmigung.

@MEMBER OF PROJECT HONEY POT
Spam Harvester Protection Network
provided by Unspam
CSS ist valide!